U 186
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Version vom 29. März 2023, 08:51 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge)
Typ: | IX C/40 | |
Bauauftrag: | 15.08.1940 | |
Bauwerft: | Deschimag AG Weser, Bremen | |
Baunummer: | 1026 | |
Serie: | U 183 - U 194 | |
Kiellegung: | 24.07.1941 | |
Stapellauf: | 11.03.1942 | |
Indienststellung: | 10.07.1942 | |
Kommandant: | Siegfried Hesemann | |
Feldpostnummer: | M - 05 693 | |
Kommandanten
10.07.1942 - 12.05.1943 | Kapitänleutnant | Siegfried Hesemann | |
Flottillen
10.07.1942 - 31.12.1942 | Ausbildungsboot | 4. U-Flottille, Stettin. | |
01.01.1943 - 12.05.1943 | Frontboot | 10. U-Flottille, Lorient. | |
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Unternehmungen
1. Unternehmung | |||
31.12.1942 - Kiel | → → → → → → | 02.01.1943 - Marviken | |
02.01.1943 - Marviken | → → → → → → | 05.03.1943 - Lorient | |
U 186, unter Kapitänleutnant Siegfried Hesemann, lief am 31.12.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee und Brennstoffergänzung in Marviken, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich von Irland, südöstlich von Grönland und nordöstlich von Neufundland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Habicht, Haudegen, Nordsturm und Taifun. U 186 wurde am 25.02.1943 von U 460 mit 20 m³ Brennstoff und 10 Tage Proviant versorgt. Nach 64 Tagen und zurückgelegten zirka 8.490 sm über und 704 sm unter Wasser, lief U 186 am 05.03.1943 in Lorient ein. | |||
U 186 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 18.782 BRT versenken. | |||
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe | |||
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung | |||
2. Unternehmung | |||
17.04.1943 - Lorient | → → → → → → | 12.05.1943 - Verlust des Bootes | |
U 186, unter Kapitänleutnant Siegfried Hesemann, lief am 17.04.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und nördlich der Azorischen Inseln. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Amsel, Amsel 4, Rhein und Elbe 2. Nach 25 Tagen wurde U 186 von einem britischen Kriegsschiff versenkt. | |||
U 186 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
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Verlustursache
Boot: | U 186 | ||
Datum: | 12.05.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Siegfried Hesemann | ||
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 41°54' Nord - 31°49' West | ||
Planquadrat: | CE 2411 | ||
Verlust durch: | Rammstoß | ||
Tote: | 53 | ||
Überlebende: | 0 | ||
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U 186 wurde am 12.05.1943 im Nordatlantik nördlich der Azorischen Inseln durch Wasserbomben und Rammstoß des britischen Zerstörers HMS HESPERUS (H.57) versenkt. | |||
Das Boot wurde durch die Einpeilung der Funksprüche durch Huff-Duff geortet und mit Artilleriefeuer belegt. Nach dem Abtauchen des U-Bootes wirft die HMS HESPERUS Wasserbomben, die das Boot zum Auftauchen zwangen. Nach dem Auftauchen wurde U 186 unter starkes Artilleriefeuer genommen, wobei die Geschützbedingung des U-Bootes getötet wurde. Nun lief der Zerstörer zum Rammstoß an. Er rammte U 186, das daraufhin sank. | |||
U 186 konnte auf 2 Unternehmungen insgesamt 3 Schiffe mit zusammen 18.782 BRT versenken. | |||
Literaturverweise
Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - ISBN-978-3453160590 - Seite 241, 399. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - ISBN-978-3813204902 - Seite 99. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - ISBN-978-3813205121 - Seite 81, 82, 211. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205145 - Seite 94. | |||
Busch/Röll - "Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205138 - Seite 138, 139. | |||
Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 171 - U 222" - Eigenverlag ohne ISBN - Seite 115 - 118. | |||
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