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U 404: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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<u>Operationsgebiet:</u> Nordatlantik, Überführung nach Frankreich<br>
 
<u>Operationsgebiet:</u> Nordatlantik, Überführung nach Frankreich<br>
 
17.01.1942 - 06:00 Uhr aus Kiel ausgelaufen<br>  
 
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01.02.1942 - 11:53 Uhr in Lorient eingelaufen<br><br>
 
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14.03.1942 - 08:28 Uhr amerikanischen Dampfer ''[[Lemule Burrows]]'' mit 7.610 BRT versenkt<br>
 
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17.03.1942 - 02:16 Uhr britischen Tanker ''[[San Demetrio]]'' mit 8.073 BRT versenkt<br>
 
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<u>Operationsgebiet:</u> Westatlantik, Ostküste der USA<br>
 
<u>Operationsgebiet:</u> Westatlantik, Ostküste der USA<br>
 
06.05.1942 - 21:00 Uhr aus Brest ausgelaufen<br>
 
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30.05.1942 - 10:24 Uhr amerikanischen Dampfer ''[[Alcoa Shipper]]'' mit 9.451 BRT versenkt<br>
 
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30.03.1943 - 06:43 Uhr britischen Dampfer ''[[Empire Bowman]]'' mit 7.031 BRT versenkt<br>
 
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12.04.1943 - 01:30 Uhr britischen Dampfer ''[[Lancastrian Prince]]'' mit 1.914 BRT versenkt<br>
 
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26.04.1943 - 21:30 Uhr 12 m³ Brennstoff von ''[[U 487]]'' übernommen<br>
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Die ''[[Consolidated B-24 Liberator]]'' Y wurde geflogen von S.D. McElroy und die ''[[Consolidated B-24 Liberator]]'' N von A.J. Hammer sie gehörten zur 479 Anti-U-Boot-Group vom Stützpunkt St.Eval (North Cornwall). Die ''[[Consolidated B-24 Liberator]]'' W wurde geflogen von  R.V. Sweeny der von der 19.Group ebenfalls vom Stützpunkt St.Eval kam. Sie versenkten das U-Boot mit insgesamt 27 ''[[Wasserbombe|Wasserbomben]]''. Zehn Überlebende wurden im Wasser gesichtet, von denen keiner gerettet werden konnte. Auch die anfliegeneden Flugzeuge wurden durch Flak-Feuer beschädigt.
  
  
 
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Version vom 6. Mai 2009, 17:27 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: VIIC
Bauauftrag: 23.09.1939
Bauwerft: Danziger Werft AG Danzig
Serie: U 401 - U 430
Baunummer: 105
Kiellegung: 14.06.1940
Stapellauf: 04.06.1941
Indienststellung: 06.08.1941
Indienststellungskommandant: Kptlt. Otto von Bülow
Feldpostnummer: M- 03 340

Kommandanten
06.08.1941 - 19.07.1943 Kptlt./Korv.Kpt. Otto von Bülow
20.07.1943 - 28.07.1943 Oblt.z.S. Adolf Schönberg

Flotillen
07.08.1941 - 00.01.1942 A 6. U-Flottille Danzig
00.01.1942 - 28.07.1943 F 6. U-Flottille St.Nazaire

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 7
Versenkte Schiffe: 15
Versenkte Tonnage: 63.780 BRT
Beschädigte Schiffe: 2
Beschädigte Tonnage: 16.689 BRT

1. Feindfahrt: 17.01.1942 - 01.02.1942
Unter Kptlt. Otto von Bülow
Operationsgebiet: Nordatlantik, Überführung nach Frankreich
17.01.1942 - 06:00 Uhr aus Kiel ausgelaufen
18.01.1942 - 10:45 Uhr in Kristiansand eingelaufen
19.01.1942 - 03:00 Uhr aus Kristiansand ausgelaufen
01.02.1942 - 11:53 Uhr in Lorient eingelaufen

2. Feindfahrt: 14.02.1942 - 04.04.1942
Unter Kptlt. Otto von Bülow
Operationsgebiet: Westatlantik, Ostküste der USA
14.02.1942 - 18:00 Uhr aus Lorient ausgelaufen
05.03.1942 - 11:50 Uhr amerikanischen Dampfer Collamer mit 5.112 BRT versenkt
13.03.1942 - 06:55 Uhr chilenischen Dampfer Tolten mit 1.858 BRT versenkt
14.03.1942 - 08:28 Uhr amerikanischen Dampfer Lemule Burrows mit 7.610 BRT versenkt
17.03.1942 - 02:16 Uhr britischen Tanker San Demetrio mit 8.073 BRT versenkt
03.04.1942 - 09:30 Uhr in Lorient eingelaufen
03.04.1943 - 20:00 Uhr aus Lorient ausgelaufen
04.04.1942 - 12:30 Uhr in Brest eingelaufen

3. Feindfahrt: 06.05.1942 - 14.07.1942
Unter Kptlt. Otto von Bülow
Operationsgebiet: Westatlantik, Ostküste der USA
06.05.1942 - 21:00 Uhr aus Brest ausgelaufen
07.05.1942 - 08:50 Uhr in Lorient eingelaufen
07.05.1942 - 20:00 Uhr aus Lorient ausgelaufen
30.05.1942 - 10:24 Uhr amerikanischen Dampfer Alcoa Shipper mit 9.451 BRT versenkt
02.06.1942 - 14:07 Uhr amerikanischen Dampfer West Notus mit 5.492 BRT versenkt
03.06.1942 - 08:50 Uhr schwedischen Damfer Anna mit 1.345 BRT versenkt
24.06.1942 - 09:57 Uhr jugoslawischen Dampfer Ljubica Matcovic mit 3.289 BRT versenkt
25.06.1942 - 01:16 Uhr amerikanischen Dampfer Manuela mit 4.772 BRT versenkt
25.06.1942 - 01:19 Uhr panamaischen Dampfer Nordal mit 3.845 BRT versenkt
27.06.1942 - 23:02 Uhr norwegisches Motorschiff Moldanger mit 6.827 BRT versenkt
14.07.1942 - 13:00 Uhr in St.Nazaire eingelaufen

4. Feindfahrt: 23.08.1942 - 13.10.1942
Unter Kptlt. Otto von Bülow
Operationsgebiet: Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank
23.08.1942 11:45 Uhr aus St.Nazaire ausgelaufen
11.09.1942 - 00:16 Uhr norwegischen Tanker Marit II mit 7.417 BRT beschädigt
12.09.1942 - 06:17 Uhr norwegischen Tanker Daghild mit 9.272 BRT beschädigt
26.09.1942 - 10:36 Uhr britischer Zerstörer HMS Veteran (D.72) mit 1.120 t versenkt
13.10.1942 - 11:00 Uhr in St.Nazaire eingelaufen

5. Feindfahrt: 21.12.1942 - 06.02.1943
Unter Kptlt. Otto von Bülow
Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich Irland
21.12.1942 - 16:37 Uhr aus St.Nazaire ausgelaufen
06.02.1943 - 16:00 Uhr in St.Nazaire eingelaufen

6. Feindfahrt: 21.03.1943 - 03.05.1943
Unter Kptlt./Korv.Kpt. Otto von Bülow
Operationsgebiet: Nordatlantik, westliche Biscaya, südlich Grönland, östlich der Neufundlandbank
21.03.1943 - 15:20 Uhr aus St.Nazaire ausgelaufen
29.03.1943 - 23:44 Uhr britischen Dampfer Nagara mit 8.791 BRT versenkt
30.03.1943 - 06:43 Uhr britischen Dampfer Empire Bowman mit 7.031 BRT versenkt
12.04.1943 - 01:30 Uhr britischen Dampfer Lancastrian Prince mit 1.914 BRT versenkt
26.04.1943 - 21:30 Uhr von U 487 versorgt
03.05.1943 - 21:45 Uhr in St.Nazaire eingelaufen

6. Feindfahrt: 24.07.1943 - 28.07.1943
Unter Oblt.z.S.Adolf Schönberg
Operationsgebiet: Nordatlantik, Biscaya, westlich Kap Ortegal
24.07.1943 - //:// Uhr aus St.Nazaire ausgelaufen
28.07.1943 - 18:10 Uhr Verlust des Bootes


Schicksal
Datum: 28.07.1943
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Adolf Schönberg
Ort: Biscaya
Position: 45°53' N-09°25' W
Planquadrat: BF 4881
Versenkt durch: Wasserbomben der amerikanischen Consolidated B-24 Liberator Y/4 und N/4 sowie der britischen Consolidated B-24 Liberator W/224
Tote: 49
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

Die Consolidated B-24 Liberator Y wurde geflogen von S.D. McElroy und die Consolidated B-24 Liberator N von A.J. Hammer sie gehörten zur 479 Anti-U-Boot-Group vom Stützpunkt St.Eval (North Cornwall). Die Consolidated B-24 Liberator W wurde geflogen von R.V. Sweeny der von der 19.Group ebenfalls vom Stützpunkt St.Eval kam. Sie versenkten das U-Boot mit insgesamt 27 Wasserbomben. Zehn Überlebende wurden im Wasser gesichtet, von denen keiner gerettet werden konnte. Auch die anfliegeneden Flugzeuge wurden durch Flak-Feuer beschädigt.


U 403U 404U 405