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Hatarana: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 214]] sichtete am 18.08.1942 um 07:53 Uhr den Geleitzug [[SL-118]] und tauchte um 10:07 Uhr zum Angriff ab. Doch kurz vor dem Angriff zackte der Geleitzug weg. U 214 mußte Auftauchen und sich erneut vorsetzen. Um 17:38 Uhr tauchte U 214 erneut zum Angriff ab. Um 18:12 Uhr schoß Reeder vier einzelne Torpedos auf vier Dampfer. Reeder glaubte vier Schiffe versenkt zu haben. Doch durch diese Torpedos wurden die ''[[Cheshire|CHESHIRE]]'' beschädigt, sowie die ''[[Balingkar|BALINGKAR]]'' und die ''HATARANA'' versenkt. Es gab keine Verluste auf der ''HATARANA''. Der Kapitän, 97 Besatzungsmitglieder und 10 Artilleristen wurden gerettet. 20 Überlebende wurden von der britischen Korvette ''[[HMS Pentstemon (K.61)|HMS PENTSTEMON (K.61)]]'' gerettet und in Londonderry (Nordirland) an Land gesetzt. Die restlichen 78 Überlebenden wurden vom britischen Dampfer ''[[Corabella|CORABELLA]]'' gerettet und später an Land gesetzt.
 
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Version vom 6. April 2020, 05:33 Uhr

Hastings - - Hatarana - - Hatasu - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - H - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1917
Bauwerft: Kawasaki Dockyard Company Limited, Kobe
Reederei: British India Steam Navigation Company Limited, London
Heimathafen: London
Kapitän: Arthur Clifton James

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 7.522 BRT

Tragfähigkeit: 10.474 t

Länge: 140.71 m

Breite: 17.78 m

Tiefgang: 8.05 m

Geschwindigkeit: 11 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Kalkutta (Indien) - Karatschi (Indien) - Kapstadt (Südafrika) - Freetown (Sierra Leone) - Glasgow (Großbritannien)

Fracht: 8.300 t Stückgut

Geleitzug: SL-118

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 214
Kommandant: Günther Reeder
Datum: 18.08.1942
Ort: Nordatlantik nordöstlich Horta (Azorische Inseln)
Position: 41°07' Nord - 20°32' West
Planquadrat: CF 2569
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 108

U 214 sichtete am 18.08.1942 um 07:53 Uhr den Geleitzug SL-118 und tauchte um 10:07 Uhr zum Angriff ab. Doch kurz vor dem Angriff zackte der Geleitzug weg. U 214 mußte Auftauchen und sich erneut vorsetzen. Um 17:38 Uhr tauchte U 214 erneut zum Angriff ab. Um 18:12 Uhr schoß Reeder vier einzelne Torpedos auf vier Dampfer. Reeder glaubte vier Schiffe versenkt zu haben. Doch durch diese Torpedos wurden die CHESHIRE beschädigt, sowie die BALINGKAR und die HATARANA versenkt. Es gab keine Verluste auf der HATARANA. Der Kapitän, 97 Besatzungsmitglieder und 10 Artilleristen wurden gerettet. 20 Überlebende wurden von der britischen Korvette HMS PENTSTEMON (K.61) gerettet und in Londonderry (Nordirland) an Land gesetzt. Die restlichen 78 Überlebenden wurden vom britischen Dampfer CORABELLA gerettet und später an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der HATARANA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 150.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 108.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 101, 498.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 307, 308.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 117.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 37.

ANMERKUNGEN

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