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Fjordheim: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 482]] horchte am 02.09.1944 um 23:37 Uhr den Geleitzug [[ONF-251]] und setzte zum Angriff an. Am 03.09.1944 um 00:06 Uhr schoß von Matuschka einen Torpedo auf einen Frachter. Dieser traf die ''FJORDHEIM'' nach sieben Minuten und 56 Sekunden. Von Matuschka konnte keine Trefferwirkung beobachten. Sechs Minuten später sank das Schiff, nach einer Kesselexplosion, sehr schnell. 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 30 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen konnten sich retten. 33 Überlebende wurden von der kanadischen Fregatte ''MONTREAL (K.319)'' und 2 Überlebende vom britischen Dampfer ''EMPIRE MALLORY'' gerettet und. Alle Überlebenden wurden an des britische Rettungsschiff ''FASTNET'' übergeben und wurde am 17.09.1944 in Halifax (Kanada) an Land gesetzt.
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[[U 482]] horchte am 02.09.1944 um 23:37 Uhr den Geleitzug [[ONF-251]] und setzte zum Angriff an. Am 03.09.1944 um 00:06 Uhr schoß von Matuschka einen Torpedo auf einen Frachter. Dieser traf die ''FJORDHEIM'' nach sieben Minuten und 56 Sekunden. Von Matuschka konnte keine Trefferwirkung beobachten. Sechs Minuten später sank das Schiff, nach einer Kesselexplosion, sehr schnell. 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 30 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen konnten sich retten. 33 Überlebende wurden von der kanadischen Fregatte ''[[HMCS Montreal (K.319)|HMCS MONTREAL (K.319)]]'' und 2 Überlebende vom britischen Dampfer ''EMPIRE MALLORY'' gerettet. Alle Überlebenden wurden an das britische Rettungsschiff ''FASTNET'' übergeben und am 17.09.1944 in Halifax (Kanada) an Land gesetzt.
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(1*) Bild der ''FJORDHEIM'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 30. März 2020, 08:45 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Norwegen
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1930
Bauwerft: Swan, Hunter & Wigham Richardson Limited, Sunderland
Reederei: Niels Rögenaes (Aktieselskab Theologos), Haugesund
Heimathafen: Haugesund
Kapitän: Arthur Jensen

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 4.115 BRT

Tragfähigkeit: 6.700 t

Länge: 114.23 m

Breite: 15.69 m

Tiefgang: 6.57 m

Geschwindigkeit: 11 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Swansea (Großbritannien) – Belfast (Großbritannien) – Loch Ewe (Großbritannien) – Halifax (Kanada)

Fracht: 4.000 t Steinkohle

Geleitzug: ONS-251

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 483
Kommandant: Hartmut Graf von Matuschka, Freiherr von Toppolczan und Spaetgen
Datum: 03.09.1944
Ort: Nordatlantik nordwestlich Londonderry (Nordirland)
Position: 55°55' Nord – 09°28' West
Planquadrat: AM 5282
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 3
Überlebende (Schiff): 35

U 482 horchte am 02.09.1944 um 23:37 Uhr den Geleitzug ONF-251 und setzte zum Angriff an. Am 03.09.1944 um 00:06 Uhr schoß von Matuschka einen Torpedo auf einen Frachter. Dieser traf die FJORDHEIM nach sieben Minuten und 56 Sekunden. Von Matuschka konnte keine Trefferwirkung beobachten. Sechs Minuten später sank das Schiff, nach einer Kesselexplosion, sehr schnell. 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 30 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen konnten sich retten. 33 Überlebende wurden von der kanadischen Fregatte HMCS MONTREAL (K.319) und 2 Überlebende vom britischen Dampfer EMPIRE MALLORY gerettet. Alle Überlebenden wurden an das britische Rettungsschiff FASTNET übergeben und am 17.09.1944 in Halifax (Kanada) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 211.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 92, 464.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 332, 559.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 436 – U 500
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 315, 316.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 184.

ANMERKUNGEN

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