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U 69: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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| || 02.11.1940 - 31.01.1941 || Ausbildungsboot || [[7. U-Flottille]], Kiel.
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| || 02.11.1940 - 31.01.1941 || Ausbildungsboot || [[7. U-Flottille]] || Kiel - [[Erprobung und Ausbildung U 69|Klick hier → Ausbildung U 69]]
 
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| || 01.02.1941 - 17.02.1943 || Frontboot || [[7. U-Flottille]], Kiel/St. Nazaire.
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| || 01.02.1941 - 17.02.1943 || Frontboot || [[7. U-Flottille]] || Kiel/St. Nazaire
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Erprobung und Ausbildung
 
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| || 03.11.1940 - 15.11.1940 || Kiel || Erprobungen beim [[UAK]].
 
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| || 17.11.1940 - 21.11.1940 || Gotenhafen || Erprobungen beim [[TEK]].
 
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| || 22.11.1940 - 02.12.1940 || Danzig || Erprobungen beim [[UAK]].
 
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| || 02.12.1940 - 04.12.1940 || Danzig || Werftaufenthalt.
 
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| || 05.12.1940 || Ostsee || Bei Netzversuchen durch die [[U-Bootabwehrschule]], wird U 69 an Schrauben und Tiefenruder beschädigt.
 
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| || 06.12.1940 || Ostsee || Vom Schlepper PASSAT von Gotenhafen nach Danzig geschleppt.
 
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| || 07.12.1940 - 16.12.1940 || Memel || Torpedoschießen bei der [[25. U-Flottille]].
 
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| || 17.12.1940 - 28.12.1940 || Kiel || Reparatur des [[Sehrohr|Sehrohrs]] bei den [[Deutsche Werke AG (Kiel)|Deutschen Werken]].
 
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| || 00.12.1940 - 11.01.1941 || Gotenhafen || Taktische Übungen in der Ostsee.
 
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| || 13.01.1941 - 15.01.1941 || Kiel || Reparatur des [[Sehrohr|Sehrohrs]] bei den [[Deutsche Werke AG (Kiel)|Deutschen Werken]].
 
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| || 16.01.1941 - 20.01.1941 || Memel || [[Zur Verfügung]] der [[24. U-Flottille]], Memel.
 
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| || 21.01.1941 - 07.02.1941 || Kiel || Restarbeiten und Ausrüstung.
 
 
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| || 30.06.1941 - Las Palmas || → → → → → → || 08.07.1941 - St. Nazaire
 
| || 30.06.1941 - Las Palmas || → → → → → → || 08.07.1941 - St. Nazaire
 
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| || colspan="3" | U 69, unter Kapitänleutnant [[Jost Metzler]], lief am 05.05.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kanarischen Inseln, es legte am 27.05.1941 7 [[Mine|Minen]] vor Takoradi, und operierte anschließend wieder bei den Kapverdischen Inseln. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SL-78]]. U 69 wurde am 19.05.1941 von deutschen Versorger [[Egerland|EGERLAND]] mit Brennstoff und Proviant versorgt. Und das Boot selbst gab an die EGERLAND Geheimausrüstung für das [[Unternehmen Rheinübung]] ab. Auf dem Rückmarsch wurde U 69, in Las Palmas von deutschen Versorger [[Corrientes (Deutschland)|CORRIENTES]] mit Brennstoff und Proviant versorgt. Nach 64 Tagen und zurückgelegten 11.749 BRT über und 118 sm unter Wasser, lief U 69 am 08.07.1941 in St. Nazaire ein.
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| || colspan="3" | U 69, unter Kapitänleutnant [[Jost Metzler]], lief am 05.05.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kanarischen Inseln, es legte am 27.05.1941 7 [[Mine|Minen]] vor Takoradi, und operierte anschließend wieder bei den Kapverdischen Inseln. U 69 wurde am 19.05.1941 von deutschen Versorger [[Egerland|EGERLAND]] mit Brennstoff und Proviant versorgt. Und das Boot selbst gab an die EGERLAND Geheimausrüstung für das [[Unternehmen Rheinübung]] ab. Auf dem Rückmarsch wurde U 69, in Las Palmas von deutschen Versorger [[Corrientes (Versorger)|CORRIENTES]] mit Brennstoff und Proviant versorgt. Nach 64 Tagen und zurückgelegten 11.749 BRT über und 118 sm unter Wasser, lief U 69 am 08.07.1941 in St. Nazaire ein.
 
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| || colspan="3" | U 69 konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe mit 33.868 BRT versenken.
 
| || colspan="3" | U 69 konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe mit 33.868 BRT versenken.
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| || 01.09.1941 - St. Nazaire || → → → → → → || 01.10.1941 - St.  Nazaire
 
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| || colspan="3" | U 69, unter Kapitänleutnant [[Wilhelm Zahn]], lief am 01.09.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich der Hebriden und südöstlich von Kap Farewell. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SC-44]]. U 69 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Seewolf (U-Bootgruppe)|Seewolf]] und [[Brandenburg (U-Bootgruppe)|Brandenburg]]. Nach 30 Tagen und zurückgelegten zirka 5.300 sm über und 177 sm unter Wasser, lief U 69 am 01.10.1941 wieder in St. Nazaire ein.
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| || colspan="3" | U 69, unter Kapitänleutnant [[Wilhelm Zahn]], lief am 01.09.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich der Hebriden und südöstlich von Kap Farewell. U 69 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Seewolf (U-Bootgruppe)|Seewolf]] und [[Brandenburg (U-Bootgruppe)|Brandenburg]]. Nach 30 Tagen und zurückgelegten zirka 5.300 sm über und 177 sm unter Wasser, lief U 69 am 01.10.1941 wieder in St. Nazaire ein.
 
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| || colspan="3" | U 69 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen
 
| || colspan="3" | U 69 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen
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| || 30.10.1941 - St. Nazaire || → → → → → → || 08.12.1941 - St. Nazaire
 
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| || colspan="3" | U 69, unter Kapitänleutnant [[Wilhelm Zahn]], lief am 30.10.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Spanien und vor Gibraltar. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Störtebecker (U-Bootgruppe)|Störtebecker]], [[Gödecke (U-Bootgruppe)|Gödecke]] und [[Letzte Ritter (U-Bootgruppe)|Letzte Ritter]]. Nach 39 Tagen und zurückgelegten zirka 5.500 sm über und 137 sm unter Wasser, lief U 69 am 08.12.1941 wieder in St. Nazaire ein.
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| || colspan="3" | U 69, unter Kapitänleutnant [[Wilhelm Zahn]], lief am 30.10.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Spanien und vor Gibraltar. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Störtebecker (U-Bootgruppe)|Störtebecker]], [[Goedecke (U-Bootgruppe)|Goedecke]] und [[Letzte Ritter (U-Bootgruppe)|Letzte Ritter]]. Nach 39 Tagen und zurückgelegten zirka 5.500 sm über und 137 sm unter Wasser, lief U 69 am 08.12.1941 wieder in St. Nazaire ein.
 
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| || colspan="3" | U 69 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen
 
| || colspan="3" | U 69 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen
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| || 02.01.1943 - Lorient || → → → → → → || 17.02.1943 - Verlust des Bootes
 
| || 02.01.1943 - Lorient || → → → → → → || 17.02.1943 - Verlust des Bootes
 
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| || colspan="3" | U 69, unter Oberleutnant zur See [[Ulrich Gräf]], lief am 02.01.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich von Grönland und nordöstlich von Neufundland. Dabei traf es auf den Geleitzug [[ONS-165]]. U 69 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Falke (U-Bootgruppe)|Falke]] und [[Haudegen (U-Bootgruppe)|Haudegen]]. Nach 46 Tagen wurde U 69 von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
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| || colspan="3" | U 69, unter Oberleutnant zur See [[Ulrich Gräf]], lief am 02.01.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich von Grönland und nordöstlich von Neufundland. U 69 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Falke (U-Bootgruppe)|Falke]] und [[Haudegen (U-Bootgruppe)|Haudegen]]. Nach 46 Tagen wurde U 69 von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
 
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| || colspan="3" | U 69 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
| || colspan="3" | U 69 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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| || Boot: || U 69
 
| || Boot: || U 69
 
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| || Datum: || [[17.02.1943]]
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| || Datum: || 17.02.1943
 
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| || Letzter Kommandant: || [[Ulrich Gräf]]
 
| || Letzter Kommandant: || [[Ulrich Gräf]]
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| || Überlebende: || 0
 
| || Überlebende: || 0
 
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| || colspan="3" | [[Besatzungsliste U 69|Klick hier → Besatzungsliste U 69]]
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| || colspan="3" | U 69 wurde am 17.02.1943, im Nordatlantik östlich von Neufundland, durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] und Rammstoß des britischen Zerstörers [[HMS Fame (H.78)|HMS FAME (H.78)]] versenkt. Das Boot befand sich gerade am Geleitzug [[ONS-165]]. Es wurde durch [[Huff-Duff]] eingepeilt und anschließend versenkt.
 
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| || colspan="3" | Das U 69 am 17.02.1943, im Nordatlantik, auf Position 50°50' Nord - 40°50' West vom britischen Zerstörer [[Viscount (D.92)|HMS VISCOUNT (D.92)]] versenkt wurden sein, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen, dieser Angriff galt [[U 201]], das dabei versenkt wurde.
 
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| || colspan="3" | U 69 konnte auf 11 Unternehmungen insgesamt 18 Schiffe mit zusammen 72.906 BRT versenken und 1 Schiff mit 4.887 BRT beschädigen.
 
 
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Beim Verlust des Bootes kamen ums Leben (46 Personen)
 
 
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| || [[Albinger, Ludwig]] || [[Augustin, Otto]] || [[Bartel, Willi]]
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| || colspan="3" | U 69 wurde am 17.02.1943, im Nordatlantik östlich von Neufundland, durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] und Rammstoß des britischen Zerstörers [[HMS Fame (H.78)|HMS FAME (H.78)]] (Comdr. Ralph Heathcote) versenkt.
 
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| || [[Bauer, Karl (U 69)|Bauer, Karl]] || [[Beutler, Albert]] || [[Daniel, Paul]]
+
| || colspan="3" | Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung der Versenkung wurde von der [[FDS/NHB]] im April 1997 geändert. Der Angriff des Zerstörers [[HMS Viscount (D.92)|HMS VISCOUNT (D.92)]] (Lt.Comdr. John-Valentine Waterhouse) am 17.02.1943 auf der Position 50°50' N - 40°50' W, der früher für die Versenkung von U 69 verantwortlich gemacht wurde, war in Wirklichkeit für die Versenkung von U 201 verantwortlich. ([[Dr. Axel Niestlé]] - S. 216)
|-
 
| || [[Deussen, Hans]] || [[Ehrlich, Michael-Franz]] || [[Eipert, Heinrich]]
 
|-
 
| || [[Enoch, Jakob]] || [[Funke, Björn-Julius]] || [[Geissler, Heinrich]]
 
|-
 
| || [[Ulrich Gräf|Gräf, Ulrich]] || [[Haas, Karl-Theodor]] || [[Habermann, Georg (U 69)|Habermann, Georg]]
 
|-
 
| || [[Hagemann, Johannes]] || [[Hausberger, Josef]] || [[Hebestreit, Willy]]
 
|-
 
| || [[Jannoff, Willi]] || [[Janssen, Wilhelm (U 69)|Janssen, Wilhelm]] || [[Kalb, Kurt]]
 
|-
 
| || [[Kleinschmidt, Ferdinand]] || [[Köhler, Karl (U 69)|Köhler, Karl]] || [[Langhof, Alfons]]
 
|-
 
| || [[Lindau, Rudolf]] || [[Lotter, Erich]] || [[Mahncke, Erich]]
 
|-
 
| || [[Mayerhofer, Franz]] || [[Mosmann, Andreas]] || [[Müller, Heinrich (U 69)|Müller, Heinrich]]
 
|-
 
| || [[Müller, Werner (U 69)|Müller, Werner]] || [[Raabe, Alfred]] || [[Sachse, Fritz]]
 
|-
 
| || [[Schäfer, Joseph]] || [[Schieder, Martin]] || [[Schneider, Herbert (U 69)|Schneider, Herbert]]
 
|-
 
| || [[Schweickert, Ewald]] || [[Sinn, Karl-Otto]] || [[Strutzenberger, Heinrich]]
 
|-
 
| || [[Umbeck, Joachim]] || [[Walther, Werner]] || [[Wegmann, August]]
 
|-
 
| || [[Weidemann, Eduard]] || [[Westhoff, Gerhard]] || [[Westphal, Werner]]
 
|-
 
| || [[Wimmer, Josef]]
 
 
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| || colspan="3" | U 69 konnte auf 11 Unternehmungen 18 Schiffe mit 72.906 BRT versenken und 1 Schiff mit 4.887 BRT beschädigen.
 
 
Zwischen Indienststellung und letzten Auslaufen zwischenzeitlich an Bord (21 Personen - unvollständig)
 
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| || [[Hans-Jürgen Auffermann|Auffermann, Hans-Jürgen]] || [[Hans-Botho Bade|Bade, Hans-Botho]] || [[Bader, Horst]]
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| || [[Rudolf Bahr|Bahr, Rudolf]] || [[Becker, Karl]] || [[Feltes, Franz]]
+
| || colspan="3" | '''Busch/Röll schreiben dazu:'''
 
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| || [[Gärtner, Gerhard]] || [[Herold, Karl]] || [[Günther Heydemann|Heydemann, Günther]]
+
| || colspan="3" | Ich zitiere: ''Am 17.02.43 im westlichen Nordatlantik am ONS.165 mit >>[[Huff-Duff]]<< eingepeilt und durch Wasserbomben und Rammstoß des britischen Zerstörers FAME versenkt.''
 
|-
 
|-
| || [[Heyn, Rudolf]] || [[Werner Klug|Klug, Werner]] || [[Kramer, Wilhelm (U 69)|Kramer, Wilhelm]]
+
| || colspan="3" | Aus [[Busch/Röll]] - Die deutschen U-Bootverluste - S. 78.
 
|-
 
|-
| || [[Meske, Gerhard]] || [[Jost Metzler|Metzler, Jost]] || [[Mischke, Heinz]]
+
| || colspan="3" | '''Clay Blair schreibt dazu:'''
 
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|-
| || [[Heinz-Eberhard Müller|Müller, Heinz-Eberhard]] || [[Nechutys, Claus]] || [[Rohweder, Hellmut]]
+
| || colspan="3" | Ich zitiere: ''Auf der Heimfahrt entdeckte am 17. Februar eines der ehemaligen Boote der Gruppe Haudegen, Ulrich Gräfs U 69, den ONS-165. Gräf setzte ein Kurzsignal ab, mit dem er die Fühlung meldete, und setzte für andere auf Heimatkurs befindliche Boote der Gruppe Haudegen Peilsignale ab. Die Signale brachten Günther Rosenbergs U 201 heran. Kriegsschiffe die von R. Heathcote befehligten Escort Group B-6 orteten die sich sammelnden U-Boote mit Huff-Duff und Radar. Heathcotes kampferprobte Zerstörer Fame und Viscount liefen die Peilung an und warfen Wasserbomben ab. Die Fame versenkte U 69, das unter Ritterkreuzträger Jost Metzler für die außergewöhnliche Reise nach Freetown und Takoradi 1942 bekannt geworden war. Die Viscount versenkte U 201, das unter Adalbert Schnee berühmt geworden war. Auf beiden Booten gab es keine Überlebenden.'' Zitat Ende
 
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| || [[Scheller, Jürgen]] || [[Weissbarth, Friedrich]] || [[Wilhelm Zahn|Zahn, Wilhelm]]
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| || colspan="3" | Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 236 - 237.
 
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| || colspan="3" | Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - ISBN-978-3453123458 - Seite 287, 288, 289, 314, 315, 317, 323, 356, 358, 364, 366, 406, 435, 586, 668, 671, 680, 778, 789, 796, 798.
+
| || colspan="3" | Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 236, 237. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-J%C3%A4ger-1939-1942-Gejagten-1942-1945/dp/B0BQZRDTDZ/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=VRZSBWSIFBCL&keywords=Clay+Blair+Der+U-Boot-Krieg&qid=1682252398&sprefix=clay+blair+der+u-boot-krieg%2Caps%2C97&sr=8-4| → Amazon]
|-
 
| || colspan="3" | Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - ISBN-978-3453160590 - Seite 225, 236.
 
|-
 
| || colspan="3" | Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - ISBN-978-3813204902 - Seite 18, 82, 160, 261.
 
|-
 
| || colspan="3" | Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - ISBN-978-3813205121 - Seite 34, 187, 194.
 
|-
 
| || colspan="3" | Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205145 - Seite 78.
 
|-
 
| || colspan="3" | Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205138 - Seite 63 - 64.
 
|-
 
| || colspan="3" | Gannon - "Operation Paukenschlag. Der deutsche U-Boot-Krieg gegen die USA" - Ullstein Verlag 1992 - ISBN-978-3550072062 - Seite 108.
 
 
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|-
| || colspan="3" | Hadley - "U-Boote gegen Kanada" - Mittler Verlag 1990 - ISBN-978-3813203332 - Seite 142, 143, 144, 146, 149, 150, 151, 152, 153, 154, 262.
+
| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 18, 82, 160, 261. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Die-Deutschen-U-Boot-Kommandanten/dp/3813205096/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872119&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-1| → Amazon]
 
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|-
| || colspan="3" | Metzler - "Die lachende Kuh" - Veitsburg Verlag 1954 - Antiquariat
+
| || colspan="3" | Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 34, 187, 194. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bd-1-5-U-Boot-Bau/dp/3813205126/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1ZTK8BHDMAITL&keywords=Busch%2FR%C3%B6ll+der+U-Boot-Krieg&qid=1682252213&sprefix=busch%2Fr%C3%B6ll+der+u-boot-krieg%2Caps%2C112&sr=8-1| → Amazon]
 
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| || colspan="3" | Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 51 - U 99" - Eigenverlag ohne ISBN - Seite 188 - 203.
+
| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 S. 78. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bd-1-5-U-Boot-Verluste/dp/3813205142/ref=sr_1_7?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872153&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-7| → Amazon]
 
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| || colspan="3" | Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 63 - 64. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872199&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-2| → Amazon]
 
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Anmerkungen
 
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Version vom 30. Oktober 2023, 09:49 Uhr

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U 68 ← U 69 → U 70

U-Boot U 69
Typ: VII C
Bauauftrag: 30.05.1938
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Serie: U 69 - U 72
Baunummer: 604
Kiellegung: 11.11.1939
Stapellauf: 19.09.1940
Indienststellung: 02.11.1940
Kommandant: Jost Metzler
Feldpostnummer: M - 25 172

Kommandanten

02.11.1940 - 28.08.1941 Kapitänleutnant Jost Metzler
24.08.1941 - 28.08.1941 Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Auffermann
28.08.1941 - 31.03.1942 Kapitänleutnant Wilhelm Zahn
31.03.1942 - 17.02.1943 Kapitänleutnant Ulrich Gräf

Flottillen

02.11.1940 - 31.01.1941 Ausbildungsboot 7. U-Flottille Kiel - Klick hier → Ausbildung U 69
01.02.1941 - 17.02.1943 Frontboot 7. U-Flottille Kiel/St. Nazaire

Unternehmungen

1. Unternehmung
10.02.1941 - Kiel → → → → → → 10.02.1941 - Brunsbüttel
11.02.1941 - Brunsbüttel → → → → → → 11.02.1941 - Helgoland
13.02.1941 - Helgoland → → → → → → 01.03.1941 - Lorient
U 69, unter Kapitänleutnant Jost Metzler, lief am 10.02.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, und einem Zwischenstopp in Helgoland, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Nach 19 Tagen und zurückgelegten zirka 3.600 sm über und 124 sm unter Wasser, lief U 69 am 01.03.1941 in Lorient ein.
U 69 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 18.681 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
18.03.1941 - Lorient → → → → → → 11.04.1941 - Lorient
U 69, unter Kapitänleutnant Jost Metzler, lief am 18.03.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Irland und südlich von Island. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 4.327 sm über und 182 sm unter Wasser, lief U 69 am 11.04.1941 wieder in Lorient ein.
U 69 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 3.759 BRT versenken und 1 Schiff mit 4.887 BRT beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
05.05.1941 - Lorient → → → → → → 30.06.1941 - Las Palmas
30.06.1941 - Las Palmas → → → → → → 08.07.1941 - St. Nazaire
U 69, unter Kapitänleutnant Jost Metzler, lief am 05.05.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kanarischen Inseln, es legte am 27.05.1941 7 Minen vor Takoradi, und operierte anschließend wieder bei den Kapverdischen Inseln. U 69 wurde am 19.05.1941 von deutschen Versorger EGERLAND mit Brennstoff und Proviant versorgt. Und das Boot selbst gab an die EGERLAND Geheimausrüstung für das Unternehmen Rheinübung ab. Auf dem Rückmarsch wurde U 69, in Las Palmas von deutschen Versorger CORRIENTES mit Brennstoff und Proviant versorgt. Nach 64 Tagen und zurückgelegten 11.749 BRT über und 118 sm unter Wasser, lief U 69 am 08.07.1941 in St. Nazaire ein.
U 69 konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe mit 33.868 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
4. Unternehmung
21.08.1941 - St. Nazaire → → → → → → 27.08.1941 - St. Nazaire
U 69, unter Kapitänleutnant Jost Metzler, lief am 21.08.1941 von St. Nazaire aus. In der Biscaya erkrankte der Kommandant (Nieren), die Unternehmung wurde abgebrochen. Nach 7 Tagen und zurückgelegten zirka 1.350 sm über und 30 sm unter Wasser zurück.
U 69 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
5. Unternehmung
01.09.1941 - St. Nazaire → → → → → → 01.10.1941 - St. Nazaire
U 69, unter Kapitänleutnant Wilhelm Zahn, lief am 01.09.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich der Hebriden und südöstlich von Kap Farewell. U 69 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Seewolf und Brandenburg. Nach 30 Tagen und zurückgelegten zirka 5.300 sm über und 177 sm unter Wasser, lief U 69 am 01.10.1941 wieder in St. Nazaire ein.
U 69 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen
Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung
6. Unternehmung
30.10.1941 - St. Nazaire → → → → → → 08.12.1941 - St. Nazaire
U 69, unter Kapitänleutnant Wilhelm Zahn, lief am 30.10.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Spanien und vor Gibraltar. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Störtebecker, Goedecke und Letzte Ritter. Nach 39 Tagen und zurückgelegten zirka 5.500 sm über und 137 sm unter Wasser, lief U 69 am 08.12.1941 wieder in St. Nazaire ein.
U 69 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen
Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung
7. Unternehmung
18.01.1942 - St. Nazaire → → → → → → 26.01.1942 - St. Nazaire
U 69, unter Kapitänleutnant Wilhelm Zahn, lief am 18.01.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, mußte jedoch die Fahrt, wegen einer starken Ölspur und Ruderschäden, abbrechen. Nach 8 Tagen, lief U 69 am 26.01.1942 wieder in St. Nazaire ein. Anschließend ging das Boot, vom 26.01.1942 - 31.01.1942, zur Beseitigung der Schäden in die Werft.
U 69 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 7. Unternehmung
8. Unternehmung
31.01.1942 - St. Nazaire → → → → → → 17.03.1942 - St. Nazaire
U 69, unter Kapitänleutnant Wilhelm Zahn, lief am 31.01.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und vor Neufundland. Nach 45 Tagen, lief U 69 am 17.03.1942 wieder in St. Nazaire ein.
U 69 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 8. Unternehmung
9. Unternehmung
12.04.1942 - St. Nazaire → → → → → → 25.06.1942 - St. Nazaire
U 69, unter Oberleutnant zur See Ulrich Gräf, lief am 12.04.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und der Karibik. Es wurde am 29.04.1942 von U 459 mit 32 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant versorgt. Nach 74 Tagen und zurückgelegten 10.696 BRT über und 404 sm unter Wasser, lief U 69 am 25.06.1942 wieder in St. Nazaire ein.
U 69 konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 11.991 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 9. Unternehmung
10. Unternehmung
15.08.1942 - St. Nazaire → → → → → → 05.11.1942 - Lorient
U 69, unter Oberleutnant zur See Ulrich Gräf, lief am 15.08.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, legte am 10.09.1942 12 Minen östlich von Virginia Beach, und operierte anschließend vor Nova Scotia. U 69 wurde am 25.10.1942 von U 463 mit 12 m³ Brennstoff, 350 l Schmieröl und 10 Tagen Proviant versorgt. Nach 82 Tagen und zurückgelegten zirka 9.837 sm über und 1.036 sm unter Wasser, lief U 69 am 05.11.1942 in Lorient ein.
U 69 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 4.597 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 10. Unternehmung
11. Unternehmung
02.01.1943 - Lorient → → → → → → 17.02.1943 - Verlust des Bootes
U 69, unter Oberleutnant zur See Ulrich Gräf, lief am 02.01.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich von Grönland und nordöstlich von Neufundland. U 69 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Falke und Haudegen. Nach 46 Tagen wurde U 69 von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
U 69 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 11. Unternehmung (B.d.U.)

Verlustursache

Boot: U 69
Datum: 17.02.1943
Letzter Kommandant: Ulrich Gräf
Ort: Nordatlantik
Position: 50°36' Nord - 41°07' West
Planquadrat: BC 3243
Verlust durch: Rammstoß
Tote: 46
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 69
U 69 wurde am 17.02.1943, im Nordatlantik östlich von Neufundland, durch Wasserbomben und Rammstoß des britischen Zerstörers HMS FAME (H.78) (Comdr. Ralph Heathcote) versenkt.
Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung der Versenkung wurde von der FDS/NHB im April 1997 geändert. Der Angriff des Zerstörers HMS VISCOUNT (D.92) (Lt.Comdr. John-Valentine Waterhouse) am 17.02.1943 auf der Position 50°50' N - 40°50' W, der früher für die Versenkung von U 69 verantwortlich gemacht wurde, war in Wirklichkeit für die Versenkung von U 201 verantwortlich. (Dr. Axel Niestlé - S. 216)
U 69 konnte auf 11 Unternehmungen 18 Schiffe mit 72.906 BRT versenken und 1 Schiff mit 4.887 BRT beschädigen.
Busch/Röll schreiben dazu:
Ich zitiere: Am 17.02.43 im westlichen Nordatlantik am ONS.165 mit >>Huff-Duff<< eingepeilt und durch Wasserbomben und Rammstoß des britischen Zerstörers FAME versenkt.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 78.
Clay Blair schreibt dazu:
Ich zitiere: Auf der Heimfahrt entdeckte am 17. Februar eines der ehemaligen Boote der Gruppe Haudegen, Ulrich Gräfs U 69, den ONS-165. Gräf setzte ein Kurzsignal ab, mit dem er die Fühlung meldete, und setzte für andere auf Heimatkurs befindliche Boote der Gruppe Haudegen Peilsignale ab. Die Signale brachten Günther Rosenbergs U 201 heran. Kriegsschiffe die von R. Heathcote befehligten Escort Group B-6 orteten die sich sammelnden U-Boote mit Huff-Duff und Radar. Heathcotes kampferprobte Zerstörer Fame und Viscount liefen die Peilung an und warfen Wasserbomben ab. Die Fame versenkte U 69, das unter Ritterkreuzträger Jost Metzler für die außergewöhnliche Reise nach Freetown und Takoradi 1942 bekannt geworden war. Die Viscount versenkte U 201, das unter Adalbert Schnee berühmt geworden war. Auf beiden Booten gab es keine Überlebenden. Zitat Ende
Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 236 - 237.

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 236, 237. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 18, 82, 160, 261. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 34, 187, 194. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 S. 78. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 63 - 64. → Amazon
Metzler - "Die lachende Kuh" - Veitsburg Verlag 1954. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 43, 216, 272. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 51 - U 99" - Eigenverlag - S. 188 - 203. → Amazon

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