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U 240: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 240, unter Oberleutnant zur See [[Günther Link]], lief am 27.03.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusamen mit [[U 347]], nach Kristiansand. Dort lag es als Bereitschafstboot der U-Boot-Gruppe [[Mitte (U-Bootgruppe)|Mitte]].
  
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'''Chronik 27.03.1944 – 28.03.1944:''' (Die Chronikfunktion ist für U 240 noch nicht verfügbar)
  
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U 240, unter Oberleutnant zur See [[Günther Link]], war wahrscheinlich 5 Tage auf See. Das Boot ist nach dem Auslaufen aus unbekannten Gründen im Nordmeer verschollen.
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U 240, unter Oberleutnant zur See [[Günther Link]], lief am 13.05.1944 von Kristiansand aus. Nach dem Befehlsempfang in Bergen, sollte das Boot nach Narvik gehen. Dort kam es allerdings nie an. U 240 ist nach dem Auslaufen aus unbekannten Gründen im Nordmeer verschollen.
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'''Chronik 13.05.1944 – 14.05.1944:'''
  
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U 240 ist nach dem 14.05.1944, im Nordmeer nordwestlich von Trondheim, verschollen. Das Boot befand sich auf dem Marsch nach Narvik. Es verließ am 13.05.1944 Kristiansand und ist ohne eine Meldung abzugeben, seit diesem Zeitpunkt verschollen. U 240 kann möglicherweise auf eine [[Mine]] gelaufen sein oder es können technisches bzw. menschliches Versagen zum Verlust des Bootes geführt haben. Es wurde mit Wirkung vom 17.05.1944 als vermisst erklärt.
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U 240 ist nach dem 14.05.1944, im Nordmeer nordwestlich von Trondheim, verschollen. Das Boot befand sich auf dem Marsch nach Narvik. Es verließ am 14.05.1944 Bergen und ist ohne eine Meldung abzugeben, seit diesem Zeitpunkt verschollen. U 240 kann möglicherweise auf eine [[Mine]] gelaufen sein oder es können technisches bzw. menschliches Versagen zum Verlust des Bootes geführt haben. Es wurde mit Wirkung vom 17.05.1944 als vermisst erklärt.
  
 
Das U 240 am 16.05.1944 von der ''[[Short Sunderland]]'' V der norwegischen [[ RAF]] Squadron 330 versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt [[U 668]], das dabei nicht beschädigt wurde.
 
Das U 240 am 16.05.1944 von der ''[[Short Sunderland]]'' V der norwegischen [[ RAF]] Squadron 330 versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt [[U 668]], das dabei nicht beschädigt wurde.
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Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - S.  
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Blair – '''Der U-Boot-Krieg – Die Jäger 1939 - 1942''' – S.  
  
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - S.  
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Blair – '''Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945''' – S. 676.
  
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - S.  
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Busch/Röll - '''Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten''' - S. 146.
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Busch/Röll - '''Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften''' - S. 108, 194.
  
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - S.  
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Busch/Röll – '''Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945''' - S. 236.
  
Herbert Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - Band 5" - S. 77.
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Ritschel - '''Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 1945 - KTB U 223 - U 300 – S. 77.
 
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(1) Bilder von U 240 sind nicht vorhanden. Jegliche Bilder von U-Booten die sie entbehren können, nehmen wir gerne entgegen. Danke ! E-Mail: '''aang@mdcc-fun.de'''
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(1) Bild von U 240 ist nicht vorhanden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, würde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail: '''aang@mdcc-fun.de'''.
  
(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe [[Kommandanten]].
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(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
  
 
(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
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[[U 237]] - - [[U 238]] - - [[U 239]] - - - - [[Die U-Boote]] - - [[Detailangaben aller U-Boote|Deutsche U-Boote]] - - [[U-Boote|Die einzelnen U-Boote]] - - [[Hauptseite]]
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Version vom 18. August 2017, 19:55 Uhr

U 239 - - U 240 - - U 241 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT (1)

Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 665
Serie: U 233 - U 250
Kiellegung: 14.05.1942
Stapellauf: 18.02.1943
Indienststellung: 03.04.1943
Kommandant: Günther Link
Feldpostnummer: M - 50 810

KOMMANDANTEN (2)

03.04.1943 - 14.05.1944 Oberleutnant zur See Günther Link

FLOTTILLEN

03.04.1943 - 31.01.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.02.1944 - 14.05.1944 Frontboot 9. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG

03.04.1943 - 13.01.1944 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

27.03.1944 - Kiel -------- 28.03.1944 - Kristiansand

U 240, unter Oberleutnant zur See Günther Link, lief am 27.03.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusamen mit U 347, nach Kristiansand. Dort lag es als Bereitschafstboot der U-Boot-Gruppe Mitte.

Chronik 27.03.1944 – 28.03.1944: (Die Chronikfunktion ist für U 240 noch nicht verfügbar)

27.03.1944 - 28.03.1944

.

1. UNTERNEHMUNG:

13.05.1944 - Kristiansand -------- 14.05.1944 - Bergen
14.05.1944 - Bergen -------- 14.05.1944 - Boot verschollen

U 240, unter Oberleutnant zur See Günther Link, lief am 13.05.1944 von Kristiansand aus. Nach dem Befehlsempfang in Bergen, sollte das Boot nach Narvik gehen. Dort kam es allerdings nie an. U 240 ist nach dem Auslaufen aus unbekannten Gründen im Nordmeer verschollen.

Chronik 13.05.1944 – 14.05.1944:

13.05.1944 - 14.05.1944

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 240
Datum: 14.05.1944
Letzter Kommandant: Günther Link
Ort: Nordmeer
Position: (66°00' Nord - 08°00' O)]
Planquadrat: (AF 53)
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 50
Überlebende: 0

U 240 ist nach dem 14.05.1944, im Nordmeer nordwestlich von Trondheim, verschollen. Das Boot befand sich auf dem Marsch nach Narvik. Es verließ am 14.05.1944 Bergen und ist ohne eine Meldung abzugeben, seit diesem Zeitpunkt verschollen. U 240 kann möglicherweise auf eine Mine gelaufen sein oder es können technisches bzw. menschliches Versagen zum Verlust des Bootes geführt haben. Es wurde mit Wirkung vom 17.05.1944 als vermisst erklärt.

Das U 240 am 16.05.1944 von der Short Sunderland V der norwegischen RAF Squadron 330 versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt U 668, das dabei nicht beschädigt wurde.

DIE BESATZUNG

Am 14.05.1944 kamen ums Leben: (50 Personen)

Ahrens, Helmut - Altenhofen, Walter - Baierlein, Georg - Bieber, Herbert - Böttger, Georg - Brandt, Erich - Bunde, Rolf - Dietze, Horst - Drees, Eberhard - Drescher, Kurt - Eller, Wilhelm - Faltin, Claus - Fellner, Martin - Fleischmann, Hans - Häfner, Rudolf - Haupt, Heinz - Hentzschler, Helmut - Kornowsky, Horst - Kress, Josef - Kromann, Heinz - Link, Günther - Merta, Walter - Meyring, Heinrich - Mönch, Gerhard - Möller, Siegfried - Mühlner, Karl - Niesmann, Erich - Noack, Paul - Pflüger, Friedrich-Wilhelm - Pfundmaier, Karl - Rathke, Werner - Rauchenschwandtner, Hermann - Rechtenbach, Otto - Reinhardt, Josef - Reinmöller, Karl-Heinz - Reiter, Franz - Retzmann, Heinrich - Schäfer, Wilhelm - Scheithauer, Wolf-Dietrich - Schlenker, Rolf - Schulte, Heinz - Seelbach, Rolf - Sonnenkalb, Hans - Teske, Heinz - Vöge, Heinz - Vorwerk, Wilhelm - Wienen, Peter - Zanghellini, Johann - Zierl, Walter - Zimmermann, Heinz

Vor dem 13.05.1944: (1 Person) (3)

Lüttgen, Karl-Heinz

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Jäger 1939 - 1942 – S.

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 676.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 146.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 108, 194.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 236.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300 – S. 77.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 240 ist nicht vorhanden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, würde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail: aang@mdcc-fun.de.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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