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U 1231

Aus U-Boot-Archiv Wiki


Allgemeine Daten
Typ: IXC/40
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 394
Serie: U 1221 - U 1262
Kiellegung: 31.03.1943
Stapellauf: 18.11.1943
Indienststellung: 09.02.1944
Indienststellungskommandant: Kpt.z.S. Hermann Lessing
Feldpostnummer: M-43 319

Kommandanten
09.02.1944 - 00.03.1945 Kpt.z.S. Hermann Lessing
00.03.1945 - 08.05.1945 Oblt.z.S. Helmut Wicke

Flotillen
09.02.1944 - 31.08.1944 AB 31. U-Flottille, Hamburg/Wilhelmshaven/Wesermünde
01.09.1944 - 30.09.1944 FB 11. U-Flottille,, Bergen
01.10.1944 - 08.05.1945 FB 33. U-Flottille Flensburg

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 2
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

30.06.1944 - 24.08.1944 Einbau einer Schnorchelanlage bei den Seebeckwerft, Geestemünde.

1. Feindfahrt:

Vom: 05.10.1944 - 05.02.1945
Unter: Kpt.z.S. Hermann Lessing
Operationsgebiet: Westatlantik, Küste Kanadas, St. Lawrence Golf, Wetterboot im Nordatlantik

05.10.1944 aus Kiel ausgelaufen.
07.10.1944 in Horten eingelaufen.
11.10.1944 aus Horten ausgelaufen.
12.10.1944 in Marviken eingelaufen.
15.10.1944 aus Marviken ausgelaufen.
17.10.1944 in Bergen eingelaufen.
18.10.1944 aus Bergen ausgelaufen.
31.01.1945 in Farsund eingelaufen.
01.02.1945 aus Farsund ausgelaufen.
05.02.1945 in Flensburg eingelaufen (später nach Kiel überführt).

2. Feindfahrt:

Vom: 13.04.1945 - 14.05.1945
Unter: Oblt.z.S. Helmut Wicke
Operationsgebiet: Nordatlantik

13.04.1945 aus Kiel ausgelaufen.
20.04.1945 in Horten eingelaufen.
22.04.1945 aus Horten ausgelaufen.
24.04.1945 in Kristiansand eingelaufen.
27.04.1945 aus Kristiansand ausgelaufen.
14.05.1945 zur Kapitulation in Loch Foyle eingelaufen.

Überführungsfahrt:

Vom: 13.05.1945 - 04.12.1945
Unter: Oblt.z.S. Helmut Wicke

13.05.1945 aus Loch Foyle ausgelaufen.
13.05.1945 in Loch Eriboll eingelaufen.
13.05.1945 aus Loch Eriboll ausgelaufen.
14.05.1945 in Loch Alsh eingelaufen.
15.05.1945 aus Loch Alsh ausgelaufen.
16.05.1945 in Lisahally eingelaufen.
24.11.1945 aus Lisahally ausgelaufen.
29.11.1945 in Kopenhagen eingelaufen.
02.12.1945 aus Kopenhagen ausgelaufen.
04.12.1945 in Libau eingelaufen.


Schicksal
Datum: 13.01.1968
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Helmut Wicke
Ort: Riga
Position: -
Planquadrat: -
Versenkt durch: aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und abgebrochen
Tote: -
Überlebende: -

Detailangaben zum Schicksal

U 1231 wurde nach den Krieg britische Beute und wurde am 16.05.1945 in N 26 umbenannt. Das Boot wurde am 05.11.1945 als Kriegsbeute der Sowjetunion zugesprochen. Vom 24.11.1945 bis zum 04.12.1945 wurde das Boot im Rahmen der Operation Cabal, nach Libau überführt. Am 13.02.1946 erhielt das Boot erneut die Bezeichnung N 26. U 1231 wurde vom 15.02.1946 bis zum 24.12.1944 der Südbaltischen Flotte zugeteilt. Am 12.01.1949 wurde das Boot der Klasse der großen U-Boote zugewiesen und erhielt am 09.06.1949 die Bezeichnung B 26. Es wurde am 29.12.1955 in die Reserve überführt und abgerüstet. Das Boot erhielt ab dem 15.09.1954 die Bezeichnung KPB-33 und diente für die Gefechtsausbildung. Am 27.12.1956 wurde es Schul- und Übungseinrichtung unter der Bezeichnung UTS-23. U 1231 wurde am 13.01.1968 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und zum Abwracken ausgesondert. Das Boot wurde in Riga abgebrochen und verschrottet.

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