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Cape Rodney: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 75]] sichtete am 04.08.1941 um 08:20 Uhr den Geleitzug [[SL-81]] und hielt Fühlung. Nachdem das U-Boot um 16:00 Uhr von einer Korvette abgedrängt wurde, und den Geleitzug kurzzeitig verlor, fand U 75 diesen um 19:30 Uhr wieder. Nachdem Ringelmann eine Torpedodetonation am Geleitzug beobachtete, griff er selbst, am 05.08.1941 um 04:55 Uhr, an. Um 05:20 und 05:21 Uhr schoß Ringelmann je einen Torpedo auf zwei Dampfer. Der erste Torpedo versenkte die ''[[Harlingen|HARLINGEN]]'' und der zweite traf die ''CAPE RODNEY''. Das Schiff sank nicht sofort. Es wurde vom Schlepper ''[[HMS Zwarte Zee (W.163)|ZWARTE ZEE (W.163)]]'' in Schlepp genommen und sank erst am 09.08.1941 westlich Ushant (Großbritannien). Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 31 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen wurden von der britischen Korvette ''[[HMS Hydrangea (K.39)|HMS HYDRANGEA (K.39)]]'' gerettet und in Londenderry (Nordirland) an Land gesetzt.
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Version vom 11. März 2020, 07:19 Uhr

Cape Race - - Cape Rodney - - Cape St. Andrew - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - C - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1940
Bauwerft: Lithgows Limited, Port Glasgow
Reederei: Lyle Shipping Company Limited (Cape of Good Hope Motor Company Limited), Glasgow
Heimathafen: Glasgow
Kapitän: Peter Allan Wallace

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 4.512 BRT

Tragfähigkeit: 8.000 t

Länge: 126 m

Breite: 16,5 m

Tiefgang: 7,3 m

Geschwindigkeit: -

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Lagos (Nigeria) - Freetown (Sierra Leone) - London (Großbritannien)

Fracht: 7.320 t Palmkerne, Erdnüsse und Manganerz

Geleitzug: SL-81

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 75
Kommandant: Helmuth Ringelmann
Datum: 05.08.1941
Ort: Nordatlantik westlich Galway (Irland)
Position: 53°26' Nord - 15°40' West
Planquadrat: AM 7152
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 39

U 75 sichtete am 04.08.1941 um 08:20 Uhr den Geleitzug SL-81 und hielt Fühlung. Nachdem das U-Boot um 16:00 Uhr von einer Korvette abgedrängt wurde, und den Geleitzug kurzzeitig verlor, fand U 75 diesen um 19:30 Uhr wieder. Nachdem Ringelmann eine Torpedodetonation am Geleitzug beobachtete, griff er selbst, am 05.08.1941 um 04:55 Uhr, an. Um 05:20 und 05:21 Uhr schoß Ringelmann je einen Torpedo auf zwei Dampfer. Der erste Torpedo versenkte die HARLINGEN und der zweite traf die CAPE RODNEY. Das Schiff sank nicht sofort. Es wurde vom Schlepper ZWARTE ZEE (W.163) in Schlepp genommen und sank erst am 09.08.1941 westlich Ushant (Großbritannien). Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 31 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen wurden von der britischen Korvette HMS HYDRANGEA (K.39) gerettet und in Londenderry (Nordirland) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 68.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 47.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 158, 491.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 250.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 61.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 202.

ANMERKUNGEN

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