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Humber Arm: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 99]] sichtete am 08.07.1940 um 02:56 Uhr den Geleitzug [[HX-53]] und hielt zunächst Fühlung am Geleit. Um 07:52 Uhr wollte Kretschmer einen Torpedo auf eines der Schiffe schießen, doch der Torpedo verließ das Rohr nicht. Um 07:53 Uhr fiel dann der Torpedoschuß. Dieser Torpedo traf die ''HUMBER ARM'' im Vorschiff und versenkte das Schiff. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 41 Besatzungsmitglieder und 1 Passagier wurden von den britischen Zerstörern ''[[HMS Scimitar (H.21)|HMS SCIMITAR (H.21)]]'' und ''[[HMS Vanquisher (D.54)|HMS VANQUISHER (D.54)]]'' gerettet und in Milford Haven (Großbritannien) an Land gesetzt.
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(1*) Bild der ''HUMBER ARM'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 7. April 2020, 17:28 Uhr

Hugh L. Scott - - Humber Arm - - Hurunui - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - H - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1925
Bauwerft: Sir W.G. Armstrong , Whitworth &. Company Limited, Newcastle upon Tyne
Reederei: Bowater´s Newfoundland Pulp &. Paper Mills Limited, St. John´s
Heimathafen: St. John´s
Kapitän: Jack Rowland Morbey

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.758 BRT

Tragfähigkeit: 9.080 t

Länge: 133.93 m

Breite: 17.17 m

Tiefgang: 8.33 m

Geschwindigkeit: 11.5 kn

Bewaffnung: Nein

ROUTE UND FRACHT


Route: Corner Brook (Kanada) - Halifax (Kanada) - Ellesmere Port (Großbritannien)

Fracht: 5.400 t Zeitungspapier, 1.000 t Stahl, 450 t Zellstoff und 300 t Holz

Geleitzug: HX-53

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 99
Kommandant: Otto Kretschmer
Datum: 08.07.1940
Ort: Nordatlantik südwestlich Cork (Irland)
Position: 50°36' Nord - 09°24' West
Planquadrat: BF 1221
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 43

U 99 sichtete am 08.07.1940 um 02:56 Uhr den Geleitzug HX-53 und hielt zunächst Fühlung am Geleit. Um 07:52 Uhr wollte Kretschmer einen Torpedo auf eines der Schiffe schießen, doch der Torpedo verließ das Rohr nicht. Um 07:53 Uhr fiel dann der Torpedoschuß. Dieser Torpedo traf die HUMBER ARM im Vorschiff und versenkte das Schiff. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 41 Besatzungsmitglieder und 1 Passagier wurden von den britischen Zerstörern HMS SCIMITAR (H.21) und HMS VANQUISHER (D.54) gerettet und in Milford Haven (Großbritannien) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 86.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 115.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 97, 499.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 493, 494.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 22.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 32.

ANMERKUNGEN

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