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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1937
Bauwerft: Wilton-Fyenoord Naamlooze Vennootschap, Schiedam
Reederei: Anglo-Saxon Petroleum Company Limited, London
Heimathafen: London
Kapitän: Frederick William Wickera

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 6.207 BRT

Tragfähigkeit: 9.121 t

Länge: 136.04 m

Breite: 16.66 m

Tiefgang: 7.84 m

Geschwindigkeit: 12 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Liverpool (Großbritannien) – New York (USA)

Fracht: Ballast

Geleitzug: ON-166

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 186
Kommandant: Siegfried Hesemann
Datum: 23.02.1943
Ort: Nordatlantik östlich St. John´s (Neufundland)
Position: 46°48' Nord – 36°18' West
Planquadrat: BD 4835
Waffe: Torpedo und Artillerie
Tote (Schiff): 61
Überlebende (Schiff): 2

U 186 sichtete am 23.02.1943 den Geleitzug ON-166 und lief zum Angriff an. Um 07:33 schoß Hesemann einen Viererfächer in den Geleitzug und hörte drei Detonationen. U 186 hatte aber nur die HASTINGS versenkt. Nach einen Zweierfächer, der fehl ging und einer kurzen Wasserbombenverfolgung durch einen Bewacher, tauchte U 186 um 09:05 Uhr auf und Verfolgte den Geleitzug. Um 11:30 Uhr schoß Hesemann einen Torpedo auf einen gestoppt liegenden Tanker. Aus dem KTB: "Nach Treffer sackt Heck schnell tiefer, Achterschiff bricht ab. Tanker setzt zwei Boote aus. Auf die Boote zugelaufen, um Kapitän gefangen zu nehmen. In den Booten sind, bis auf drei Europäer, nur Chinesen. Ein Boot mit 15 Mann kentert, die 15 Mann schwimmen im Wasser, ebenso 20 Tote". Um 12:32 Uhr versenkte U 186 das noch schwimmende Bugteil mit der Artillerie. Der Kapitän, 51 Besatzungsmitglieder und 9 Artilleristen kamen ums Leben. U 409 sichtete am 24.02.1943 ein Rettungsboot mit 15 Überlebenden, gab ihnen Nahrung, Wasser und Navigationskarten. Doch das Rettungsboot verschwand spurlos in den Weiten des Ozeans. Die 2 Überlebenden wurden von U 186 an Bord genommen und in Brest (Frankreich) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 183.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 88, 543.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 88, 496.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 117.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 151.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 13.

ANMERKUNGEN

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