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[[U 83]] sichtete am 17.03.1942 um 21:29 Uhr den Geleitzug [[AT-34]] und lief zum Angriff an. Um 23:03 Uhr schoß Kraus einen Dreierfächer auf einen Dampfer im Geleit, der fehl ging. Der nächste Torpedo, um 23:17 Uhr, traf die ''CRISTA'' und beschädigte das Schiff. Kraus bemerkte, das der Tanker noch stundenlang sehr hell brannte. Das beschädigte und ausgebrannte Schiff wurde nach Bardia (Libyen) und später nach Alexandria (Ägypten) gebracht und repariert. Es nahm im August 1943 seinen Dienst wieder auf. 7 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 34 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen wurden vom südafrikanischen Minensuchboot ''BOKSBURG'' gerettet und in Tobruk (Libyen) an Land gesetzt.  
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(1*) Bild der ''CRISTA'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
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Version vom 16. März 2020, 07:05 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1938
Bauwerft: A.F. Smulders, Schiedam
Reederei: Anglo-Saxon Petroleum Company Limited, London
Heimathafen: London
Kapitän: William Blackstone

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 2.590 BRT

Tragfähigkeit: 3.640 t

Länge: 94 m

Breite: 12,8 m

Tiefgang: 6,4 m

Geschwindigkeit: -

Bewaffnung: 1 x 10 cm, 2 x 20-mm, 7 x MG

ROUTE UND FRACHT


Route: Alexandria (Ägypten) - Tobruk (Libyen)

Fracht: 2.100 t Treiböl

Geleitzug: AT-34

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 83
Kommandant: Hans-Werner Kraus
Datum: 17.03.1942
Ort: Mittelmeer nordöstlich Tobruk (Libyen)
Position: 32°21' Nord - 25°--' Ost
Planquadrat: CO 6775
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 7
Überlebende (Schiff): 39

U 83 sichtete am 17.03.1942 um 21:29 Uhr den Geleitzug AT-34 und lief zum Angriff an. Um 23:03 Uhr schoß Kraus einen Dreierfächer auf einen Dampfer im Geleit, der fehl ging. Der nächste Torpedo, um 23:17 Uhr, traf die CRISTA und beschädigte das Schiff. Kraus bemerkte, das der Tanker noch stundenlang sehr hell brannte. Das beschädigte und ausgebrannte Schiff wurde nach Bardia (Libyen) und später nach Alexandria (Ägypten) gebracht und repariert. Es nahm im August 1943 seinen Dienst wieder auf. 7 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 34 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen wurden vom südafrikanischen Minensuchboot BOKSBURG gerettet und in Tobruk (Libyen) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 73.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526
Seite 64.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 88.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 311.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 231.

ANMERKUNGEN

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