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U 440: Unterschied zwischen den Versionen

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U 440, unter Kapitänleutnant [[Hans Geissler]], lief am 01.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im  Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Pfeil (U-Bootgruppe)|Pfeil]]. Die Mission Fahrt mußte wegen Schäden nach einem Fliegerangriff vorzeitig abgebrochen werden. U 440 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 3.254,5 sm über und 337,5 sm unter Wasser, lief U 440 am 21.09.1942 in Brest ein.
  
 
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U 440, unter Kapitänleutnant [[Hans Geissler]], lief am 19.10.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich Gibraltar. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Streitaxt (U-Bootgruppe)|Streitaxt]] und [[Delphin (U-Bootgruppe)|Delphin]]. U 440 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 5.881 sm über und 396,5 sm unter Wasser, lief U 440 am 13.11.1942 wieder in Brest ein.
  
 
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U 440, unter Kapitänleutnant [[Hans Geissler]], lief am 12.12.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im östlichen Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Spitz (U-Bootgruppe)|Spitz]]. U 440 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 45 Tagen und zurückgelegten 4.336,5 sm über und 465,5 sm unter Wasser, lief U 440 am 26.01.1943 wieder in Brest ein.
  
 
'''Chronik 12.12.1942 – 26.01.1943:'''  
 
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U 440, unter Kapitänleutnant [[Hans Geissler]], lief am 27.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südlich Island. Es wurde am 03.04.1943 von [[U 463]] mit 17 m³ Brennstoff und 5 Tagen Proviant versorgt. U 440 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Neuland (U-Bootgruppe)|NEULAND]], [[Dränger (U-Bootgruppe)|DRÄNGER]] und [[Seewolf (U-Bootgruppe)|SEEWOLF]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 43 Tagen und zurückgelegten 5.880 sm über und 693 sm unter Wasser, lief U 440 am 11.04.1943 in St. Nazaire ein.
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U 440, unter Kapitänleutnant [[Hans Geissler]], lief am 27.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südlich Island. Es wurde am 03.04.1943 von [[U 463]] mit 17 m³ Brennstoff und 5 Tagen Proviant versorgt. U 440 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Neuland (U-Bootgruppe)|Neuland]], [[Dränger (U-Bootgruppe)|Dränger]] und [[Seewolf (U-Bootgruppe)|Seewolf]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 43 Tagen und zurückgelegten 5.880 sm über und 693 sm unter Wasser, lief U 440 am 11.04.1943 in St. Nazaire ein.
  
 
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(1*) Bild von U 440 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 24. Januar 2020, 21:59 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 05.01.1940
Bauwerft: F. Schichau Werft GmbH, Danzig
Serie: U 431 - U 450
Baunummer: 1491
Kiellegung: 01.10.1940
Stapellauf: 08.11.1941
Indienststellung: 24.01.1942
Kommandant: Hans Geissler
Feldpostnummer: M - 25 447

DIE KOMMANDANTEN


24.01.1942 - 19.05.1943 Kapitänleutnant Hans Geissler
20.05.1943 - 31.05.1943 Oberleutnant zur See Werner Schwaff

FLOTTILLEN


24.01.1942 - 31.08.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.09.1942 - 31.05.1943 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


25.01.1942 - 27.01.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.

28.01.1942 - 28.03.1942 Danzig Im Eis fest.

29.03.1942 - 01.04.1942 Danzig Umballasten in der F. Schichau Werft GmbH.

02.04.1942 - 10.04.1942 Danzig Erprobungen und Ausbildung beim UAK.

11.04.1942 - 14.04.1942 Danzig Reparaturen in der F. Schichau Werft GmbH.

15.04.1942 - 22.04.1942 Danzig Erprobungen und Ausbildung beim UAK.

23.04.1942 - 27.04.1942 Gotenhafen Torpedoerprobungen beim TEK.

29.04.1942 - 02.05.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

03.05.1942 - 06.05.1942 Ostsee Marsch nach Kiel.

07.05.1942 - 08.05.1942 Ostsee Marsch nach Danzig.

09.05.1942 - 10.05.1942 Danzig Dienst beim UAK.

11.05.1942 - 27.05.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

28.05.1942 - 01.06.1942 Danzig Reparatur der Backbordschraube in der Holmwerft.

02.06.1942 - 02.06.1942 Ostsee Marsch nach Pillau und zurück.

03.06.1942 - 05.06.1942 Danzig Trockentaktische Ausbildung bei der 25. U-Flottille.

06.06.1942 - 18.06.1942 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

19.06.1942 - 30.06.1942 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 26. U-Flottille.

01.07.1942 - 11.08.1942 Danzig Restarbeiten in der Holmwerft.

12.08.1942 - 17.08.1942 Hela Kurzausbildung bei der AGRU-Front.

18.08.1942 - 20.08.1942 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

21.08.1942 - 22.08.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

24.08.1942 - 28.08.1942 Kiel Einbau Fluteinrichtung bei den Deutschen Werken AG.

28.08.1942 - 31.08.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


01.09.1942 - Kiel - - - - - - - - 02.09.1942 - Kristiansand

03.09.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 21.09.1942 - Brest

U 440, unter Kapitänleutnant Hans Geissler, lief am 01.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Pfeil. Die Mission Fahrt mußte wegen Schäden nach einem Fliegerangriff vorzeitig abgebrochen werden. U 440 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 3.254,5 sm über und 337,5 sm unter Wasser, lief U 440 am 21.09.1942 in Brest ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Unternehmung wurde wegen beschränkter Tauchunklarheit des Bootes abgebrochen.

Chronik 01.09.1942 – 21.09.1942:

01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942

2. UNTERNEHMUNG


19.10.1942 - Brest - - - - - - - - 13.11.1942 - Brest

U 440, unter Kapitänleutnant Hans Geissler, lief am 19.10.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich Gibraltar. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Streitaxt und Delphin. U 440 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 5.881 sm über und 396,5 sm unter Wasser, lief U 440 am 13.11.1942 wieder in Brest ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die Durchführung der Unternehmung ist unbefriedigend. Dem Kommandanten mangelt es noch an Schwung und ausgeprägtem Willen zum Erfolg. Am 04.11. bleibt das Boot trotz fehlender Wabos 2 Stunden unter Wasser und wird vom Geleitzug überlaufen. Das anschließende Absetzen zur Beseitigung von Störungen war, wie aus mündlicher Berichterstattung hervorging, nicht erforderlich. Der Kommandant muß erst beweisen, daß mehr in ihm steckt, als er bisher gezeigt hat.

Chronik 19.10.1942 – 13.11.1942:

19.10.1942 - 20.10.1942 - 21.10.1942 - 22.10.1942 - 23.10.1942 - 24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942 - 31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942

3. UNTERNEHMUNG


12.12.1942 - Brest - - - - - - - - 26.01.1943 - Brest

U 440, unter Kapitänleutnant Hans Geissler, lief am 12.12.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im östlichen Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Spitz. U 440 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 45 Tagen und zurückgelegten 4.336,5 sm über und 465,5 sm unter Wasser, lief U 440 am 26.01.1943 wieder in Brest ein.

Chronik 12.12.1942 – 26.01.1943:

12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942 - 25.12.1942 - 26.12.1942 - 27.12.1942 - 28.12.1942 - 29.12.1942 - 30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 - 07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943 - 11.01.1943 - 12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943

4. UNTERNEHMUNG


27.02.1943 - Brest - - - - - - - - 11.04.1943 - St. Nazaire

U 440, unter Kapitänleutnant Hans Geissler, lief am 27.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südlich Island. Es wurde am 03.04.1943 von U 463 mit 17 m³ Brennstoff und 5 Tagen Proviant versorgt. U 440 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Neuland, Dränger und Seewolf. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 43 Tagen und zurückgelegten 5.880 sm über und 693 sm unter Wasser, lief U 440 am 11.04.1943 in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Zur Operation auf Einzelfahrer am 11./12.03.: Das Einfachste, einen Einzelfahrer umzulegen, wurde nicht geschafft. Es wurde schlecht operiert und geschossen. Bei der angegebenen Sicht von 2 sm muß man ran an den Gegner und nicht auf große Entfernung schießen. Wieso bei dem letzten Schuß ein Treffer angenommen wurde ist unverständlich. Ebenso unverständlich ist Verhalten des Kommandanten am 12. (Nachladen), 19. (Prüfungstauchen nach Auftauchen) und am 25. (im AK-Streifen). Schlecht durchgeführte Unternehmung. Kommandant operiert zu zögernd. Seine Ablösung als Kommandant nach 4 erfolglosen Unternehmungen ist notwendig.

Chronik 27.02.1943 – 11.04.1943:

27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943 - 03.03.1943 - 04.03.1943 - 05.03.1943 - 06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943 - 09.03.1943 - 10.03.1943 - 11.03.1943 - 12.03.1943 - 13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943

5. UNTERNEHMUNG


26.05.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 31.05.1943 - Verlust des Bootes

U 440, unter Oberleutnant zur See Werner Schwaff, lief am 26.05.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und nordwestlich Kap Ortegal. Schiffe wurden nicht versenkt oder beschädigt. Nach 5 Tagen wurde U 440 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 26.05.1943 – 31.05.1943:

26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 440
Datum: 31.05.1943
Letzter Kommandant: Werner Schwaff
Ort: Nordatlantik
Position: 45°38' Nord - 13°04' West
Planquadrat: BE 6899
Verlust durch: Sunderland
Tote: 46
Überlebende: 0

U 440 wurde am 31.05.1943 im Nordatlantik nordwestlich von Kap Ortegal durch vier Wasserbomben der Sunderland R der britischen RAF Squadron 201, geflogen von D.M. Gall, versenkt.

DIE BESATZUNG

Am 31.05.1943 kamen ums Leben: (46 Personen) v.l.n.r.

Böttcher, Ernst-August Brag, Friedrich Fintelmann, Otto
Främke, Karl-Heinz Franzen, Karl-Heinz Grabowski, Erich-Paul
Greissl, Michael Grosse, Wilhelm Grumbrecht, Wolfgang
Hallmann, Oswald Hanke, Rudolf Heine, Karl
Heitböhmer, Heinz Henning, Friedrich Hofmann, Kurt
Herrmann, Alfred Kantel, Willi Kargel, Georg
Kierzeck, Hans Kloos, Georg Krämer, Werner
Kupper, Heinz Küsel, Erich Lilienthal, Friedrich
Losch, Erwin Martin, Georg Mattern, Heinz
Meier, Heinz Nickel, Herbert Opitz, Gerhard
Osterloh, Rolf Renner, Gerhard Rohrbach, Karl-Heinz
Rossa, Paul Schmidthäusler, Manfred Schmiel, Kurt
Schneider, Walter Schöning, Werner Schwaff, Werner
Schweikert, Walter Spies, August-Karl Tlotka, Heinrich
Vogl, Hans Wanzura, Lorenz Wünsch, Gerhard
Ziegler, Karl

Vor dem 26.05.1943: (4 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Bohusch, Rudolf Geissler, Hans König, Lothar
Sieder, Heinz

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 65, 69, 108, 128, 222, 388.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 76, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 67, 240.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 104.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 203 – 203.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 41 – 46.

ANMERKUNGEN

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