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Fort Concorde

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1942
Bauwerft: Davie Shipbuilding &. Repairing Company Limited, Lauzon
Reederei: Larrinaga & Company Limited, Liverpool (MOWT)
Heimathafen: London
Kapitän: Francis Prideaux Ryan

SCHIFFSMAßE


Länge: 134,54 m
Breite: 17,42 m
Tiefgang: 8,20 m
Tonnage: 7.138 BRT
Tragfähigkeit: 10.500 t
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: 1 x 10,2 cm, 4 x 20 mm, 2 x MG

ROUTE UND FRACHT


Route: St. John (Kanada) – Halifax (Kanada) – Manchester (Großbritannien)
Fracht: 8.500 t Getreide und 700 t Militärgüter
Geleitzug: HX-237

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 456
Kommandant: Max-Martin Teichert
Datum: 11.05.1943
Ort: Nordatlantik nordwestlich Kap Finisterre (Spanien)
Position: 46°05' Nord – 25°20' West
Planquadrat: BC 4714
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 38
Überlebende (Schiff): 18

U 456 versenkte am 11.05.1943 um 04:41 Uhr die FORT CONCORD durch einen Torpedotreffer an der Backbordseite. Da auch U 456 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (12.05.1943), liegen mir zurzeit keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. U 456 sendete noch einen Funkspruch, in dem er einen 10.000 t Frachter als versenkt gemeldet hatte. Der Kapitän, 28 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen der FORT CONCORD kamen ums Leben. 13 Besatzungsmitglieder und 1 Passagier wurden von der britischen Korvette DRUMHELLER (K.167) gerettet und am 16.05.1943 in Londonderry (Nordirland) an Land gesetzt. 5 Besatzungsmitglieder wurden auf einem Floß, am 18.05.1943, von U 103 gesichtet, zwei Mann an Bord genommen und die anderen 3 mit Versorgungsgüter ausgerüstet. Am 25.06.1943 entdeckte der polnische Zerstörer ORKAN (G.90) ein Floß mit zwei weiteren Überlebenden. Sie wurden am 01.07.1943 in Plymouth (England) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der FORT CONCORD ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 207.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 436 – U 500
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 172.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 166.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 199.

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