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U 147: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die Fahrt : ''' U 147, unter [[Kapitänleutnant]] [[Reinhard Hardegen]], war 17 Tage, 3 Stunden und 45 Minuten auf See und legte dabei 2.416 [[sm]] über und 172 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]], den [[Shetland Inseln]] und der [[Färöer Bank]]. Auf dem Rückmarsch wurde am [[10.03.1941]], wegen starkem Nebel, in [[Helgoland eingelaufen. Dann ging es über [[Brunsbüttel]] und dem [[Kaiser-Wilhelm-Kanal]] nach [[Kiel]]. U 147 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.811 [[BRT]] versenken.
  
* '''Versenkt wurde : ''' [[02.03.1941]] - [[Norwegen|nw]] - '''[[Aufvald]]''' - 4.811 [[BRT]].
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* '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 1. Unternehmung:''' 1.) Gut durchgeführte Unternehmung, der einen großen Erfolg beschieden gewesen wären, wenn die Torpedos getroffen hätten. Auch nach den letzten Erfahrungen anderer Boote ist nicht daran zu zweifeln, daß von den Fehlschüssen oder scheinbar geklärten Schüssen mehrere Versager gewesen sind. 2.) Die Lehre, die der Kommandant aus seinen Erfahrungen am 03.03. sieht: Nie unter Wasser schießen ist falsch. Man muß auch unter Wasser schießen können und man darf Angriffsgelegenheiten bei Tag nicht bvorbeilassen, wenn es nicht sicher ist, daß man nicht abgedrängt wird oder die Fühlung verliert bis die Nacht einbricht. 3.) Es hat den Anschein, daß der Kommandant dazu neigt, die Entfernung zu unterschätzen. Eine strenge Selbstkontrolle ist hier angebracht.
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'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 1. Unternehmung:''' 1.) Gut durchgeführte Unternehmung, der einen großen Erfolg beschieden gewesen wären, wenn die Torpedos getroffen hätten. Auch nach den letzten Erfahrungen anderer Boote ist nicht daran zu zweifeln, daß von den Fehlschüssen oder scheinbar geklärten Schüssen mehrere Versager gewesen sind. 2.) Die Lehre, die der Kommandant aus seinen Erfahrungen am 03.03. sieht: Nie unter Wasser schießen ist falsch. Man muß auch unter Wasser schießen können und man darf Angriffsgelegenheiten bei Tag nicht bvorbeilassen, wenn es nicht sicher ist, daß man nicht abgedrängt wird oder die Fühlung verliert bis die Nacht einbricht. 3.) Es hat den Anschein, daß der Kommandant dazu neigt, die Entfernung zu unterschätzen. Eine strenge Selbstkontrolle ist hier angebracht.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 147, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Eberhard Wetjen]], war 26 Tage auf See und legte dabei zirka 3.150 [[sm]] zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und südlich der [[Färöer Inseln]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.344 [[BRT]] versenken.
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'''Die Fahrt : ''' U 147, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Eberhard Wetjen]], war 25 Tage und 13 Stunden auf See und legte dabei zirka 3.150 [[sm]] zurück. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und südlich der [[Färöer Inseln]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.344 [[BRT]] versenken.
  
* '''Versenkt wurde : ''' [[27.04.1941]] - [[Norwegen|nw]] - '''[[Rimfakse]]''' - 1.334 [[BRT]].
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* '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 2. Unternehmung:''' Zur Durchführung nichts besonderes zu bemerken. Das Boot hat ziemlich viel gesehen, ist aber durch die starke Bewachung behindert worden. Mit zunehmender Erfahrung wird der Kommandant aus ähnlichen Situationen mehr herausholen können.
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'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 2. Unternehmung:''' Zur Durchführung nichts besonderes zu bemerken. Das Boot hat ziemlich viel gesehen, ist aber durch die starke Bewachung behindert worden. Mit zunehmender Erfahrung wird der Kommandant aus ähnlichen Situationen mehr herausholen können.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 147, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Eberhard Wetjen]], war 9 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und dem [[Nordkanal]]. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 2.419 [[BRT]] versenken und 1 Schiff mit 4.996 [[BRT]] beschädigen. U 147 wurde auf dieser Fahrt von britischen Kriegsschiffen versenkt.
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'''Die Fahrt : ''' U 147, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Eberhard Wetjen]], war 9 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]] und dem [[Nordkanal]]. Es konnte 1 Schiff mit 2.419 [[BRT]] versenkt und 1 Schiff mit 4.996 [[BRT]] beschädigt werden. U 147 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von britischen Kriegsschiffen versenkt.
  
* '''Versenkt wurde : ''' [[31.05.1941]] - [[Großbritannien|br]] - '''[[Gravelines]]''' - 2.491 [[BRT]].
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'''Versenkt wurde : ''' [[31.05.1941]] - br - ''[[Gravelines]]'' - 2.491 [[BRT]].
  
* '''Beschädigt wurde : ''' [[02.06.1941]] - [[Belgien|be]] - '''[[Mokambo]]''' - 4.996 [[BRT]].
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"]
 
[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"]
  
[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 4 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 125 - U 170"]
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[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 4 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 125 - U 170"] Seite 181 - 185.
 
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Version vom 16. August 2013, 15:43 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 147"


DAS BOOT:

Typ: II D
Bauauftrag: 25.09.1939
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Helling: III ru
Baunummer: 276
Serie: U 137 – U 152
Kiellegung: 10.04.1940
Stapellauf: 16.11.1940
Übergabefahrt: 09.12.1940
Indienststellung: 11.12.1940
Indienststellungskommandant: Kapitänleutnant Reinhard Hardegen
Feldpostnummer: M - 19 049

Kommandanten

11.12.1940 - 04.04.1941 Kapitänleutnant Reinhard Hardegen
04.04.1941 - 02.06.1941 Oberleutnant zur See Eberhard Wetjen

Flottillen

11.12.1940 - 19.12.1940 Ausbildungsboot 1. U-Flottille, Kiel
20.12.1940 - 30.04.1941 Schulboot 22. U-Flottille, Gotenhafen
01.05.1941 - 24.06.1941 Frontboot 3. U-Flottille, Kiel

DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

09.02.1941 - 08:00 Uhr aus Kiel → → → → 09.02.1941 - 18:00 Uhr in Brunsbüttel
10.02.1941 - 08:00 Uhr aus Brunsbüttel → → → → 10.02.1941 - 16:15 Uhr in Cuxhaven
11.02.1941 - 13:30 Uhr aus Cuxhaven → → → → 11.02.1941 - 18:30 Uhr in Helgoland
13.02.1941 - 15:15 Uhr aus Helgoland → → → → 16.02.1941 - 22:30 Uhr in Bergen

Die Fahrt : U 147, unter Kapitänleutnant Reinhard Hardegen, war 4 Tage, 13 Stunden und 30 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Brunsbüttel, Cuxhaven (Eisschäden beseitigt) und Helgoland (Starker Nebel), nach Bergen. Dort wurden Einzelübungen mit Vorpostenbooten durchgeführt.

1. Unternehmung:

22.02.1941 - 00:30 Uhr aus Bergen → → → → 10.03.1941 - 12:10 Uhr in Helgoland
11.03.1941 - 17:10 Uhr aus Helgoland → → → → 11.03.1941 - 22:15 Uhr in Brunsbüttel
12.03.1941 - 00:50 Uhr aus Brunsbüttel → → → → 12.03.1941 - 11:40 Uhr in Kiel

Die Fahrt : U 147, unter Kapitänleutnant Reinhard Hardegen, war 17 Tage, 3 Stunden und 45 Minuten auf See und legte dabei 2.416 sm über und 172 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, den Shetland Inseln und der Färöer Bank. Auf dem Rückmarsch wurde am 10.03.1941, wegen starkem Nebel, in [[Helgoland eingelaufen. Dann ging es über Brunsbüttel und dem Kaiser-Wilhelm-Kanal nach Kiel. U 147 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.811 BRT versenken.

Versenkt wurde : 02.03.1941 - nw - Aufvald - 4.811 BRT.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: 1.) Gut durchgeführte Unternehmung, der einen großen Erfolg beschieden gewesen wären, wenn die Torpedos getroffen hätten. Auch nach den letzten Erfahrungen anderer Boote ist nicht daran zu zweifeln, daß von den Fehlschüssen oder scheinbar geklärten Schüssen mehrere Versager gewesen sind. 2.) Die Lehre, die der Kommandant aus seinen Erfahrungen am 03.03. sieht: Nie unter Wasser schießen ist falsch. Man muß auch unter Wasser schießen können und man darf Angriffsgelegenheiten bei Tag nicht bvorbeilassen, wenn es nicht sicher ist, daß man nicht abgedrängt wird oder die Fühlung verliert bis die Nacht einbricht. 3.) Es hat den Anschein, daß der Kommandant dazu neigt, die Entfernung zu unterschätzen. Eine strenge Selbstkontrolle ist hier angebracht.

2. Unternehmung:

16.04.1941 - 10:00 Uhr aus Kiel → → → → 11.05.1941 - 23:00 Uhr in Bergen

Die Fahrt : U 147, unter Oberleutnant zur See Eberhard Wetjen, war 25 Tage und 13 Stunden auf See und legte dabei zirka 3.150 sm zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und südlich der Färöer Inseln. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.344 BRT versenken.

Versenkt wurde : 27.04.1941 - nw - Rimfakse - 1.334 BRT.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Unternehmung: Zur Durchführung nichts besonderes zu bemerken. Das Boot hat ziemlich viel gesehen, ist aber durch die starke Bewachung behindert worden. Mit zunehmender Erfahrung wird der Kommandant aus ähnlichen Situationen mehr herausholen können.

3. Unternehmung:

24.05.1941 - //:// Uhr aus Bergen → → → → 02.06.1941 - //:// Uhr Verlust des Bootes

Die Fahrt : U 147, unter Oberleutnant zur See Eberhard Wetjen, war 9 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik und dem Nordkanal. Es konnte 1 Schiff mit 2.419 BRT versenkt und 1 Schiff mit 4.996 BRT beschädigt werden. U 147 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von britischen Kriegsschiffen versenkt.

Versenkt wurde : 31.05.1941 - br - Gravelines - 2.491 BRT.

Beschädigt wurde : 02.06.1941 - be - Mokambo - 4.996 BRT.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 02.06.1941
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See Eberhard Wetjen
Ort: Nordatlantik
Position: 56°38' N - 10°24' W
Planquadrat: AM 2993
Versenkt durch: HMS Wanderer (D.74), HMS Periwinkle (K.55)
Tote: 26
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal:

U 147 wurde am 02.06.1941 im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Wanderer (D.74) und der Korvette HMS Periwinkle (K.55) versenkt. Das Boot befand sich in der Nähe des Geleitzuges OB-329.


DIE BESATZUNG:

Am 02.06.1941 kamen ums Leben: (26)

Bachmann, MartinBraun, KarlCzech, HubertDietz, PeterDöll, GeorgEhrhardt, AlfredFritzsche, GeorgGeschke, KurtGrafers, JohannesHamisch, Ernst-AugustHorn, ErichKoch, HelmutMoritz, HansMüller, HeinrichMüller, Karl-HeinzRickmers, MagnusRipper, FriedrichRohr, FritzRosenkranz, HelmutRühmann, ReinholdSchäfer, HerbertSchulz, WilliSchulze, HeinrichWedemaier, WalterWerner, ErichWetjen, Eberhard

Vor dem 24.05.1941: (1) ②

Hardegen, Reinhard


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 4 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 125 - U 170" Seite 181 - 185.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 146U 147U 148

Liste aller U-Boote