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James K. Polk

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff (Liberty-Typ)
Baujahr: 1942
Bauwerft: North Carolina Shipbuilding Company, Wilmington
Reederei: American-South Africa Line Incorporation, New York
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: Herbert Vidrian Olson

SCHIFFSMAßE


Länge: 134,57 m
Breite: 17,34 m
Tiefgang: 7,70 m
Tonnage: 7.177 BRT
Tragfähigkeit: 10.500 t
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: 1 x 12,7 cm, 1 x 7,62 cm, 8 x 20 mm

ROUTE UND FRACHT


Route: Suez (Ägypten) - Bahia (Brasilien) - Paramaribo (Suriname)
Fracht: Ballast
Geleitzug: BT-6

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 510
Kommandant: Karl Neitzel
Datum: 09.03.1943
Ort: Mittelatlantik nordöstlich Paramaribo (Suriname)
Position: 07°11' Nord - 52°30' West
Planquadrat: EP 4128
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 1
Überlebende (Schiff): 64

U 510 sichtete am 08.03.1943 um 13:30 Uhr den Geleitzug BT-6, wurde jedoch von einem Flugzeug mehrmals unter Wasser gedrückt. Am 09.03.1943 um 01:30 Uhr stand U 510 an der Backbordseite des Geleitzuges und lief zum Angriff an. Nachdem Neitzel zwischen 03:06 und 06:04 Uhr bereits ein Schiff versenkt und sechs Schiffe beschädigt hatte. Schoß er, um 06:11 Uhr einen weiteren Zweierfächer auf ein Schiff des Geleitzuges. Einer dieser Torpedos traf die JAMES K. POLK an Backbord und beschädigten das Schiff schwer. 1 Artillerist kam ums Leben. Der Kapitän, 43 Besatzungsmitglieder, 17 Artilleristen und 3 Passagiere wurden gerettet. Die meisten Überlebenden wurden vom amerikanischen U-Jäger PC-592 gerettet. Der Kapitän und 7 weitere Männer blieben an Bord und brachten das Schiff, später mit Schlepperhilfe, nach Trinidad. Später wurde der Dampfer nach Mobile (USA) geschleppt, wo er als Totalverlust ausgewiesen wurde.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der JAMES K. POLK ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 292, 293.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 218.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 86, 87.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 154.

L.A. Sawyer/William H. Mitchell The Liberty Ships: The History of the 'Emergency' Type Cargo Ships Constructed in the United
States During World War Two
LLP Professional Publishing Verlag - ISBN- 978-1850440642
Seite 103.

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