U 186

	Allgemeine Daten
	Typ:		XIC/40
	Bauauftrag:		15.08.1940
	Bauwerft:		Deschimag AG Weser Bremen
	Baunummer:		1026
	Serie:		U 183 - U 194
	Kiellegung:		24.07.1941
	Stapellauf:		11.03.1942
	Indienststellung:		10.07.1942
	Indienststellungskommandant:	Kptlt.	Siegfried Hesemann
	Feldpostnummer:		M-05 693
	Kommandanten
	10.07.1942 - 12.05.1943	Kptlt.	Siegfried Hesemann
	Flotillen
	10.07.1942 - 31.12.1942	AB	4. U-Flottille Stettin
	01.01.1943 - 12.05.1943	FB	10. U-Flottille Lorient
	Feindfahrten
	Anzahl Feindfahrten:	2
	Versenkte Schiffe:	3
	Versenkte Tonnage:	18.782 BRT
	Beschädigte Schiffe:	0
	Beschädigte Tonnage:	0 BRT
	1. Feindfahrt: 31.12.1942 - 05.03.1943 Unter Kptlt. Siegfried Hesemann Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich Irland, südöstlich Grönland, nordöstlich Neufundland 31.12.1942 - 08:00 Uhr aus Kiel ausgelaufen 02.01.1943 - 02:24 Uhr in Marviken eingelaufen 02.01.1943 - 10:00 Uhr aus Marviken ausgelaufen 11.01.1943 - 00:33 Uhr britischen Dampfer Ocean Vagabond mit 7.174 BRT versenkt 23.02.1943 - 07:33 Uhr amerikanischen Dampfer Hastings mit 5.401 BRT versenkt 23.02.1943 - 11:30 Uhr britischen Tanker Eulima mit 6.207 BRT versenkt 25.02.1943 - 10:20 Uhr von U 460 versenkt 05.03.1943 - 11:00 Uhr in Lorient eingelaufen
	2. Feindfahrt: 17.04.1943 - 12.05.1943 Unter Kptlt. Siegfried Hesemann Operationsgebiet: Nordatlantik, nördlich der Azorischen Inseln 17.04.1943 - //:// Uhr aus Lorient ausgelaufen 12.05.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes
	Schicksal
	Datum:		12.05.1943
	Letzter Kommandant:	Kptlt.	Siegfried Hesemann
	Ort:		Nordatlantik nördlich der Azorischen Inseln
	Position:		41°54' N - 31°49' W
	Planquadrat:		CE 2411
	Versenkt durch:		Wasserbomben und Rammstoß des britischen Zerstörers HMS Hesperus (H.57)
	Tote:		53
	Überlebende:		0
	Detailangaben zum Schicksal
	U 186 wurde durch die Einpeilung der Funksprüche durch Huff-Duff geortet und mit Artilleriefeuer belegt. Nach dem Abtauchen des U-Bootes wirft die HMS Hesperus (H.57) Wasserbomben, die das Boot zum Auftauchen zwangen. Nach dem Auftauchen wurde U 186 unter starkes Artilleriefeuer genommen, wobei die Geschützbedingung des U-Bootes getötet wurde. Nun lief der Zerstörer zum Rammstoß an. Er rammte U 186, das darauf sank.

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