U 295
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Version vom 8. Mai 2023, 09:03 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
Typ: | VII C/41 | |
Bauauftrag: | 14.10.1941 | |
Bauwerft: | Bremer Vulkan Werft, Vegesack | |
Baunummer: | 060 | |
Serie: | U 292 - U 300 | |
Kiellegung: | 31.12.1942 | |
Stapellauf: | 13.09.1943 | |
Indienststellung: | 20.10.1943 | |
Kommandant: | Günter Wieboldt | |
Feldpostnummer: | M - 52 195 | |
Kommandanten
20.10.1943 - 08.05.1945 | Kapitänleutnant | Günter Wieboldt | |
Flottillen
20.10.1943 - 31.07.1944 | Ausbildungsboot | 8. U-Flottille | Danzig | |
01.08.1944 - 30.09.1944 | Frontboot | 11. U-Flottille | Bergen | |
01.10.1944 - 31.03.1945 | Frontboot | 13. U-Flottille | Drontheim | |
01.04.1945 - 08.05.1945 | Frontboot | 14. U-Flottille | Narvik | |
Unternehmungen
Verlegungsfahrt | |||
10.06.1944 - Kiel | → → → → → → | 12.06.1944 - Marviken | |
13.06.1944 - Marviken | → → → → → → | 13.06.1944 - Egersund | |
U 295, unter Oberleutnant zur See Günter Wieboldt, lief am 10.06.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Marviken (Brennstoffergänzung, Geleitbesprechung) nach Egersund. Am 13.06.1944 lief U 295 in Egersund ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte. | |||
1. Unternehmung | |||
13.07.1944 - Egersund | → → → → → → | 17.07.1944 - Bergen | |
U 295, unter Oberleutnant zur See Günter Wieboldt, lief am 13.07.1944 von Egersund aus. Das Boot nahm an der Überwachung der norwegischen Küste teil. Schiffe konnten dabei nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 4 Tagen, lief U 295 am 17.07.1944 in Bergen ein. | |||
U 295 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
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Verlegungsfahrt | |||
27.07.1944 - Bergen | → → → → → → | 27.07.1944 - Stavanger | |
28.07.1944 - Stavanger | → → → → → → | 28.07.1944 - Farsund | |
28.07.1944 - Farsund | → → → → → → | 29.07.1944 - Kristiansand | |
U 295, unter Oberleutnant zur See Günter Wieboldt, lief am 27.07.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Stavanger und Farsund nach Kristiansand. Am 29.07.1944 lief U 295 in Kristiansand ein. | |||
Verlegungsfahrt | |||
12.09.1944 - Kristiansand | → → → → → → | 14.09.1944 - Stavanger | |
U 295, unter Oberleutnant zur See Günter Wieboldt, lief am 12.09.1944 von Kristiansand aus. Das Boot verlegte nach Stavanger. Am 14.09.1944 lief U 295 in Stavanger ein. Dort wurde das Boot dem Führer der U-Boote Nordmeer unterstellt. | |||
Verlegungsfahrt | |||
01.10.1944 - Stavanger | → → → → → → | 02.10.1944 - Bergen | |
02.10.1944 - Bergen | → → → → → → | 05.10.1944 - Drontheim | |
U 295, unter Oberleutnant zur See Günter Wieboldt, lief am 01.10.1944 von Stavanger aus. Das Boot verlegte über Bergen (Geleitwechsel), nach Drontheim. Am 05.10.1944 lief U 295 in Drontheim ein. | |||
2. Unternehmung | |||
17.10.1944 - Drontheim | → → → → → → | 19.10.1944 - Bodö | |
20.10.1944 - Bodö | → → → → → → | 21.10.1944 - Narvik | |
21.10.1944 - Narvik | → → → → → → | 09.11.1944 - Harstad | |
U 295, unter Oberleutnant zur See Günter Wieboldt, lief am 17.10.1944 von Drontheim aus. Nach Geleitwechsel in Bodö und Befehlsempfang in Narvik, operierte das Boot im Nordmeer und der Kola Mündung. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Panther. Nach 23 Tagen, lief U 295 am 09.11.1944 in Harstad ein. | |||
U 295 konnte auf dieser Unternehmung 1 Fregatte mit 1.150 ts beschädigen. | |||
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3. Unternehmung | |||
18.11.1944 - Harstad | → → → → → → | 18.12.1944 - Kilbotn | |
U 295, unter Oberleutnant zur See Günter Wieboldt, lief am 18.11.1944 von Harstad aus. Das Boot operierte im Nordmeer und vor der Kola Küste. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Stier. Nach 30 Tagen und zurückgelegten 2.980 sm über und 920 sm unter Wasser, lief U 295 am 18.12.1944 in Kilbotn ein. Nach der Rückkehr ging U 295 vom 18.12.1944 - 07.01.1945 in die Werft. Das Boot bereitete sich auf das Unternehmen Cäsar vor. | |||
U 295 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
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4. Unternehmung | |||
07.01.1945 - Kilbotn | → → → → → → | 10.01.1945 - Kilbotn | |
14.01.1945 - Kilbotn | → → → → → → | 27.01.1945 - Harstad | |
28.01.1945 - Harstad | → → → → → → | 28.01.1945 - Narvik | |
U 295, unter Kapitänleutnant Günter Wieboldt, lief am 07.01.1945 von Kilbotn aus. Beim Unternehmen Cäsar, der Marsch mit 2 Biber-Kleinst-Ubooten an Deck montiert, mußte wegen Beschädigungen an den Kleinst-Ubooten abgebrochen werden. Nach der Neuausrüstung in Kilbotn, operierte das Boot im Nordmeer und vor der Kola Küste. U 295 wurde auf dieser Fahrt durch einen Minentreffer beschädigt. Der Rückmarsch führte über Harstad (Post und Lotse aufgenommen), nach Narvik. Nach 21 Tagen und zurückgelegten 1.720 sm über und 350 sm unter Wasser, lief U 295 am 28.01.1945 in Narvik ein. | |||
U 295 konnte auf diesen Unternehmungen keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
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5. Unternehmung | |||
15.04.1945 - Narvik | → → → → → → | 07.05.1945 - Narvik | |
U 295, unter Kapitänleutnant Günter Wieboldt, lief am 15.04.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und westlich der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Faust. Nach 22 Tagen, lief U 295 am 07.05.1945 wieder in Narvik ein. | |||
U 295 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
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Überführungsfahrt | |||
16.05.1945 - Narvik | → → → → → → | 19.05.1945 - Loch Eriboll | |
21.05.1945 - Loch Eriboll | → → → → → → | 22.05.1945 - Loch Alsh | |
24.05.1945 - Loch Alsh | → → → → → → | 25.05.1945 - Lisahally | |
U 295, unter Kapitänleutnant Günter Wieboldt, lief am 16.05.1945 von Narvik aus. Das Boot überführte, über Loch Eriboll und Loch Alsh nach Lisahally. Am 25.05.1945 lief U 295 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 295 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight. | |||
Verlegungsfahrt/Operation Deadlight | |||
01.09.1945 - Lisahally | → → → → → → | 01.09.1945 - Loch Ryan | |
15.12.1945 - Loch Ryan | → → → → → → | 17.12.1945 - Versenkt | |
U 295, lief am 01.09.1945 von Lisahally aus. Das Boot verlegte nach Loch Ryan. U 295 wurde am 17.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt. | |||
Verlustursache
Boot: | U 295 | ||
Datum: | 25.05.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Günter Wieboldt | ||
Ort: | Lisahally | ||
Position: | 55°01' Nord - 07°16' West | ||
Planquadrat: | AM 56 | ||
Verlust durch: | Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | - | ||
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U 295 wurde am 15.12.1945 vom britischen Zerstörer HMS PYTCHLEY (L.92) auf die Position für die Operation Deadlight geschleppt und am 17.12.1945 im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer des polnischen Zerstörers ORP BLYSKAWICA (H.34), auf Position 56°14' Nord - 10°37' West/Planquadrat AM 5126, versenkt. | |||
U 295 konnte auf 5 Unternehmungen 1 Fregatte mit 1.150 ts beschädigen. | |||
Literaturverweise
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 254. | |||
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 313, 220. | |||
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 384. | |||
Busch/ Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 166. | |||
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 223 - U 300" - Eigenverlag - S. 351 - 354. | |||
Anmerkungen
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