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Empire Tennyson: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 175]] sichtete am 01.10.1942 um 08:02 Uhr einen abgeblendeten Dampfer und tauchte um 09:07 Uhr zum Angriff ab. Um 09:38 Uhr schoß Bruns einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die ''EMPIRE TENNYSON''. Nach einer hohen Sprengsäule mit Feuerschein, setzte der Dampfer Flöße und Rettungsboote aus, sank aber nicht. Zwei Fangschüsse, um 09:56 und 10:02 Uhr, gingen fehl. Aus dem KTB: "Direkt nach dem Schuß drehte Dampfer auf Sehrohr zu, sodaß das Boot schnell auf 20 m gehen mußte, um nicht gerammt zu werden". Um 13:08 Uhr fiel der dritte Fangschuß auf den nun gestoppt liegenden Dampfer. Nach dem Abzug der Sprengsäule, war von dem Schiff nichts mehr zu sehen. Der Kapitän und 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 30 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden vom amerikanischen Kanonenboot ''[[USS PG-58]]'' gerettet und in Port of Spain (Trinidad) an Land gesetzt.
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Version vom 24. März 2020, 17:30 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1942
Bauwerft: Wm. Gray &. Company Limited, West Hartelpool
Reederei: Joseph E. Murrell &. Son, West Hartlepool (MOWT)
Heimathafen: West Hartlepool
Kapitän: Alfred Ernest Wright

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 2.880 BRT

Tragfähigkeit: -

Länge: 100.00 m

Breite: 14.00 m

Tiefgang: 7.00 m

Geschwindigkeit: -

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Demerara (Niederländisch Guyana) - Trinidad

Fracht: 3.000 t Bauxit

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 175
Kommandant: Heinrich Bruns
Datum: 01.10.1942
Ort: Mittelatlantik nördlich Isla Corocoro (Venezuela)
Position: 09°27' Nord – 60°05' West
Planquadrat: EO 1452
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 4
Überlebende (Schiff): 36

U 175 sichtete am 01.10.1942 um 08:02 Uhr einen abgeblendeten Dampfer und tauchte um 09:07 Uhr zum Angriff ab. Um 09:38 Uhr schoß Bruns einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die EMPIRE TENNYSON. Nach einer hohen Sprengsäule mit Feuerschein, setzte der Dampfer Flöße und Rettungsboote aus, sank aber nicht. Zwei Fangschüsse, um 09:56 und 10:02 Uhr, gingen fehl. Aus dem KTB: "Direkt nach dem Schuß drehte Dampfer auf Sehrohr zu, sodaß das Boot schnell auf 20 m gehen mußte, um nicht gerammt zu werden". Um 13:08 Uhr fiel der dritte Fangschuß auf den nun gestoppt liegenden Dampfer. Nach dem Abzug der Sprengsäule, war von dem Schiff nichts mehr zu sehen. Der Kapitän und 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 30 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden vom amerikanischen Kanonenboot USS PG-58 gerettet und in Port of Spain (Trinidad) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 132.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 37, 38.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 126.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 222.

ANMERKUNGEN

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