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U 1056

Aus U-Boot-Archiv Wiki

U 1055U 1056U 1057

DAS BOOT

Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 690
Serie: U 1051 - U 1058
Kiellegung: 21.06.1943
Stapellauf: 30.03.1944
Indienststellung: 29.04.1944
Kommandant: Rudolf Schwarz
Feldpostnummer: M - 23 837

DIE KOMMANDANTEN

29.04.1944 - 00.12.1944 Oberleutnant zur See Rudolf Schwarz
00.01.1945 - 05.05.1945 Oberleutnant zur See Gustav Schröder

FLOTTILLEN

29.04.1944 - 05.05.1945 Ausbildungsboot 5. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

29.04.1944 - 05.05.1945 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen. Beim Anrücken der Roten Armee auf die Ausbildungsstützpunkte, wurde die Ausbildung nach
Norwegen verlegt.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
28.09.1944 – Kiel → → → → → → → → → 30.09.1944 – Horten

U 1056, unter Oberleutnant zur See Rudolf Meyer, lief am 28.09.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 1230 und U 246, nach Horten. Am 30.09.1944 lief U 1056 in Horten ein. Wahrscheinlich sollte hier die Restausbildung erfolgen.

Chronik 28.09.1944 – 30.09.1944: (die Chronikfunktion für U 1056 ist noch nicht verfügbar)

28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944

VERLEGUNGSFAHRT
04.10.1944 – Horten → → → → → → → → → 05.10.1944 – Kristiansand

U 1056, unter Oberleutnant zur See Rudolf Meyer, lief am 04.10.1944 von Horten aus. Das Boot verlegte nach Kristiansand. Am 05.10.1944 lief U 1056 in Kristiansand ein.

Chronik 04.10.1944 – 05.10.1944:

04.10.1944 - 05.10.1944

VERLEGUNGSFAHRT
00.00.1945 - Kristiansand → → → → → → → → → 00.00.1945 – Kiel

U 1056, unter Oberleutnant zur See Gustav Schröder, verlegte in die Krupp Germaniawerft nach Kiel.

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 1056
Datum: 05.05.1945
Letzter Kommandant: Gustav Schröder
Ort: Geltinger Bucht
Position: 54°48' Nord - 09°49' Ost
Planquadrat: AO 7472
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -

U 1056 wurde am 05.05.1945, in der Geltinger Bucht, bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Das Boot wurde 1948 gehoben und bis 1953 abgebrochen und verschrottet.

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND SELBSTVERSENKUNG ZWISCHENZEITLICH AN BORD (6 - unvollständig)

Fittig, Hans-Hermann Lindemann, Paul Morschel,
Schröder, Gustav Schwarz, Rolf Streith, Erich

EINZELVERLUSTE (2)

Münnich, Franz Priebe, Gerhard

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 216, 224.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 152, 194.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 358, 366.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 307.

ANMERKUNGEN

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