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Pennsylvania Sun

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1938
Bauwerft: Sun Shipbuilding &. Dry Dock Company, Chester
Reederei: Sun Oil Company, Philadelphia
Heimathafen: Philadelphia
Kapitän: Frederick Lyall

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 11.394 BRT

Tragfähigkeit: 17.878 t

Länge: 165.68 m

Breite: 21.41 m

Tiefgang: 9.24 m

Geschwindigkeit: 15 kn

Bewaffnung: 1 x 12 cm, 1 x 7,62 cm, 4 x 20 mm, 2 x 30 cal.

ROUTE UND FRACHT


Route: Port Arthur (USA) - Belfast (Nordirland)

Fracht: 107.500 Barrels Treiböl

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 571
Kommandant: Helmut Möhlmann
Datum: 15.07.1942
Ort: Golf von Mexiko nordwestlich Havanna (Kuba)
Position: 24°05' Nord - 83°42' West
Planquadrat: DM 1976
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 2
Überlebende (Schiff): 57

U 571 sichtete am 15.07.1942 um 05:08 Uhr den Schatten eines Tankers und setzte zum Angriff vor. Um 07:40 Uhr schoß Möhlmann einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Der zweite Torpedo, um 07:49 Uhr, traf die PENNSYLVANIA Backbord mittschiffs mit starker Explosion und hoher Stichflamme. Aus dem KTB: "Es ist für Sekunden taghell um uns und eine beängstigende Hitze. Um und hört man überall irgendwelche Gegenstände auf das Wasser klatschen und bis unten ins Boot dringt starker Benzingeruch". Um 07:54 Uhr erfolgte der erste Fangschuß, der fehl ging. Nun ließ Möhlmann auftauchen um eventuell einen Überlebenden zu bergen. Nachdem er keinen fand, schoß er um 08:45 Uhr seinen letzten Torpedo auf den Tanker. Aber auch dieser ging fehl. U 571 trat den Rückmarsch an. Das Schiff sank nicht. Der Tanker wurde nach Key West (USA) geschleppt, dort provisorisch repariert und anschließend in Chester (USA) vollständig wiederhergestellt. 2 Besatzungsmitglieder kamen bei diesem Angriff ums Leben. Der Kapitän, 39 Besatzungsmitglieder und 17 Artilleristen wurden vom amerikanischen Zerstörer USS DAHLGREN (DD-187) gerettet und in Key West (USA) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 186.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 247.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 186.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 423.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 143.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 109.

ANMERKUNGEN

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