U 149
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DAS BOOT(1*)
Typ: | II D | ||
Bauauftrag: | 25.09.1939 | ||
Bauwerft: | Deutsche Werke AG, Kiel | ||
Helling: | I lu | ||
Baunummer: | 278 | ||
Serie: | U 137 – U 152 | ||
Kiellegung: | 25.05.1940 | ||
Stapellauf: | 19.10.1940 | ||
Übergabefahrt: | 07.11.1940 | ||
Indienststellung: | 13.11.1940 | ||
Kommandant: | Horst Höltring | ||
Feldpostnummer: | M - 16 105 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
13.11.1940 - 30.11.1941 | Kapitänleutnant | Horst Höltring | |
01.12.1941 - 31.07.1942 | Kapitänleutnant | Rolf Borchers | |
01.08.1942 - 14.05.1944 | Oberleutnant zur See | Adolf-Wilhelm Freiherr von Hammerstein-Equord | |
15.05.1944 - 08.05.1945 | Oberleutnant zur See | Helmut Plohr | |
FLOTTILLEN
13.11.1940 - 31.12.1940 | Ausbildungsboot | 1. U-Flottille | |
01.01.1941 - 21.06.1941 | Schulboot | 22. U-Flottille | |
22.06.1941 - 31.08.1941 | Frontboot | 22. U-Flottille | |
01.09.1941 - 00.05.1945 | Schulboot | 22. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
14.11.1940 - 24.11.1940 | Kiel | Erpobungen beim NVK, NEK und UAK. | |
28.11.1940 - 01.12.1940 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
02.12.1940 - 10.12.1940 | Danzig | Erprobungen beim UAK. | |
13.12.1940 - 02.01.1941 | Kiel | Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG. | |
06.01.1941 - 01.06.1941 | Gotenhafen | Ausbildung von Besatzungen und U-Schülern. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT
04.06.1941 - Gotenhafen | - - - - - - - - | 06.06.1941 - Kiel | |
07.06.1941 - Kiel | - - - - - - - - | 09.06.1941 - Gotenhafen | |
U 149, unter Kapitänleutnant Horst Höltring, lief am 04.06.1941 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, zum Entmagnetisieren von Gotenhafen nach Kiel und anschließend wieder zurück nach Gotenhafen. Am 09.06.1941 lief U 149 in Gotenhafen ein. Chronik 04.06.1941 – 09.06.1941: (Die Chronikfunktion für U 149 ist noch nicht verfügbar) 04.06.1941 - 05.06.1941 - 06.06.1941 - 07.06.1941 - 08.06.1941 - 09.06.1941 |
1. UNTERNEHMUNG
18.06.1941 - Gotenhafen | - - - - - - - - | 11.07.1941 - Gotenhafen | |
U 149, unter Kapitänleutnant Horst Höltring, lief am 18.06.1941 von Gotenhafen aus. Das Boot operierte beim Unternehmen Barbarossa in der Ostsee und vor den Inseln Ösel, Dagö und Hangö. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 U-Boot mit 206 ts versenken. Nach 23 Tagen und zurückgelegten 989 sm über und 843 sm unter Wasser, lief U 149 am 11.07.1941 wieder in Gotenhafen ein. Nach dieser Fahrt wurde U 149, bis kurz vor Kriegsende, als Schulboot eingesetzt. Versenkt wurden: | |||
27.06.1941 - die sowjetische | M-99 | 206 ts | |
Chronik 18.06.1941 – 11.07.1941: 18.06.1941 - 19.06.1941 - 20.06.1941 - 21.06.1941 - 22.06.1941 - 23.06.1941 - 24.06.1941 - 25.06.1941 - 26.06.1941 - 27.06.1941 - 28.06.1941 - 29.06.1941 - 30.06.1941 - 01.07.1941 - 02.07.1941 - 03.07.1941 - 04.07.1941 - 05.07.1941 - 06.07.1941 - 07.07.1941 - 08.07.1941 - 09.07.1941 - 10.07.1941 - 11.07.1941 |
VERLEGUNGSFAHRT
26.01.1945 - Pillau | - - - - - - - - | 29.01.1945 - Kiel | |
U 149, unter Oberleutnant zur See Helmut Plohr, lief am 26.01.1945 von Pillau aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des Stützpunktes zusammen mit der UBENA und 10 weiteren U-Booten, nach Kiel. Am 29.01.1945 lief U 149 in Kiel ein. Das Boot lang anschließend in Rendsburg und verlegte später nach Wilhelmshaven. Chronik 26.01.1945 – 29.01.1945: |
VERLEGUNGSFAHRT
27.04.1945 - Wilhelmshaven | - - - - - - - - | 28.04.1945 - Helgoland | |
U 149, unter Oberleutnant zur See Helmut Plohr, lief am 27.04.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte nach Helgoland. Am 28.04.1945 lief U 149 in Helgoland ein. Dort wurde noch bis Kriegsende, eine Schnorchelausbildung durchgeführt. Chronik 27.04.1945 – 28.04.1945: |
ÜBERFÜHRUNGSFAHRT
30.06.1945 - Wilhelmshaven | - - - - - - - - | 04.07.1945 - Loch Ryan | |
U 149, unter Oberleutnant zur See Helmut Plohr, lief am 30.06.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot überführte nach Loch Ryan. Am 04.07.1945 lief U 149 in Loch Ryan ein. Das Boot wurde den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 149 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight. Chronik 30.06.1945 – 04.07.1945: 30.06.1945 - 01.07.1945 - 02.07.1945 - 03.07.1945 - 04.07.1945 |
OPERATION DEADLIGHT
20.12.1945 - Loch Ryan | - - - - - - - - | 21.12.1945 - Operation Deadlight | |
U 149, lief am 20.12.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde am 21.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt. |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 149 | ||
Datum: | 04.07.1945(3*) | ||
Letzter Kommandant: | Helmut Plohr | ||
Ort: | Loch Ryan | ||
Position: | 54°59' Nord - 05°03' West | ||
Planquadrat: | AM 65 | ||
Verlust durch: | Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | - | ||
U 149 wurde am 21.12.1945 um 03:35 Uhr Nordatlantik nordwestlich von Irland, auf dem Weg zur Operation Deadlight, im Schlepp der britischen Fregatte CAWSAND BAY (K.694), nach Bruch der Schleppverbindung, durch Artilleriefeuer des polnischen Zerstörers PIORUN (G.65), auf Position 55°40,05' Nord - 08°00' West/Planquadrat AM 5376, versenkt. |
DIE BESATZUNG
Vom 13.11.1940 - 04.07.1945: (29 Personen) v.l.n.r. (3*) | |||
Alka, Walter | Arens, Karl | Borchers, Rolf | |
Diehl, Hermann | Düben, Friedolin | Eltgel, Josef | |
Fatschewski, Gerhard | Hammersten-Equord, Adolf-Wilhelm von | Haug, Herbert | |
Hedenkamp, Hans | Höltring, Horst | Kersten, Rainer | |
Künzel, Bernhard | Lenz, Jürgen | Martin, Walter | |
Plohr, Helmut | Reepsch, | Röhling, Karl-Heinz | |
Roscher, Gerhard | Russ, Wolfgang | Sackschewski, Gerhard | |
Scheffel, Erich | Schindler, Rudi | Schneider, Heinrich | |
Schneider, Kurt | Sell, Erich | Vogt, Franz | |
Werth, Günther | Wolf, | ||
Einzelverluste: (1 Person) | |||
Sies, Heinz | |||
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 149 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten. (4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem Kriegsende auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
IN EIGENER SACHE
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 33, 87, 104, 180. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 35, 190. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 385. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 118. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 125 - U 170 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 187 – 188. | |||
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