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U 2353

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 2353"


DAS BOOT:

Typ: XXIII
Bauauftrag: 20.09.1943
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 507
Serie: U 2321 - U 2400
Kiellegung: 10.10.1944
Stapellauf: 06.12.1944
Indienststellung: 09.01.1945
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See Jürgen Hillmann
Feldpostnummer: M-50 310

Kommandanten

09.01.1945 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Jürgen Hillmann

Flottillen

09.01.1945 - 15.02.1945 Ausbildungsboot 32. U-Flottille, Hamburg
16.02.1945 - 08.05.1945 Ausbildungsboot 4. U-Flottille, Stettin

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

09.01.1945 - 08.05.1945 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

19.04.1945 - //:// Uhr aus Kiel → → → → 26.04.1945 - //:// Uhr in Kristiansand

Die Fahrt: U 2353, unter Oberleutnant zur See Jürgen Hillmann, war 7 Tage auf See. Das Boot verlegte, zusammen mit U 2354, von Kiel nach Kristiansand.

Überführungsfahrt:

29.05.1945 - //:// Uhr aus Kristiansand → → → → 01.06.1945 - //:// Uhr in Scapa Flow
04.06.1945 - //:// Uhr aus Scapa Flow → → → → 06.06.1945 - //:// Uhr in Loch Ryan
31.10.1945 - //:// Uhr aus Loch Ryan → → → → 01.11.1945 - //:// Uhr in Lodenderry
23.11.1945 - //:// Uhr aus Londenderry → → → → 23.11.1945 - //:// Uhr in Moville
24.11.1945 - //:// Uhr aus Moville → → → → 02.12.1945 - //:// Uhr in Kopenhagen
02.12.1945 - //:// Uhr aus Kopenhagen → → → → 04.12.1945 - //:// Uhr in Libau

Die Fahrt: U 2353, unter Oberleutnant zur See Jürgen Hillmann, war 5 Tage auf See. Das Boot überführte von Kristiansand über Scapa Flow nach Loch Ryan. Später den Sowjets als Beute zugesprochen und im Rahmen der Operation Cabal, von [Londenderry]] über Moville und Kopenhagen nach Libau gebracht und in die sowjetischen Flotte eingegliedert.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 00.00.1963
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See Jürgen Hillmann
Ort: -
Position: -
Planquadrat: -
Versenkt durch: Abgebrochen und verschrottet
Tote: -
Überlebende: -

Detailangaben zum Schicksal

U 2353 wurde nach dem Krieg erst britische Beute und am 06.06.1945 in "N 31" umbenannt.Anschließend wurde das Boot am 01.11.1945 als Kriegsbeute der Sowjetunion zugesprochen. Vom 01.11.1945 bis zum 04.12.1945 wurde U 2353, im Rahmen der Operation Cabal, nach Libau überführt. Ab Oktober 1949 wurde es als "M-31" in die sowjetische Flotte eingegliedert. Das Boot wurde 1963 abgebrochen und verschrottet.


DIE BESATZUNG:

Zwischen 09.01.1945 - 08.05.1945: (2)

Hillmann, JürgenReupert, Karl


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" Seite

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" Seite

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" Seite

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" Seite

Herbert Ritschel - Band 15 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 1101 - U 4718 Seite 115.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Kriegsende auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 2352U 2353U 2354