Aktionen

St. Margaret

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 11. Dezember 2020, 11:15 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „St. Lindsey - - St. Margaret - - St. Nidan - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite <big><span style="color:saddl…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

St. Lindsey - - St. Margaret - - St. Nidan - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1936
Bauwerft: J.L. Thompson &. Sons Limited, Sunderland
Reederei: B &. S Shipping Company Limited (South America Saint Line), Cardiff
Heimathafen: Cardiff
Kapitän: Daniel Sydney Davies

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 4.312 BRT

Tragfähigkeit: 7.910 t

Länge: 126.26 m

Breite: 17.06 m

Tiefgang: 7.11 m

Geschwindigkeit: 10 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Liverpool (Großbritannien) - Pernambuco (Brasilien) - Buenos Aires (Argentinien)

Fracht: 6.000 t Stückgut und Kohle

Geleitzug: ON-165 (Aufgelöst)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 66
Kommandant: Friedrich Markworth
Datum: 27.02.1943
Ort: Nordatlantik
Position: 27°38' Nord - 43°23' West
Planquadrat: DF 7587
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 3
Überlebende (Schiff): 47

U 66 sichtete am 27.02.1943 um 11:28 Uhr einen einzelnen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 13:55 Uhr schoß Markworth zwei Torpedos auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die ST: MARGARET an Steuerbord Maschinenraum. Doch das Schiff sank nicht. Zwischen 14:34 und 14:45 Uhr schoß U 66 drei Fangschüsse, die aller fehl gingen. Erst der vierte Fangschuß, um 15:10 Uhr traf erneut an Steuerbord. Nach 17 Minuten war der Dampfer gesunken. U 66 ging noch zur Befragung an die Rettungsboote, nahm den Kapitän gefangen und lief dann ab. 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän wurde von U 66 gefangengenommen und in Lorient an Land gebracht. 34 Besatzungsmitglieder, 5 Kanoniere und 7 Passagiere wurden vom amerikanischen Zerstörer USS HOBSON (DD-464) gerettet und auf Bermuda an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 59.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 222.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 90, 509.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 142.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 152.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 271.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

St. Lindsey - - St. Margaret - - St. Nidan - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite