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U 1020

Aus U-Boot-Archiv Wiki


Allgemeine Daten
Typ: VII C/41
Bauauftrag: 13.06.1942
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 220
Serie: U 995 - U 1050
Kiellegung: 30.04.1943
Stapellauf: 22.03.1944
Indienststellung: 17.05.1944
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S.d.R. Otto-Emil Eberlein
Feldpostnummer: M - 22 946

Kommandanten
17.05.1944 - 11.11.1945 Oblt.z.S.d.R. Otto-Emil Eberlein

Flottillen
16.05.1944 - 30.11.1944 AB 31. U-Flottille, Hamburg
01.12.1944 - 22.11.1945 FB 11. U-Flottille, Bergen

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 1
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 1
Beschädigte Tonnage: 1.710 ts

1. Feindfahrt:

Vom: 14.11.1944 - 03.01.1945
Unter: Oblt.z.S.d.R. Otto-Emil Eberlein
Operationsgebiet: Nordatlantik, Scapa Flow

14.11.1944 aus Kiel ausgelaufen.
17.11.1944 in Horten eingelaufen.
22.11.1944 aus Horten ausgelaufen.
31.12.1944 - 03:30 Uhr britischen Zerstörer HMS Zephyr (R.19) mit 1.710 ts wahrscheinlich beschädigt.
22.11.1944 Boot verschollen.


Schicksal
Datum: 22.11.1944
Letzter Kommandant: Oblt.z.S.d.R. Otto-Emil Eberlein
Ort: Nordsee
Position: (58°30' N - 02°00' W)
Planquadrat: (AN 16)
Versenkt durch: Unbekannt
Tote: 52
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

U 1020 ist seit dem Auslaufen aus Horten, am 22.11.1944, aus unbekannter Ursache in der Nordsee verschollen. Es ist gut möglich, dass das Boot am 31.12.1944 den britischen Zerstörer HMS Zephyr (R.19) torpediert hat, denn kein anderes U-Boot hatte zu dieser Zeit eine Torpedierung gemeldet.

Am 03.12.1944 erhielt das Boot, das da vermutlich im Planquadrat AF 77 gestanden haben muss, einen Funkspruch von Befehlshaber der U-Boot. Der Befehl lautete : südöstlich von Ronalsay zu operieren. Wahrscheinlich ist U 1020 auf dem Marsch in dieses neue Operationsgebiet durch die Shetland-Orkney-Enge in das Planquadrat AN 16 gelaufen. Dabei ist es vermutlich bei der Verfolgung eines feindlichen Schiffes in die östlich dieser Position, 1940 gelegten, Minenfelder geraten und gesunken.

U 1019U 1020U 1021