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U 661: Unterschied zwischen den Versionen

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U 661, unter Oberleutnant zur See [[Erich von Lilienfeld]], lief am 95.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, Am 06.09.1942 wurde in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich Neufundland. Es wurde am 10.10.1942 von [[U 463]] mit 68 m³ Brennstoff, 1,5 m³ Motorenöl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 661 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Pfeil (U-Bootgruppe)|Pfeil]], [[Blitz (U-Bootgruppe)|Blitz]] und [[Wotan (U-Bootgruppe)|Wotan]]. Das Boot konnte 1 Schiff mit 3.672 BRT versenken. Nach 40 Tagen wurde U 661 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
  
 
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U 661 wurde am 15.10.1942, im Nordatlantik, durch Rammstoß, Artilleriebeschuß und eine Mk. X [[Wasserbombe]] des britischen Zerstörers ''[[HMS Viscount (D.92)|HMS VISCOUNT (D.92)]]'' versenkt. Das Boot operierte am Geleitzug [[SC-104]].
 
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(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 26. Januar 2020, 20:15 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 09.10.1939
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Hamburg
Baunummer: 810
Serie: U 651 - U 686
Kiellegung: 12.03.1941
Stapellauf: 11.12.1941
Indienststellung: 12.02.1942
Kommandant: Erich von Lilienfeld
Feldpostnummer: M - 31 365

DIE KOMMANDANTEN


12.02.1942 - 15.10.1942 Oberleutnant zur See Erich von Lilienfeld

FLOTTILLEN


12.02.1942 - 30.09.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.10.1942 - 15.10.1942 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


13.02.1942 - 06.04.1942 Hamburg Im Eis fest.

09.04.1942 - 25.04.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

28.04.1942 - 02.05.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.

04.05.1942 - 05.05.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

06.05.1942 - 08.05.1942 Gotenhafen Instandsetzungsarbeiten.

11.05.1942 - 13.05.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

14.05.1942 - 15.05.1942 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

16.05.1942 - 18.05.1942 Danzig Reparaturen in der Holmwerft.

19.05.1942 - 14.06.1942 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

15.06.1942 - 23.06.1942 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

28.06.1942 - 26.07.1942 Hamburg Restarbeiten bei den Howaldtswerken AG.

28.07.1942 - 29.07.1942 Kiel Erprobungen.

03.08.1942 - 12.08.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

15.08.1942 - 31.08.1942 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

01.09.1942 - 04.09.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


05.09.1942 - Kiel - - - - - - - - 06.09.1942 - 45 Kristiansand

07.09.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 15.10.1942 - Verlust des Bootes

U 661, unter Oberleutnant zur See Erich von Lilienfeld, lief am 95.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, Am 06.09.1942 wurde in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich Neufundland. Es wurde am 10.10.1942 von U 463 mit 68 m³ Brennstoff, 1,5 m³ Motorenöl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 661 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Pfeil, Blitz und Wotan. Das Boot konnte 1 Schiff mit 3.672 BRT versenken. Nach 40 Tagen wurde U 661 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Versenkt wurde:

14.10.1942 – die jugoslawische NIKOLINA MATKOVIC 3.672 BRT

Chronik 05.09.1942 – 15.10.1942: (die Chronikfunktion für U 661 ist noch nicht verfügbar)

05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 - 03.10.1942 - 04.10.1942 - 05.10.1942 - 06.10.1942 - 07.10.1942 - 08.10.1942 - 09.10.1942 - 10.10.1942 - 11.10.1942 - 12.10.1942 - 13.10.1942 - 14.10.1942 - 15.10.1942

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 661
Datum: 15.10.1942
Letzter Kommandant: Erich von Lilienfeld
Ort: Nordatlantik
Position: 53°42' Nord - 35°56' West
Planquadrat: AK 4997
Verlust durch: HMS VISCOUNT (D.92)
Tote: 44
Überlebende: 0

U 661 wurde am 15.10.1942, im Nordatlantik, durch Rammstoß, Artilleriebeschuß und eine Mk. X Wasserbombe des britischen Zerstörers HMS VISCOUNT (D.92) versenkt. Das Boot operierte am Geleitzug SC-104.

DIE BESATZUNG

Am 15.10.1942 kamen ums Leben: (44 Personen) v.l.n.r.

Albiez, Franz Behnke, Karl Beyer, Hans-Günter
Boese, Harry Böttger, Martin Brinkmeier, Hermann
Brücklmeier, Sepp Burkart, Willi Elfers, Hermann
Ernst, Johannes Felsen, Otto Glodowski, Franz
Grätz, Gerhard Hirsch, Ulrich Hofmann, Arthur
Ibach, Paul Jaschik, Franz Köhler, Herbert-Otto
Koller, Wilhelm Krollmann, Wilhelm Kropius, Karl-Heinz
Krügel, Ludwig Kurzawa, Franz Landrock, Siegfried
Lawrenz, Hermann Leven, Nikolaus Lilienfeld, Erich von
Maass, Friedrich Marrenbach, Wilhelm Moos, Herbert
Nonn, Josef Oettel, Rolf Paefgen, Hans
Pum, Stefan Rexhäuser, Heinrich-Richard Richter, Franz
Schmidt, Konrad Scholten, Heinz Seifert, Heinz-Gerhard
Straussberger, Wilhelm Vondenhoff, Peter Wedekind, Wilhelm
Zapf, Kurt Zimmermann, Karl-Heinz

Vor dem 05.09.1942: (2 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Franzke, Franz Krist, Hans

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 73, 75.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 145.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 68, 235.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 62.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 282.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 1 – 2.

ANMERKUNGEN

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