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Peter Maersk

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1932
Bauwerft: Odense Staalskibsvaerft A.P. Möller, Odense
Reederei: Alfred Holt &. Company, Liverpool (MOWT)
Heimathafen: Hull
Kapitän: Otto Aggerholm

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.476 BRT

Tragfähigkeit: 8.805 t

Länge: 140.86 m

Breite: 17.37 m

Tiefgang: 7.84 m

Geschwindigkeit: 15 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Liverpool (Großbritannien) - Saldanha Bay (Südafrika) - Kapstadt (Südafrika) - Aden (Jemen) - Suezkanal - Alexandria (Ägypten)

Fracht: 4.601 t Militärgüter und 643 t Stückgut

Geleitzug: ON-149 (Aufgelöst)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 185
Kommandant: August Maus
Datum: 07.12.1942
Ort: Nordatlantik nordwestlich Horta (Azorische Inseln)
Position: 39°47' Nord - 41°00' West
Planquadrat: CD 5283
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 67
Überlebende (Schiff): 0

U 185 sichtete am 07.12.1942 um 00:25 Uhr den Schatten eines Dampfers und setzte zum Angriff vor. Um 03:40 Uhr schoß Maus einen Zweierfächer auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die PETER MAERSK. Die Treffer erzeugten eine hohe Feuersäule und eine heftige Explosion, doch das Schiff sank nicht. Um 04:30 Uhr folgte der erste Fangschuß, der fehl ging. Der zweite Fangschuß, um 04:52 Uhr, war wieder ein Treffer. Der Dampfer holte stark über, sank aber immer noch nicht. Der dritte Fangschuß, um 05:31 Uhr, ging wieder fehl. Aus dem KTB: "Der Frachter holt in den immer stärker werdenden Seen über und liegt mit dem Bug schon ziemlich tief. Die See wird ihn schon umbringen. Getaucht. 08:30 Uhr, eine letzte laute Detonation danach Rauschen und Knistern gehört". Das Schiff setzte zwar noch Rettungsboote aus, diese wurden jedoch nie gefunden. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän, 47 Besatzungsmitglieder, 8 Artilleristen und 11 Passagiere kamen ums Leben.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 138.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 187, 449.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 14, 449.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 108.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 140.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 181.

ANMERKUNGEN

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