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Carl Henckel: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 21]] sichtete am 12.12.1939 um 06:50 Uhr zwei Dampfer mit Laternen und lief zum Angriff an. Um 07:25 Uhr schoß Frauenheim einen Torpedo auf den vorderen der beiden Dampfer und versenkte die ''[[Mars|MARS]]''. Nun wendete sich U 21 dem zweiten Schiff zu. Um 07:42 Uhr viel der Torpedoschuß. Frauenheim war sich nicht sicher das Schiff getroffen zu haben, auf jedenfall machte die ''CARL HENCKEL'' keine Fahrt mehr, sank aber auch nicht. Um 10:16 Uhr folgte der Fangschuß. Nach einer sehr starken Detonation, sank das Schiff sofort. Der Kapitän und 9 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Die 7 Überlebenden Besatzungsmitglieder wurden am 22.12.1939 vom norwegischen Dampfer ''[[Hop|HOP]]'' gerettet und in Kristiansand (Norwegen) an Land gesetzt.  
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[[U 21]] sichtete am 12.12.1939 um 06:50 Uhr zwei Dampfer mit Laternen und lief zum Angriff an. Um 07:25 Uhr schoß Frauenheim einen Torpedo auf den vorderen der beiden Dampfer und versenkte die ''[[Mars|MARS]]''. Nun wendete sich U 21 dem zweiten Schiff zu. Um 07:42 Uhr viel der Torpedoschuß. Frauenheim war sich nicht sicher das Schiff getroffen zu haben, auf jedenfall machte die ''CARL HENCKEL'' keine Fahrt mehr, sank aber auch nicht. Um 10:16 Uhr folgte der Fangschuß. Nach einer sehr starken Detonation, versank das Schiff sofort. Der Kapitän und 9 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 7 Besatzungsmitglieder wurden am 22.12.1939 vom norwegischen Dampfer ''[[Hop|HOP]]'' gerettet und in Kristiansand (Norwegen) an Land gesetzt.  
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(1*) Bild der ''CARL HENCKEL'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 11. März 2020, 08:20 Uhr

Carinthia - - Carl Henckel - - Carlton - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - C - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Schweden
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1882
Bauwerft: Thomas Turnbull &. Sons, Whitby
Reederei: Rederi Aktie Bolag Henal (P. Trolle-Henckel), Helsingborg
Heimathafen: Helsingborg
Kapitän: Karl Martin Eklund

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 1.352 BRT

Tragfähigkeit: -

Länge: 74 m

Breite: 10,4 m

Tiefgang: 5,5 m

Geschwindigkeit: -

Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Leith (Großbritannien) - Malmö (Schweden) - Stockholm (Schweden)

Fracht: Kohle

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 21
Kommandant: Fritz Frauenheim
Datum: 21.12.1939
Ort: Nordsee südöstlich Aberdeen (Schottland)
Position: 57°00' Nord - 00°17' Ost
Planquadrat: AN 4733
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 10
Überlebende (Schiff): 7

U 21 sichtete am 12.12.1939 um 06:50 Uhr zwei Dampfer mit Laternen und lief zum Angriff an. Um 07:25 Uhr schoß Frauenheim einen Torpedo auf den vorderen der beiden Dampfer und versenkte die MARS. Nun wendete sich U 21 dem zweiten Schiff zu. Um 07:42 Uhr viel der Torpedoschuß. Frauenheim war sich nicht sicher das Schiff getroffen zu haben, auf jedenfall machte die CARL HENCKEL keine Fahrt mehr, sank aber auch nicht. Um 10:16 Uhr folgte der Fangschuß. Nach einer sehr starken Detonation, versank das Schiff sofort. Der Kapitän und 9 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 7 Besatzungsmitglieder wurden am 22.12.1939 vom norwegischen Dampfer HOP gerettet und in Kristiansand (Norwegen) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 22.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 49.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 99.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 9.

ANMERKUNGEN

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