U 250: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Juli 2011, 07:35 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 250" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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15.07.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 17.07.1944 - //:// Uhr in Gotenhafen | |
19.07.1944 - //:// Uhr aus Gotenhafen | → → → → | 19.07.1944 - 18:00 Uhr in Reval | |
23.07.1944 - 14:00 Uhr aus Reval | → → → → | 23.07.1944 - 20:00 Uhr in Helsinki | |
U 250, unter Kptlt. Werner-Karl Schmidt, verlegte von Kiel, über Gotenhafen und Reval, nach Helsinki. | |||
1. Feindfahrt: | |||
25.07.1944 - 08:00 Uhr aus Helsinki | → → → → | 25.07.1944 - //:// Uhr in Kalasika | |
26.07.1944 - 19:00 Uhr aus Kalasika | → → → → | 28.07.1944 - 06:20 Uhr in Risholm | |
28.07.1944 - 16:00 Uhr aus Risholm | → → → → | 28.07.1944 - 20:00 Uhr in Kalasika | |
29.07.1944 - 22:00 Uhr aus Kalasika | → → → → | 30.07.1944 - 19:40 Uhr Verlust des Bootes | |
U 250, unter Kptlt. Werner-Karl Schmidt, war 6 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, der Ostsee, dem Finnischer Meerbusen, der Björkö Enge und der Koivisto Meerenge, konnte es 1 U-Jäger mit 56 ts versenken. Das Boot wurde auf dieser Fahrt von einem sowjetischen Kriegsschiff versenkt. | |||
30.07.1944 - //:// Uhr | sj - MO-105 | 56 ts versenkt. | |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 30.07.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Werner-Karl Schmidt | |
Ort: | Ostsee | ||
Position: | 60°27,9' N - 28°24,9' O | ||
Planquadrat: | AO 3355 | ||
Versenkt durch: | MO-103 | ||
Tote: | 46 | ||
Überlebende: | 6 | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 250 wurde am 30.07.1944 in der Ostsee in der Koivisto Meerenge durch Wasserbomben des sowjetischen Wachbootes MO-103 versenkt. Am 30.07.1944 griff U 250 um 12:42 Uhr in der Koivisto Meerenge den sowjetischen 56 BRT großen U-Jäger MO-105 mit einem Torpedo an. Schnell war das sowjetische Boot zerstört. (19 Tote und 7 Überlebende). Jedoch brachte die große Explosion andere sowjetische Boote zur Versenkungsstelle. Um 19:10 Uhr erhielt der sowjetische Kommandant von MO-103 Oberleutnant Aleksander Kolenko einen Sonar-Kontakt von U 250. Daraufhin warf der U-Jäger fünf Wasserbomben. Nachdem diese nicht den gewünschten Erfolg hatten und das Ziel erneut besser ausgemacht werden konnte warf MO-103 eine zweite Serie von fünf Wasserbomben. Eine dieser Wasserbomben explodierte direkt über dem Maschinenraum von U 250. Die Folge war ein sehr starker Wassereinbruch, der U 250 schließlich zum sinken brachte. In der letzten Minute konnten der Kommandant Kptlt. Werner-Karl Schmidt und weitere fünf Besatzungsmitglieder, die sich gerade in der Zentrale befanden dem sicheren Tod entkommen. Man brauch es wohl nicht extra zu betonen, dass sich die sowjetischen Besatzungsmitglieder freuten, als sie feststellten einen deutschen U-Boot-Kommandanten in Wasser treibend vorzufinden. Sowjetische Taucher stellten schnell fest, dass U 250 lediglich mit 14 Grad Schlagseite nach Steuerbord in 27 Metern Wassertiefe lag. Ein großes Loch über dem Dieselmaschinenraum bewies den schnellen Untergang. Zwei riesige Lufttanks wurden von den Sowjets an die Untergangsstelle transportiert, mit deren Hilfe U 250 gehoben werden sollte. Deutschland und Finnland taten alles um zu verhindern, dass U 250 in sowjetische Hände fällt, denn an Bord von U 250 befanden sich unter anderem neue T-5 Zaunkönig-Torpedos. Die Finnische Küstenartillerie und deutsche Torpedoboote griffen das Vorhaben U 250 zu heben einige Male an. Leider ohne Erfolg, denn U 250 wurde im August 1944 von den Sowjets gehoben und mit einem Schlepper, dem Bergungsschiff Zizilja sowie mit Hilfe der Lufttanks nach Kronstadt verbracht. Am 25.09.1944 wurde U 250 in Kronstadt eingedockt. Kptlt. Werner-Karl Schmidt war der erste, der U 250 wieder betrat, denn die Sowjets vermuteten diverse Sprengladungen an Bord. Am 26.09.1944 wurden die 46 Toten geborgen. Danach wurden von sowjetischen Sperrwaffenspezialisten die Torpedos, darunter drei T-5 Zaunkönige, sichergestellt. Nachdem U 250 von den Sowjets untersucht und die wichtigen geheimen Teile des Bootes von Bord gebracht worden waren, wurde das Boot zum Teil ausgeschlachtet. Am 12.04.1945 erhielt es die sowjetische Bezeichnung "TS-14" und dann ab 20.08.1945 abgebrochen. Die sechs Überlebenden verbrachten einige Jahre in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. |
STATISTIK: |
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