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U 274: Unterschied zwischen den Versionen

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U 274, unter Oberleutnant zur See [[Günther Jordan]], lief am 12.08.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit [[U 238]], [[U 422]] und [[U 275]], über Kristiansand (Brennstoffergänzung), nach Bergen. Am 16.08.1943 lief U 274 in Bergen ein. Dort wurden Tauchübungen und Einzelausbildung durchgeführt.
  
 
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Version vom 25. August 2018, 09:56 Uhr

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DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 039
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 09.01.1942
Stapellauf: 19.09.1942
Indienststellung: 07.11.1942
Kommandant: Günther Jordan
Feldpostnummer: M - 49 305

DIE KOMMANDANTEN (2)


07.11.1942 - 23.10.1943 Oberleutnant zur See Günther Jordan

FLOTTILLEN


07.11.1942 - 31.07.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.08.1943 - 23.10.1943 Frontboot 7. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


08.11.1942 – 12.11.1942 Bremen Probefahrten auf der Weser.

13.11.1942 – 10.12.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

12.12.1942 – 13.12.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

13.12.1942 – 19.12.1942 Danzig Erprobungen bei der UAG-Schall II.

20.12.1942 – 26.12.1942 Gotenhafen Torpedoschießen beim TEK.

29.12.1942 – 27.02.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

28.02.1943 – 07.03.1943 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

08.03.1943 – 24.04.1943 Travemünde Ausbildungsfahrten für die Torpedoschule.

26.04.1943 – 06.05.1943 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

08.05.1943 – 10.05.1943 Danzig Reparatur des Seitenruder in der Holmwerft.

11.05.1943 – 22.05.1943 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

24.05.1943 – 28.05.1943 Swinemünde Fla-Ausbildung an der Flakschule.

30.05.1943 – 17.07.1943 Hamburg Restarbeiten bei Blohm & Voss.

18.07.1943 – 24.07.1943 Hamburg Ausrüstung des Bootes.

27.07.1943 – 30.07.1943 Swinemünde Ausbildung an der Vierlingsflak.

31.07.1943 – 01.08.1943 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

02.08.1943 – 11.08.1943 Kiel Funkbeschickung und Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

12.08.1943 - Kiel - - - - - - - - 14.08.1943 - Kristiansand
15.08.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 16.08.1944 - Bergen

U 274, unter Oberleutnant zur See Günther Jordan, lief am 12.08.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 238, U 422 und U 275, über Kristiansand (Brennstoffergänzung), nach Bergen. Am 16.08.1943 lief U 274 in Bergen ein. Dort wurden Tauchübungen und Einzelausbildung durchgeführt.

Chronik 12.08.1943 – 16.08.1943: (Die Chronikfunktion ist für U 274 noch nicht verfügbar)

12.08.1943 - 13.08.1943 - 14.08.1943 - 15.08.1943 - 16.08.1943

.

VERLEGUNGSFAHRT:

24.08.1943 - Bergen - - - - - - - - 24.08.1943 - Florö
25.08.1943 - Florö - - - - - - - - 26.08.1943 - Trondheim

U 274, unter Oberleutnant zur See Günther Jordan, lief am 24.08.1943 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Florö (Übernachtung), nach Trondheim. Am 26.08.1943 lief U 274 in Trondheim ein. Dort erfogte die Restausrüstung für den Einsatz im Atlantik.

Chronik 24.08.1943 – 26.08.1943:

24.08.1943 - 25.08.1943 - 26.08.1943

.

1. UNTERNEHMUNG

01.09.1943 - Trondheim - - - - - - - - 12.09.1943 - Trondheim

U 274, unter Oberleutnant zur See Günther Jordan, lief am 01.09.1943 von Trondheim aus. Auf dem Marsch in sein Operationsgebiet, es sollte im Nordatlantik operieren, mußte das Boot die Unternehmung wegen Eisschäden abbrechen. Es kam über das Nordmeer nur bis in die Dänemark Straße. Schiffe konnten auf dieser Fahrt nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 11 Tagen, lief am 12.09.1943 wieder in Trondheim ein.

Chronik 01.09.1943 – 12.09.1943:

01.09.1943 - 02.09.1943 - 03.09.1943 - 04.09.1943 - 05.09.1943 - 06.09.1943 - 07.09.1943 - 08.09.1943 - 09.09.1943 - 10.09.1943 - 11.09.1943 - 12.09.1943

.

2. UNTERNEHMUNG:

02.10.1943 - Trondheim - - - - - - - - 23.10.1943 - Verlust des Bootes

U 274, unter Oberleutnant zur See Günther Jordan, lief am 02.10.1943 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Island. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 21 Tagen wurde U 274 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.

Chronik 02.10.1943 – 23.10.1943:

02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 274
Datum: 23.10.1943
Letzter Kommandant: Günther Jordan
Ort: Nordatlantik
Position: 57°14' Nord - 27°50' West
Planquadrat: AK 0313
Verlust durch: DUNCAN (D.99), VIDETTE (D.48)
Tote: 48
Überlebende: 0

U 274 wurde, am 23.10.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island, durch Hedgehog der britischen Zerstörer DUNCAN und VIDETTE versenkt. Das Boot operierte gerade am Geleitzug ON-207 als es von der Consolidated B-24 Liberator Z der britischen RAF Squadron 224 mit sechs Raketen und Bordwaffen angegriffen wurde. Der Angriff schlug fehl. U 274 versuchte mit Zick-Zack-Kursen zu entkommen. Außerdem waren mittlerweile die Flak-Waffen des U-Bootes besetzt. Inzwischen führte die Liberator die ganz in der Nähe stehende Escort Group B-7 unter Cdr. Gretton an das U-Boot heran. Bei Annäherung der Zerstörer tauchte das U-Boot. Sofort griff die Liberator Z an und warf zwei Wasserbomben in den Tauchstrudel des U-Bootes. Die Zerstörer DUNCAN und VIDETTE orteten U 274 mit Asdic und versenkten es endgültig mit Hedgehog.

DIE BESATZUNG

Am 23.10.1943 kamen ums Leben: (48 Personen) v.l.n.r.

Ambos, Erich Bartz, Helmut Becker, Erich
Becker, Rudolf Bornhardt, Walter Böser, Alois
Dietrich, Martin Drastil, Karl Eilts, Otto
Flock, Gustav Goedecke, Fritz Görtler, Hans
Gräber, Heinz Granzer, Herbert Hamann, Günther
Hasselberger, Friedrich Heinze, Richard Hermann, Hans-Jürgen
Höpf, Wilhelm Hörger, Richard Jordan, Günther
Killian, Josef Kimm, Hans Knies, Horst
Krause, Hans Lewels, August Marschner, Willy
Moser, Josef Muckenschnabel, Bernd Münch, Horst
Nielsen, Ludwig Nissen, Theodor Panke, Artur
Petruck, Hans Pick, Leo Pollmann, Hans
Preuss, Aegidius Rautzenberg, Hans Reiners, Georg
Reischke, Herbert Rodenbeck, Karl Schell, Albert
Schoor, Heinz van Schultze, Werner Seitz, Leo-Gustav
Strobl, Franz Treppner, Herbert Welzel, Heini

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 500, 517.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 115.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 93, 220.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 159, 160.

Hadley - U-Boote gegen Kanada - S. 180.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300 – S. 279 – 280.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 274 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

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