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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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29.09.1941 - Kiel |
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30.09.1941 - Kristiansand
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01.10.1941 - Kristiansand |
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09.11.1941 - Lorient
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U 502, unter Kapitänleutnant Jürgen von Rosenstiel, lief am 29.09.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie das Warten auf ein Auslaufgeleit in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, südöstlich Kap Farewell und im mittleren Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Reisswolf. Nach 41 Tagen und zurückgelegten zirka 5.840 sm über und 265 sm unter Wasser, lief U 502 am 09.11.1941 in Lorient ein.
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U 502 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 14.795 BRT beschädigen.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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18.12.1941 - Lorient |
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22.12.1941 - Lorient
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U 502, unter Kapitänleutnant Jürgen von Rosenstiel, lief am 18.12.1941 von Lorient aus. Wegen einer Ölspur mußte das Boot, in der Biscaya, den Rückmarsch antreten. Nach 4 Tagen, lief U 502 am 22.12.1941 wieder in Lorient ein.
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U 502 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
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Verlustursache
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U 502 wurde am 05.07.1942 in der Biscaya westlich von La Rochelle durch vier Wasserbomben der Vickers Wellington H der britischen RAF Squadron 172 versenkt.
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U 502 konnte auf 4 Unternehmungen 14 Schiffe mit zusammen 78.843 BRT versenken und 2 Schiffe 23.797 BRT beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 05.07.1942 in der Biscaya westlich La Rochelle durch die mit >>Leigh-Light<<-Suchscheinwerfer ausgerüsteten >>Wellington<< H der britischen 172. Squadron versenkt. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. .
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Für den Rückmarsch von Martinique nach Frankreich tat sich Hartenstein in U 156 mit Rosenstiel in U 502 zusammen. Am 22. Juni übergab Hartenstein, der fast immer im selben Gebiet operiert hatte, Treibstoff an den weit herumgekommenen Rosenstiel. Am nächsten Tag sichtete Rosenstiel den alleinfahrenden britischen Frachter Willimantic mit 4600 BRT, doch er hatte alle Torpedos und auch die gesamte Munition für die Deckkanone verschossen. Hartenstein lief die von Rosenstiel gemeldete Position an, fand die Willimantic, versenkte sie mit dem Geschütz und nahm den Kapitän gefangen. Durch diese Versenkung hatte Hartenstein seine Ausbeute bei dieser Fahrt auf die noch eindrucksvollere Zahl von neun Frachtern und einem Segelschiff gesteigert; [...]
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Hartenstein und Rosenstiel erreichten den Westrand des Golfs von Biskaya Anfang Juli. Die Wellingtons der Coastal Command Squadron 172, ausgerüstet mit ASV-Radar und Leigh Light. patrouillierten seit etwa einem Monat über der Biskaya. Im Morgengrauen des 5. Juli erspähte Pilot Officer Wiley B. Howell, ein in der RAF dienenden Amerikaner, in seiner Wellington Rosenstiels U 502 und belegte das Boot mit vier 120-Kilo-Wasserbomben, die auf geringe Tiefe eingestellt waren. U 502 verschwand spurlos. Es gab keine Überlebenden bei der ersten erfolgreichen Versenkung durch eine Wellington mit Leigh-Light. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 1 Die Jäger - S. 681.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 681.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 197, 232.
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 46, 230.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 50.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 212 - 213.
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 501 - U 560" - Eigenverlag - S. 3 - 9.
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