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Loch Maddy

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1934
Bauwerft: Lithgows Limited, Port Glasgow
Reederei: Maclay & McIntyre Limited (Glasgow Navigation Company Limited), Glasgow
Heimathafen: Glasgow
Kapitän: William James Park

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 4.996 BRT

Tragfähigkeit: 9.150 t

Länge: 126.37 m

Breite: 17.11 m

Tiefgang: 7.67 m

Geschwindigkeit: 10.5 kn

Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Vancouver (Kanada) - Victoria (Kanada) - Panama Kanal - Halifax (Kanada) - Leith (Großbritannien)

Fracht: 2.000 t Weizen, 6.000 t Holz sowie Flugzeuge

Geleitzug: HX-19 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 23
Kommandant: Otto Kretschmer
Datum: 22.02.1940
Ort: Nordsee nordöstlich Kirkwall (Orkney Inseln)
Position: 58°45' Nord - 02°24' West
Planquadrat: AN 1651
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 4
Überlebende (Schiff): 35

U 23 erhielt am 22.02.1940 von U 57 eine Anfrage zur Versenkung eines beschädigten Schiffes, die U 99 natürlich gern nachkam. Um 01:17 Uhr schoß Kretschmer einen Torpedo auf das bereits beschädigte Schiff. Dieser Torpedo traf die LOCH MADDY. Das Schiff brach in zwei Teile von denen beiden, bei ablaufen des U-Bootes, noch schwammen. Das Bugteil sank, das Heckteil wurde später abgeschleppt und in der Inganess Bay auf Strand gesetzt. 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 34 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen Zerstörer HMS DIANA (H.49) gerettet und in Scapa Flow (Orkney Inseln) an Land gesetzt.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 57 sichtete am 21.02.1940 um 17:50 Uhr einen Frachter und lief zum Angriff vor. Um 18:09 Uhr schoß Korth seinen letzten Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo trifft die LOCH MADDY in der Mitte und beschädigte sie. Aus dem KTB: "Treffer Achterkannte Schornstein, Deck an Steuerbord aufgerissen. Besatzung (2 Boote) verläßt das Schiff. Da Übersetzen Sprengkommando nicht möglich, Fangschußhilfe erbeten".

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 24, 55.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 147.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 159, 502.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 113.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 54.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 15.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 205.

ANMERKUNGEN

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