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U 213: Unterschied zwischen den Versionen

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U 213, unter Oberleutnant zur See [[Amelung von Varendorff]], lief am 24.01.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, dem Anlegen des [[Eisschutz]] in Brunsbüttel und der Abgabe des Eisschutzes in Helgoland, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich der Hebriden und bei den Färöer Inseln. U 213 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Schlei (U-Bootgruppe)|SCHLEI]] und [[Westwall (U-Bootgruppe)|WESTWALL]]. Da der Weg nach Brest gesperrt war, machte das Boot erst einmal in Lorient fest. Nach einigen Stunden konnte es dann den Marsch nach Brest vortsetzen. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken und beschädigen. Nach 55 Tage und zurückgelegten 7.489 sm über und 407 sm unter Wasser, lief U 213 am 20.03.1942 in Brest ein.
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U 213, unter Oberleutnant zur See [[Amelung von Varendorff]], lief am 24.01.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, dem Anlegen des [[Eisschutz]] in Brunsbüttel und der Abgabe des Eisschutzes in Helgoland, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich der Hebriden und bei den Färöer Inseln. U 213 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Schlei (U-Bootgruppe)|Schlei]] und [[Westwall (U-Bootgruppe)|Westwall]]. Da der Weg nach Brest gesperrt war, machte das Boot erst einmal in Lorient fest. Nach einigen Stunden konnte es dann den Marsch nach Brest vortsetzen. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken und beschädigen. Nach 55 Tage und zurückgelegten 7.489 sm über und 407 sm unter Wasser, lief U 213 am 20.03.1942 in Brest ein.
  
 
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U 213, unter Oberleutnant zur See [[Amelung von Varendorff]], lief am 23.04.1942 von Brest aus. Am nächsten Tag wurde in Lorient ein V-Mann an Bord genommen. Anschließend operierte das Boot vor Neufundland, vor St. Johns, vor der Ostküste Kanadas und der USA sowie vor New York. U 213 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Pfadfinder (U-Bootgruppe)|Pfadfinder]]. Es setzte am 14.05.1942 den deutschen Agenten Alfred Langbein an der US-Küste ab. Diese Aktion lief unter den Namen [[Unternehmen Greta]]. U 213 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Lorient, marschierte das Boot zurück nach Brest. Nach 59 Tagen und zurückgelegten 9.270 sm über und 525 sm unter Wasser, lief U 213 am 21.06.1942 wieder in Brest ein.
  
 
'''Chronik 23.04.1942 – 21.06.1942:'''
 
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U 213 wurde am 31.07.1942 im Nordatlantik südwestlich der Azorischen Inseln durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Sloops  ''[[Erne (U.03)|ERNE (U.03)]]'',  ''[[Rochester (U.50)|ROCHESTER (U.50)]]'' und  ''[[Sandwich (U.12)|SANDWICH (U. 12)]]'' versenkt. Das Boot wurde am Geleitzug  [[OS-35]] von den zur Sicherung des Geleits gehörenden britischen Sloops aufgespürt und mit Wasserbomben versenkt. Durch aufgefischte Bootstrümmer und Leichenteile konnten die Briten sicher sein, dass sie U 213 versenkt hatten.
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U 213 wurde am 31.07.1942 im Nordatlantik südwestlich der Azorischen Inseln durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Sloops  ''[[HMS Erne (U.03)|HMS ERNE (U.03)]]'',  ''[[HMS Rochester (U.50)|HMS ROCHESTER (U.50)]]'' und  ''[[HMS Sandwich (U.12)|HMS SANDWICH (U. 12)]]'' versenkt. Das Boot wurde am Geleitzug  [[OS-35]] von den zur Sicherung des Geleits gehörenden britischen Sloops aufgespürt und mit Wasserbomben versenkt. Durch aufgefischte Bootstrümmer und Leichenteile konnten die Briten sicher sein, dass sie U 213 versenkt hatten.
 
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(1*) Bild von U 213 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 23. Januar 2020, 14:28 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII D
Bauauftrag: 16.02.1940
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 645
Serie: U 213 - U 218
Kiellegung: 01.10.1940
Stapellauf: 24.07.1941
Indienststellung: 30.08.1941
Kommandant: Amelung von Varendorff
Feldpostnummer: M - 01 954

DIE KOMMANDANTEN


30.08.1941 - 31.07.1942 Oberleutnant zur See Amelung von Varendorff

FLOTTILLEN


30.08.1941 - 31.12.1941 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.01.1942 - 30.04.1942 Frontboot 1. U-Flottille
01.05.1942 - 31.07.1942 Frontboot 9. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


31.08.1941 - 02.09.1941 Kiel Aurüstung des Bootes und Ausbildung.

03.09.1941 - 28.09.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.

30.09.1941 - 01.10.1941 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

02.10.1941 - 19.10.1941 Danzig Typenerprobungen bei der UAK.

20.10.1941 - 24.10.1941 Gotenhafen Seeerprobungen beim TEK.

25.10.1941 - 08.11.1941 Danzig Typenerprobungen bei der UAK.

09.11.1941 - 18.11.1941 Hela Minenlegen zur Übung bei der AGRU-Front.

19.11.1941 - 25.11.1941 Danzig Typenerprobungen bei der UAK.

26.11.1941 - 07.12.1941 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

11.12.1941 - 10.01.1942 Kiel Restarbeiten bei der Krupp Germaniawerft.

14.01.1942 - 15.01.1942 Pillau Übernahme von Minen für Kiel.

17.01.1942 - 23.01.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


24.01.1942 - Kiel - - - - - - - - 24.01.1942 - Brunsbüttel

25.01.1942 - Brunsbüttel - - - - - - - - 25.01.1942 - Helgoland

26.01.1942 - Helgoland - - - - - - - - 19.03.1942 - Lorient

19.03.1942 - Lorient - - - - - - - - 20.03.1942 - Brest

U 213, unter Oberleutnant zur See Amelung von Varendorff, lief am 24.01.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, dem Anlegen des Eisschutz in Brunsbüttel und der Abgabe des Eisschutzes in Helgoland, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich der Hebriden und bei den Färöer Inseln. U 213 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Schlei und Westwall. Da der Weg nach Brest gesperrt war, machte das Boot erst einmal in Lorient fest. Nach einigen Stunden konnte es dann den Marsch nach Brest vortsetzen. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken und beschädigen. Nach 55 Tage und zurückgelegten 7.489 sm über und 407 sm unter Wasser, lief U 213 am 20.03.1942 in Brest ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Erste Unternehmung des Kommandanten mit einem neuen Boot. Mit etwas mehr Geschick und größerer Erfahrung wäre die Unternehmung vermutlich nicht ohne Erfolg geblieben.

Chronik 24.01.1942 – 20.03.1942: (Die Chronikfunktion ist für U 213 noch nicht verfügbar)

24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 - 11.02.1942 - 12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942 - 21.02.1942 - 22.02.1942 - 23.02.1942 - 24.02.1942 - 25.02.1942 - 26.02.1942 - 27.02.1942 - 28.02.1942 - 01.03.1942 - 02.03.1942 - 03.03.1942 - 04.03.1942 - 05.03.1942 - 06.03.1942 - 07.03.1942 - 08.03.1942 - 09.03.1942 - 10.03.1942 - 11.03.1942 - 12.03.1942 - 13.03.1942 - 14.03.1942 - 15.03.1942 - 16.03.1942 - 17.03.1942 - 18.03.1942 - 19.03.1942 - 20.03.1942

2. UNTERNEHMUNG


23.04.1942 - Brest - - - - - - - - 24.04.1942 - Lorient

25.04.1942 - Lorient - - - - - - - - 20.06.1942 - Lorient

20.06.1942 - Lorient - - - - - - - - 21.06.1942 - Brest

U 213, unter Oberleutnant zur See Amelung von Varendorff, lief am 23.04.1942 von Brest aus. Am nächsten Tag wurde in Lorient ein V-Mann an Bord genommen. Anschließend operierte das Boot vor Neufundland, vor St. Johns, vor der Ostküste Kanadas und der USA sowie vor New York. U 213 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Pfadfinder. Es setzte am 14.05.1942 den deutschen Agenten Alfred Langbein an der US-Küste ab. Diese Aktion lief unter den Namen Unternehmen Greta. U 213 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Lorient, marschierte das Boot zurück nach Brest. Nach 59 Tagen und zurückgelegten 9.270 sm über und 525 sm unter Wasser, lief U 213 am 21.06.1942 wieder in Brest ein.

Chronik 23.04.1942 – 21.06.1942:

23.04.1942 - 24.04.1942 - 25.04.1942 - 26.04.1942 - 27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942 - 30.04.1942 - 01.05.1942 - 02.05.1942 - 03.05.1942 - 04.05.1942 - 05.05.1942 - 06.05.1942 - 07.05.1942 - 08.05.1942 - 09.05.1942 - 10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 - 13.05.1942 - 14.05.1942 - 15.05.1942 - 16.05.1942 - 17.05.1942 - 18.05.1942 - 19.05.1942 - 20.05.1942 - 21.05.1942 - 22.05.1942 - 23.05.1942 - 24.05.1942 - 25.05.1942 - 26.05.1942 - 27.05.1942 - 28.05.1942 - 29.05.1942 - 30.05.1942 - 31.05.1942 - 01.06.1942 - 02.06.1942 - 03.06.1942 - 04.06.1942 - 05.06.1942 - 06.06.1942 - 07.06.1942 - 08.06.1942 - 09.06.1942 - 10.06.1942 - 11.06.1942 - 12.06.1942 - 13.06.1942 - 14.06.1942 - 15.06.1942 - 16.06.1942 - 17.06.1942 - 18.06.1942 - 19.06.1942 - 20.06.1942 - 21.06.1942

3. UNTERNEHMUNG


23.07.1942 - Brest - - - - - - - - 31.07.1942 - Verlust des Bootes

U 213, unter Oberleutnant zur See Amelung von Varendorff, lief am 23.07.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik südöstlich der Azorischen Inseln. Es konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 8 Tagen wurde U 213 selbst, von britischen Kriegsschiffen, versenkt.

Chronik 23.07.1942 – 31.07.1942:

23.07.1942 - 24.07.1942 - 25.07.1942 - 26.07.1942 - 27.07.1942 - 28.07.1942 - 29.07.1942 - 30.07.1942 - 31.07.1942

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 213
Datum: 31.07.1942
Letzter Kommandant: Amelung von Varendorff
Ort: Nordatlantik
Position: 36°45' Nord - 22°50' West
Planquadrat: CF 7385
Verlust durch: HMS ERNE (U.03), HMS ROCHESTER (U.50), HMS SANDWICH (U.12)
Tote: 50
Überlebende: 0

U 213 wurde am 31.07.1942 im Nordatlantik südwestlich der Azorischen Inseln durch Wasserbomben der britischen Sloops HMS ERNE (U.03), HMS ROCHESTER (U.50) und HMS SANDWICH (U. 12) versenkt. Das Boot wurde am Geleitzug OS-35 von den zur Sicherung des Geleits gehörenden britischen Sloops aufgespürt und mit Wasserbomben versenkt. Durch aufgefischte Bootstrümmer und Leichenteile konnten die Briten sicher sein, dass sie U 213 versenkt hatten.

DIE BESATZUNG

Am 31.07.1942 kamen ums Leben: (50 Personen) v.l.n.r.

Bär, Karl Blume, Paul Braun, Gerhard-Eduard
Breuss, Herbert Budde, Eugen Busch, Walter-Adolf
Butzek, Günther Czerny, Gerhard Domröse, Günter
Eggers, Ernst Grajetzki, Kurt Harders, Günther
Heidelberger, Manfred Hoffmann, Kurt Hustermeier, Heinrich
Juchmann, Robert Kasper, Josef Kindl, Otto
Koch, Heinrich König, Günter Korek, Georg-Robert
Krug, Bernhard Külz, Kurt Lempka, Josef
Mai, Willi Meissner, Walter Michel, Georg
Oldenburg, Emil Oltmann, Heinrich Otto, Heinz
Panneke, Otto Pfeiffer, Albert Richter, Gerd
Rininsland, Robert Rittkowski, Erwin Röder, Heinrich
Ruck, Karl Schaschke, Karl-Günther Schneider, Rolf
Sliwinski, Rudolf-Adolf Steinhauer, Emil Stork, Johann
Szitnick, Günter-Kurt Trzensimiech, Ruppert Varendorff, Amelung von
Walkowiak, Heinz Walla, Bernhard Westhues, Josef
Wüstenhagen, Hans-Friedrich Zettel, Johannes-Max

Vor dem 23.07.1942: (4 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Bystron, Walter Gassauer, Friedrich Kottmeyer, Herbert
Langbein, Alfred

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 567, 642, 643, 644, 646, 664, 665, 666, 671, 775, 781.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 246.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 53, 54, 194.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 53.

Michael L. Hadley U-Boote gegen Kanada
1990 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813203332
Seite 89, 92, 93, 104, 157, 158, 159, 160, 164.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 171 - U 222
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 299 – 304.

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