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U 619

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 119
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 19.06.1941
Stapellauf: 09.03.1942
Indienststellung: 23.04.1942
Kommandant: Kurt Makowski
Feldpostnummer: M - 00 375

Kommandanten

23.04.1942 - 05.10.1942 Oberleutnant zur See Kurt Makowski

Flottillen

23.04.1942 - 30.09.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille Kiel - Klick hier → Ausbildung U 619
01.10.1942 - 05.10.1942 Frontboot 3. U-Flottille La Pallice

Unternehmungen

1. Unternehmung
10.09.1942 - Kiel → → → → → → 12.09.1942 - Kristiansand
12.09.1942 - Kristiansand → → → → → → 05.10.1942 - Verlust des Bootes
U 619, unter Oberleutnant zur See Kurt Makowski, lief am 10.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, südwestlich von Island. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Blitz und Luchs. Nach 25 Tagen wurde U 619 von einem britischen Flugzeug versenkt.
U 619 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 8.723 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)

Verlustursache

Boot: U 619
Datum: 05.10.1942
Letzter Kommandant: Kurt Makowski
Ort: Nordatlantik
Position: 58°41' Nord - 22°58' West
Planquadrat: AL 1666
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 44
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 619
U 619 wurde am 05.10.1942 im Nordatlantik südwestlich von Island durch Wasserbomben der Lockheed Hudson N (James Markham) der britischen RAF Squadron 269 versenkt.
Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung der Versenkung wurde durch das FDS/NHB im Juni 1987 geändert. Der Angriff des Zerstörers HMS VISCOUNT (F.92) am 15.10.1942 auf der Position 53°42' N - 35°56' W, der früher für die Versenkung von U 619 verantwortlich gemacht wurde, war tatsächlich für die Versenkung von U 661.
U 619 konnte auf 1 Unternehmung 2 Schiffe mit 8.723 BRT versenken.
Busch/Röll schreiben dazu:
Ich zitiere: Am 05.10.42 im Nordatlantik südwestlich von Island am Konvoi ONS.136 durch die >>Hudson<< N der britischen 269. Squadron mit vier MK.XI-Wasserbomben während des gerade begonnen Tauchmanövers versenkt. Wrackteile und Öl bestätigte die Versenkung von U 619. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 59.
Clay Blair schreibt dazu:

Literaturverweise

Blair - Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 71. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 153. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 74, 223. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 59. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 270 – 271. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 74, 222, 274. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 600 - U 660" - Eigenverlag - S. 142 – 143. → Amazon

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