U 213
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 213" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
31.08.1941 - 02.09.1941 | Kiel | Aurüstung des Bootes uns Ausbildung. | |
03.09.1941- 28.09.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
30.09.1941 - 01.10.1941 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
02.10.1941 - 19.10.1941 | Danzig | Erprobungen bei der UAK. | |
20.10.1941 - 24.10.1941 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
25.10.1941 - 08.11.1941 | Danzig | Erprobungen bei der UAK. | |
09.11.1941 - 18.11.1941 | Hela | Minenlegen zur Übung bei der AGRU-Front. | |
19.11.1941- 25.11.1941 | Danzig | Erprobungen bei der UAK. | |
26.11.1941 - 07.12.1941 | Danzig | Schießausbildung bei der 25. U-Flottille. | |
11.12.1941 - 10.01.1942 | Kiel | Restarbeiten bei der Krupp Germaniawerft. | |
14.01.1942 - 15.01.1942 | Pillau | Übernahme von Minen für Kiel. | |
17.01.1942 - 23.01.1942 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
24.01.1942 - 12:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 25.01.1942 - 20:42 Uhr in Helgoland | |
26.01.1942 - 14:00 Uhr aus Helgoland | → → → → | 19.03.1942 - 11:20 Uhr in Lorient | |
19.03.1942 - 19:26 Uhr aus Lorient | → → → → | 20.03.1942 - 13:30 Uhr in Brest | |
Die Fahrt : U 213, unter Oberleutnant zur See Amelung von Varendorff, war 54 Tage und 6 Minuten auf See und legte dabei 7.489 sm über und 407 sm unter Wasser zurück. Am 25.01.1942 wurde auf Helgoland der Eisschutz abgegeben. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik, westlich der Hebriden und bei den Färöer Inseln. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Schlei und Westwall. Auf dem Rückmarsch mußte das Boot am 19.03.1942, wegen Wegsperrung, in Lorient einlaufen. U 213 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken und beschädigen. Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: Erste Unternehmung des Kommandanten mit einem neuen Boot. Mit etwas mehr Geschick und größerer Erfahrung wäre die Unternehmung vermutlich nicht ohne Erfolg geblieben. | |||
2. Unternehmung: | |||
23.04.1942 - 18:30 Uhr aus Brest | → → → → | 24.04.1942 - 08:10 Uhr in Lorient | |
25.04.1942 - 18:45 Uhr aus Lorient | → → → → | 20.06.1942 - 08:40 Uhr in Lorient | |
20.06.1942 - 20:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 21.06.1942 - 09:25 Uhr in Brest | |
Die Fahrt : U 213, unter Oberleutnant zur See Amelung von Varendorff, war 56 Tage, 16 Stunden und 30 Minuten auf See und legte dabei 9.270 sm über und 525 sm unter Wasser zurück. Am 24.04.1942 lief das Boot zur Rücksprache mit dem OKW und der Aufnahme eines Agenten (Alfred Langbein) in Lorient ein. Anschließend operierte das Boot vor Neufundland, vor St. Johns, vor der Ostküste Kanadas und der USA sowie vor New York. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Pfadfinder. U 213 setzte am 14.05.1942 den deutschen Agenten Alfred Langbein an der US-Küste ab. Diese Aktion lief unter den Namen Unternehmen Greta. Der Rückmarsch erfolgte über Lorient nach Brest. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
3. Unternehmung: | |||
23.07.1942 - //:// Uhr aus Brest | → → → → | 31.07.1942 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt : U 213, unter Oberleutnant zur See Amelung von Varendorff, war 8 Tage auf See. Das Boot operierte in der Biscaya, dem Nordatlantik sowie südöstlich der Azorischen Inseln. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 2313 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von britischen Kriegsschiffen versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 31.07.1942 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Amelung von Varendorff | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 36°45' N - 22°50' W | ||||
Planquadrat: | CF 7385 | ||||
Versenkt durch: | HMS Erne (U.03), HMS Rochester (U.50), HMS Sandwich (U.12) | ||||
Tote: | 50 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 213 wurde am 31.07.1942 im Nordatlantik südwestlich der Azorischen Inseln durch Wasserbomben der britischen Sloops HMS Erne (U.03), HMS Rochester (U.50) und HMS Sandwich (U.12) versenkt. Das Boot wurde am Geleitzug OS-35 von den zur Sicherung des Geleits gehörenden britischen Sloops aufgespürt und mit Wasserbomben versenkt. Durch aufgefischte Bootstrümmer und Leichenteile konnten die Briten sicher sein, dass sie U 213 versenkt hatten. | |||||
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |