Aktionen

Solör

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 11. Dezember 2020, 11:56 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Solvoll - - Solör - - Solöy - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite <big><span style="color:saddlebrown;">SCHI…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Solvoll - - Solör - - Solöy - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Norwegen
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1938
Bauwerft: Eriksbergs Mekaniske Verkstads Aktiebolag, Göteborg
Reederei: S. Ugelstad (S. Ugelstad Rederi-Aksjeselskap), Oslo
Heimathafen: Oslo
Kapitän: Fridjof Olsen

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 8.262 BRT

Tragfähigkeit: 12.775 t

Länge: 148.23 m

Breite: 17.61 m

Tiefgang: 8.17 m

Geschwindigkeit: 12 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Clyde (Großbritannien)

Fracht: 11.000 t Treiböl und Segelgleiter als Decksladung

Geleitzug: HX-332

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 825
Kommandant: Gerhard Stoelker
Datum: 27.01.1945
Ort: St. Georgs Kanal südöstlich Arklow (Irland)
Position: 52°35' Nord - 05°18' West
Planquadrat: AM 9496
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 4
Überlebende (Schiff): 40

U 825 griff am 27.01.1945 den Geleitzug HX-332 an und schoß mehrere Torpedos in diesen Geleitzug. Stoelker meldete das er drei Detonationen gehört und dadurch ein Schiff versenkt zu haben. Einer dieser Torpedos traf die SOLÖR an Backbord Maschinenraum. (Von dieser Unternehmung liegt mir kein Kriegstagebuch vor). Die Besatzung verließ das Schiff, wurde aber teilweise wieder zurückgeschickt. Nur die Verletzten blieben an Bord des britischen Rettungsschiffes ZAMALEK und brachte sie nach Swansea (Großbritannien). Die SOLÖR wurde in Schlepp genommen und strandete am 29.01.1945 in der Oywich Bay (Großbritannien), brach in zwei Teile und wurde später zum Totalverlust erklärt. 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 39 Besatzungsmitglieder erreichten mit dem Schiff das Land.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 301.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 220.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 340, 564.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 661 – U 849
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 337.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 189.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

Solvoll - - Solör - - Solöy - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite