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U 486

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Serie: U 465 - U 486
Baunummer: 321
Kiellegung: 08.05.1943
Stapellauf: 12.02.1944
Indienststellung: 22.03.1944
Kommandant: Gerhard Meyer
Feldpostnummer: M - 50 011

DIE KOMMANDANTEN(2*)


22.03.1944 - 12.04.1945 Oberleutnant zur See Gerhard Meyer

FLOTTILLEN


22.03.1944 - 31.10.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.11.1944 - 12.04.1945 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


25.03.1944 - 26.03.1944 Kiel Einräumen des Bootes und der Unterkünfte.

27.03.1944 - 08.04.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.

09.04.1944 - 13.04.1944 Swinemünde Ausbildung an der Flakschule.

13.04.1944 - 19.04.1944 Danzig Ausbessern der Alberichhaut in der Holmwerft.

20.04.1944 - 25.04.1944 Pillau Fahrübungen bei der 20. U-Flottille.

27.04.1944 - 29.04.1944 Danzig Erprobungen beim UAK.

30.04.1944 - 11.05.1944 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

12.05.1944 - 13.05.1944 Danzig Ausbessern der Alberichhaut in der Holmwerft.

14.05.1944 - 17.05.1944 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

18.05.1944 - 20.05.1944 Danzig Reparatur der Steuerbordschraube in der Werft.

21.05.1944 - 07.06.1944 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

08.06.1944 - 22.06.1944 Pillau Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille.

23.06.1944 - 12.07.1944 Libau Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

14.07.1944 - 14.07.1944 Ostsee Beölungsübung mit U 297 und U 485.

15.07.1944 - 22.07.1944 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

23.07.1944 - 24.07.1944 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

25.07.1944 - 30.07.1944 Kiel Aufräumarbeiten nach Fliegerangriff in Stadt und Werft.

30.07.1944 - 01.08.1944 Ostsee Marsch nach Gotenhafen.

01.08.1944 - 30.09.1944 Gotenhafen Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

01.10.1944 - 09.10.1944 Swinemünde Ausbildung an der Flakschule.

10.10.1944 - 26.10.1944 Flensburg Ausbesserung der Alberichhaut.

28.10.1944 - 06.11.1944 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


07.11.1944 - Kiel - - - - - - - - 09.11.1944 - Horten

U 486, unter Oberleutnant zur See Gerhard Meyer, lief am 07.11.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 09.11.1944 lief U 486 in Horten ein. Dort führte das Boot Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord durch.

Chronik 07.11.1944 – 09.11.1944: (die Chronikfunktion für U 486 ist noch nicht verfügbar)

07.11.1944 - 08.11.1944 - 09.11.1944

VERLEGUNGSFAHRT


17.11.1944 - Horten - - - - - - - - 19.11.1944 - Kristiansand

20.11.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 20.11.1944 - Egersund

26.11.1944 - Egersund - - - - - - - - 27.11.1944 - Bergen

U 486, unter Oberleutnant zur See Gerhard Meyer, lief am 17.11.1944 von Horten aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Ergänzungen), und Egersund (Bereitschaft), nach Bergen. Am 27.11.1944 lief U 486 in Bergen ein.

Chronik 17.11.1944 – 27.11.1944:

17.11.1944 - 18.11.1944 - 19.11.1944 - 20.11.1944 - 21.11.1944 - 22.11.1944 - 23.11.1944 - 24.11.1944 - 25.11.1944 - 26.11.1944 - 27.11.1944

1. UNTERNEHMUNG


28.11.1944 - Bergen - - - - - - - - 15.01.1945 - Bergen

U 486, unter Oberleutnant zur See Gerhard Meyer, lief am 28.11.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei den Orkney Inseln, im Nordkanal und dem Ärmelkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 17.651 BRT sowie 1 Fregatte mit 1.085 ts versenken sowie 1 Fregatte mit 1.085 ts beschädigen. Nach 48 Tagen, lief U 486 am 15.01.1945 wieder in Bergen ein.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

18.12.1944 - die britische SILVERLAUREL 6.142 BRT
24.12.1944 – die belgische LEOPOLDVILLE 11.509 BRT
26.12.1944 - die britische CAPEL (K.470) 1.085 ts
26.12.1944 - die britische AFFLECK (K.462) 1.085 ts (b.)

Chronik 28.11.1944 – 15.01.1945:

28.11.1944 - 29.11.1944 - 30.11.1944 - 01.12.1944 - 02.12.1944 - 03.12.1944 - 04.12.1944 - 05.12.1944 - 06.12.1944 - 07.12.1944 - 08.12.1944 - 09.12.1944 - 10.12.1944 - 11.12.1944 - 12.12.1944 - 13.12.1944 - 14.12.1944 - 15.12.1944 - 16.12.1944 - 17.12.1944 - 18.12.1944 - 19.12.1944 - 20.12.1944 - 21.12.1944 - 22.12.1944 - 23.12.1944 - 24.12.1944 - 25.12.1944 - 26.12.1944 - 27.12.1944 - 28.12.1944 - 29.12.1944 - 30.12.1944 - 31.12.1944 - 01.01.1945 - 02.01.1945 - 03.01.1945 - 04.01.1945 - 05.01.1945 - 06.01.1945 - 07.01.1945 - 08.01.1945 - 09.01.1945 - 10.01.1945 - 11.01.1945 - 12.01.1945 - 13.01.1945 - 14.01.1945 - 15.01.1945

2. UNTERNEHMUNG


09.04.1945 - Bergen - - - - - - - - 12.04.1945 - Verlust des Bootes

U 486, unter Oberleutnant zur See Gerhard Meyer, lief am 09.04.1945 von Bergen aus. Das Boot befand sich auf dem Ausmarsch, als es wegen Schnorchelproblemen nach Bergen zurückkehren mußte. Es wurde dabei, nordwestlich von Bergen, von einem britischen U-Boote versenkt.

Chronik 09.04.1945 – 12.04.1945:

09.04.1945 - 10.04.1945 - 11.04.1945 - 12.04.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 486
Datum: 12.04.1945
Letzter Kommandant: Gerhard Meyer
Ort: Nordsee
Position: 60°44' Nord - 04°39' Ost
Planquadrat: AN 2416
Verlust durch: TAPIR (P.335)
Tote: 48
Überlebende: 0

U 486 wurde am 12.04.1945 im Nordsee nordwestlich von Bergen durch zwei Torpedos des britischen U-Bootes TAPIR versenkt. Das britische U-Boot griff mit acht Torpedos an, von denen zwei trafen. Eine 200 m hohe Sprengsäule stieg in den Himmel und schleuderte teile des getroffenen U-Bootes in die Luft. Nach dem zweiten Treffer war U 486 verschwunden.

DIE BESATZUNG

Am 12.04.1945 kamen ums Leben: (48 Personen) v.l.n.r.

Achtstein, Willi Adlon, Alfons Axmann, Josef
Baake, Robert Bayer, Franz Bender, Erwin
Berger, Johann Bering, Hans-Gerhard Bernhardt, Friedrich
Bernholz, Walter Bichler, Josef Binner, Artur-Fritz
Bochröder, Rudi Böhnke, Ernst Börsch, Alois
Broda, Fritz Brücken, Siegbert Büchler, Eduard
Büttner, Günther Dacanal, Emil-Otto Demuth, Georg
Dittrich, Bernhard Dorgerloh, Joachim Drescher, Werner
Fredeke, Joachim Gruber, Georg Grüneberg, Franz
Hofmann, Friedrich Jaeche, Rudi-Herbert Jäger, Arendt
Jarwitz, Helmut Kappel, Hermann Kemper, Hans
Klapschinski, Horst Klasen, Heinrich Klingauf, Horst
Klünder, Gustav Lewandowski, Horst Mauer, Karl
Meyer, Gerhard Nolten, Alfred Opiela, Peter
Pabst, Johann Radochla, Wolfgang Schäfer, Erich
Schwemler, Heinz Uhlenbrock, Karl Weule, Wilhelm

Vor dem 09.04.1945: (2 Personen) v.l.n.r.(3*)

Engler, Kurt Schimpf, Franz

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 486 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 741, 782.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 160.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 148, 190.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 337 – 338.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 212.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 327 – 328.

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