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E.G. Seubert: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 510]] horchte am 22.02.1944 um 07:50 Uhr den Geleitzug [[PA-69]] und setzte zum Angriff vor. Eick schoß anschließend mehrere Torpedos in den Geleitzug. Dabei versenkte er die ''[[San Alvaro|SAN ALVARO]]'' und beschädigte die ''[[Erling Broving|ERLING BROVING]]'' so schwer das sie als Totalverlust galt. Die ''E.G. SEUBERT'' wurde von einem Torpedo an der Steuerbordseite getroffen. Das Schiff stoppte und setzte die Rettungsboote aus. Nach 12 Minuten kenterte das Schiff und sank über das Heck. 3 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän, 39 Besatzungsmitglieder und 24 Artilleristen wurden von den britischen Minensuchern ''TAMWORTH (J.181)'' und ''ORISSA (J.200)'' gerettet und am 24.02.1944 in Aden (Jemen) an Land gesetzt,
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[[U 510]] horchte am 22.02.1944 um 07:50 Uhr den Geleitzug [[PA-69]] und setzte zum Angriff vor. Eick schoß anschließend mehrere Torpedos in den Geleitzug. Dabei versenkte er die ''[[San Alvaro|SAN ALVARO]]'' und beschädigte die ''[[Erling Brövig|ERLING BRÖVIG]]'' so schwer das sie als Totalverlust galt. Die ''E.G. SEUBERT'' wurde von einem Torpedo an der Steuerbordseite getroffen. Das Schiff stoppte und setzte die Rettungsboote aus. Nach 12 Minuten kenterte das Schiff und sank über das Heck. 3 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän, 39 Besatzungsmitglieder und 24 Artilleristen wurden von den britischen Minensuchern ''[[HMS Tamworth (J.181)|HMS TAMWORTH (J.181)]]'' und ''[[HMS Orissa (J.200)|ORISSA (J.200)]]'' gerettet und am 24.02.1944 in Aden (Jemen) an Land gesetzt,
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(1*) Bild der ''E.G SEUBERT'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 28. Januar 2020, 20:36 Uhr

Dutch Princess - - E.G. Seubert - - E.J. Sadler - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - E - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Dampftankschiff
Baujahr: 1918
Bauwerft: New York Shipbuilding Corporation, Camden (USA)
Reederei: Standart Oil Company of New Jersey, New York (USA)
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: Ivar Boklund

SCHIFFSMAßE


Länge: 147.82 m
Breite: 19.12 m
Tiefgang: 8.99 m
Tonnage: 9.181 BRT
Tragfähigkeit: 13.640 t
Geschwindigkeit: 10 kn
Bewaffnung: 1 x 10-cm, 1 x 7.6-cm, 8 x 2-cm

ROUTE UND FRACHT


Route: Abadan (Iran) - Aden (Jemen) - Suez (Ägypten)
Fracht: 79.000 Barrel Treiböl
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 510
Kommandant: Alfred Eick
Datum: 22.02.1944
Ort: Golf von Aden südwestlich Mukalla (Jemen)
Position: 13°45' Nord - 48°56' Ost
Planquadrat: MP 5511
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 6
Überlebende (Schiff): 64

U 510 horchte am 22.02.1944 um 07:50 Uhr den Geleitzug PA-69 und setzte zum Angriff vor. Eick schoß anschließend mehrere Torpedos in den Geleitzug. Dabei versenkte er die SAN ALVARO und beschädigte die ERLING BRÖVIG so schwer das sie als Totalverlust galt. Die E.G. SEUBERT wurde von einem Torpedo an der Steuerbordseite getroffen. Das Schiff stoppte und setzte die Rettungsboote aus. Nach 12 Minuten kenterte das Schiff und sank über das Heck. 3 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän, 39 Besatzungsmitglieder und 24 Artilleristen wurden von den britischen Minensuchern HMS TAMWORTH (J.181) und ORISSA (J.200) gerettet und am 24.02.1944 in Aden (Jemen) an Land gesetzt,

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 402.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 218.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 74.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 421, 580.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 91.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 273.

ANMERKUNGEN

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