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Flensburg (Schiff): Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 201]] sichtete am 08.10.1942 um 15:36 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 18:13 Uhr tauchte U 201 zum Angriff ab. Der erste Torpedo, um 19:46 Uhr, traf die ''FLENSBURG'' nach 71 Sekunden, doch zeigte der Treffer kaum Wirkung am Dampfer. Um 20:50 mußte U 201, zum Umladen von Torpedos vom Oberdeck, auftauchen. Nach dieser Arbeit, schoß Rosenberg, am 09.10.1942 um 01:23 Uhr einen weiteren Torpedo auf das Schiff, der in der Mitte traf. Das Schiff setzte nun zwei Lichter und die Rettungsboote aus. Um 02:05 Uhr mußte U 201 vor einem Flugzeug tauchen. Nach dem Auftauchen, um 04:45 Uhr, lag die ''FLENSBURG'' noch genauso da wie zuvor. Der Fangschuß, um 07:33 Uhr, traf das Schiff nach 34 Sekunden. Der Dampfer brach in der Mitte auseinander und sank unter starken Detonationen. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 43 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen erreichten in ihren Rettungsbooten die Küste von Suriname und wurden vom niederländischen Landungsboot ''PRINSES JULIANA'' nach Albina (Suriname) geschleppt.
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[[U 201]] sichtete am 08.10.1942 um 15:36 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 18:13 Uhr tauchte U 201 zum Angriff ab. Der erste Torpedo, um 19:46 Uhr, traf die ''FLENSBURG'' nach 71 Sekunden, doch zeigte der Treffer kaum Wirkung am Dampfer. Um 20:50 mußte U 201, zum Umladen von Torpedos vom Oberdeck, auftauchen. Nach dieser Arbeit, schoß Rosenberg, am 09.10.1942 um 01:23 Uhr einen weiteren Torpedo auf das Schiff, der in der Mitte traf. Das Schiff setzte nun zwei Lichter und die Rettungsboote aus. Um 02:05 Uhr mußte U 201 vor einem Flugzeug tauchen. Nach dem Auftauchen, um 04:45 Uhr, lag die ''FLENSBURG'' noch genauso da wie zuvor. Der Fangschuß, um 07:33 Uhr, traf das Schiff nach 34 Sekunden. Der Dampfer brach in der Mitte auseinander und sank unter starken Detonationen. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 43 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen erreichten in ihren Rettungsbooten die Küste von Suriname und wurden anschließend vom niederländischen Landungsboot ''PRINSES JULIANA'' nach Albina (Suriname) geschleppt.
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(1*) Bild der ''FLENSBURG'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 30. März 2020, 08:51 Uhr

Flandria - - Flensburg - - Flora - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - F - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Niederlande
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1922
Bauwerft: Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg
Reederei: Halcyon-Lijn Naamloze Vennootschap, Rotterdam
Heimathafen: Rotterdam
Kapitän: Wilhelm Gerardus de Neef

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 6.421 BRT

Tragfähigkeit: 11.200 t

Länge: 144.09 m

Breite: 18.31 m

Tiefgang: 7.95 m

Geschwindigkeit: 9 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Alexandria (Ägypten) – Suez Kanal - Durban (Südafrika) – Trinidad – New York (USA)

Fracht: Ballast und 997 Säcke Post

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 201
Kommandant: Günther Rosenberg
Datum: 09.10.1942
Ort: Mittelatlantik nordöstlich Paramaribo (Suriname)
Position: 10°45' Nord – 46°48' West
Planquadrat: EF 9773
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 48

U 201 sichtete am 08.10.1942 um 15:36 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 18:13 Uhr tauchte U 201 zum Angriff ab. Der erste Torpedo, um 19:46 Uhr, traf die FLENSBURG nach 71 Sekunden, doch zeigte der Treffer kaum Wirkung am Dampfer. Um 20:50 mußte U 201, zum Umladen von Torpedos vom Oberdeck, auftauchen. Nach dieser Arbeit, schoß Rosenberg, am 09.10.1942 um 01:23 Uhr einen weiteren Torpedo auf das Schiff, der in der Mitte traf. Das Schiff setzte nun zwei Lichter und die Rettungsboote aus. Um 02:05 Uhr mußte U 201 vor einem Flugzeug tauchen. Nach dem Auftauchen, um 04:45 Uhr, lag die FLENSBURG noch genauso da wie zuvor. Der Fangschuß, um 07:33 Uhr, traf das Schiff nach 34 Sekunden. Der Dampfer brach in der Mitte auseinander und sank unter starken Detonationen. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 43 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen erreichten in ihren Rettungsbooten die Küste von Suriname und wurden anschließend vom niederländischen Landungsboot PRINSES JULIANA nach Albina (Suriname) geschleppt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 143.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 92.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 272, 551.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 208.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 127.

ANMERKUNGEN

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