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Hans-Günther Looff

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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LEBENSDATEN (1)


Geburtsdatum: 10.02.1906
Geburtsort: Berlin
Todesdatum: 22.06.1940
Todesort: Nordsee/Biscaya

MARINE - OFFIZIERSJAHRGANG/EINTRITT IN DIE MARINE


Marine-Offiziersjahrgang Crew 25

DIENSTGRADE (2)


16.11.1925 Seekadett
01.04.1927 Fähnrich zur See
01.06.1928 Oberfähnrich zur See
01.10.1929 Leutnant zur See
01.07.1931 Oberleutnant zur See
01.10.1935 Kapitänleutnant
01.01.1940 Korvettenkapitän

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN


00.00.0000 Zurzeit nicht ermittelt.

WERDEGANG


01.04.1925 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.

01.04.1925 - 20.08.1935 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos (3).

21.08.1935 - 00.00.1937 Kommandant von U 9.

00.00.1937 - 30.09.1937 Kommandant von U 28 und U 38.

00.10.1937 - 00.09.1939 Chef der U-Flottille WEDDIGEN.

00.09.1939 - 00.09.1939 2. Admiralstabsoffizier im Stab des Führeres der U-Boote West und des Führers der U-Boote/
Seekriegsleitung.

00.09.1939 - 00.03.1940 2. Admiralstabsoffizier im Stab des Führers der U-Boote/Befehlshaber der U-Boote Operationsabteilung.

30.03.1940 - 22.06.1940 Kommandant von U 122.

22.06.1940 Mit seinem Boot U 122, zwischen der Nordsee und der Biscaya, verschollen.

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Bootkommandanten - S. 148.

Hildebrand/Lohmann - Die Kriegsmarine 1939 - 1945 - Band 3 - Abschnitt 291 - S. 212.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von Hans-Günther Looff ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Bild. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

(3) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten.

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