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U 371: Unterschied zwischen den Versionen

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''U 371'' lief am 05.06.1941 um 09.25 Uhr aus Kiel aus. Die Fahrt führte über die Nordsee in den mittleren Nordatlantik. Am 12.06.1941 versenkte das Boot den britische Motortanker ''[[Silverpalm]]'' mit 6.373 BRT und am 24.06.1941 das norwegische Motorschiff ''[[Virgid]]'' mit 4.765 BRT. Nach 27 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 5.334 sm über und 75 sm unter Wasser, lief ''U 371'' am 01.07.1941 um 15.39 Uhr in Brest ein. Es hatte zwei Schiffe mit 11.138 BRT versenkt.
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''U 371'' lief am 05.06.1941 um 09.25 Uhr aus Kiel aus. Die Fahrt führte über die Nordsee in den mittleren Nordatlantik. Am 24.06.1941 wurde das norwegische Motorschiff ''[[Virgid]]'' mit 4.765 BRT versenkt. Nach 27 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 5.334 sm über und 75 sm unter Wasser, lief ''U 371'' am 01.07.1941 um 15.39 Uhr in Brest ein. Es hatte ein Schiff mit 4.765 BRT versenkt.
 
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''U 371'' lief am 23.07.1941 um 15.00 Uhr aus Brest aus. Die fahrt führte über die Biscaya in den Nordatlantik westlich von Spanien. Am 30.07.1941 wurde der britische Dampfer ''[[Shahristan]]'' mit 6.935 und der niederländische Dampfer ''[[Sitoebondo]]'' mit 7.049 BRT versenkt.Nach 27 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 5.029,3 sm über und 88,5 sm unter Wasser, lief ''U 371'' am 19.08.1941 um 16.00 Uhr wieder in Brest ein. Es wurden zwei Schiffe mit 13.984 BRT versenkt.
 
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Version vom 3. Januar 2009, 22:29 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: VIIC
Bauauftrag: 23.09.1939
Bauwerft: Howaldtswerke AG Kiel
Baunummer: 002
Kiellegung: 17.11.1939
Stapellauf: 27.01.1941
Indienststellung: 15.03.1941
Indienststellungskommandant: Kptlt. Heinrich Driver
Feldpostnummer: M-40 472

Kommandanten
15.03.1941 - 05.04.1942 Kptlt. Heinrich Driver
26.03.1942 - 06.04.1942 Oblt.z.S. Karl-Otto Weber i.V.
06.04.1942 - 24.05.1942 Kptlt. Heinz-Joachim Neumann i.V.
25.05.1942 - 04.04.1944 Kptlt. Waldemar Mehl
05.04.1944 - 04.05.1945 Oblt.z.S. Horst-Arno Fenski

Flotillen
15.03.1941 - 30.06.1941 A 1. U-Flottille Kiel
01.07.1941 - 31.10.1941 F 1. U-Flottille Brest
01.11.1941 - 14.02.1942 A 23. U-Flottille Salamis
15.04.1942 - 04.05.1944 F 29. U-Flottille La Spezia/Toulon

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 18
Versenkte Schiffe: 12
Versenkte Tonnage: 61.191 BRT
Beschädigte Schiffe: 4
Beschädigte Tonnage: 28.072 BRT

Detailangaben der Feindfahrten
1. Feindfahrt:

U 371 lief am 05.06.1941 um 09.25 Uhr aus Kiel aus. Die Fahrt führte über die Nordsee in den mittleren Nordatlantik. Am 24.06.1941 wurde das norwegische Motorschiff Virgid mit 4.765 BRT versenkt. Nach 27 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 5.334 sm über und 75 sm unter Wasser, lief U 371 am 01.07.1941 um 15.39 Uhr in Brest ein. Es hatte ein Schiff mit 4.765 BRT versenkt.

2. Feindfahrt:

U 371 lief am 23.07.1941 um 15.00 Uhr aus Brest aus. Die fahrt führte über die Biscaya in den Nordatlantik westlich von Spanien. Am 30.07.1941 wurde der britische Dampfer Shahristan mit 6.935 und der niederländische Dampfer Sitoebondo mit 7.049 BRT versenkt.Nach 27 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 5.029,3 sm über und 88,5 sm unter Wasser, lief U 371 am 19.08.1941 um 16.00 Uhr wieder in Brest ein. Es wurden zwei Schiffe mit 13.984 BRT versenkt.

3. Feindfahrt:

U 371 lief am 16.09.1941 um 14.10 Uhr aus Brest aus. Die Fahrt führte über die Biscaya und dem Nordatlantik zur Straße von Gibraltar, die am 21.09.1941 durchbrochen wurde. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer und vor Tobruk. Nach 38 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 4.781,3 sm über und 567,5 sm unter Wasser, lief U 371 am 24.10.1941 um 11.05 Uhr in Salamis ein. Es wurden keine Schiffe versenkt oder beschädigt.

4. Feindfahrt:

U 371 lief am 04.12.1941 um 16.10 Uhr aus Salamis aus. Zur Ergänzung lief es am 05.12.1941 um 13.28 Uhr wieder dort ein, um am 06.12.1941 um 01.25 Uhr wieder auszulaufen. Die Fahrt führte in das Mittelmeer um eventuell aus dem Schwarzen Meer durchbrechende sowjetische Schiffe abzufangen. Danach ging es über die Cyrenaika vor Tobruk. Nach 37 Tage und einer zurückgelegten Strecke von 3.759 sm über und 614,3 sm unter Wasser, lief U 371 am 10.01.1942 um 09.12 Uhr wieder in Salamis ein. Es wurden keine Schiffe versenkt oder beschädigt.

5. Feindfahrt:

U 371 lief am 04.03.1942 um 16.10 Uhr aus Salamis aus. Die Fahrt führte über das Mittelmeer vor Tobruk. Nach Erkrankung des Kommandanten übernahm Oblt.z.S Karl-Otto Weber das Kommando. Nach 22 Tagen, lief U 371 am 25.03.1942 um 09.12 Uhr wieder in Salamis ein. Es wurden keine Schiffe versenkt oder beschädigt.

6. Feindfahrt:

U 371 lief am 21.04.1942 um 16.40 Uhr, unter seinem neuen Kommandanten Kptlt. Hans-Joachim Neumann, aus Salamis aus. Die Fahrt führte in das östliche Mittelmeer. Nach 18 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 2.082 sm über und 262 sm unter Wasser, lief U 371 am 09.05.1942 um 10.55 Uhr wieder in Salamis ein. Es wurden keine Schiffe versenkt oder beschädigt.

Verlegungsfahrt:

U 371 lief am 01.07.1942 um 08.07 Uhr, mit seinem neuen Kommandanten Kptlt. Waldemar Mehl, aus Salamis aus. Das Fahrt führte über das Mittelmeer in die Werft nach Pola, das am 07.07.1942 um 19.30 Uhr erreicht wurde.

7. Feindfahrt:

U 371 lief am 05.09.1942 um 18.00 Uhr aus Pola aus. Die Fahrt führte in das östliche Mittelmeer. Nach 13 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 2.674,2 sm über und 142,2 sm unter Wasser, lief U 371 am 18.09.1942 um 17.00 Uhr in Salamis ein. Es wurden keine Schiffe versenkt oder beschädigt.

Verlegungsfahrt:

U 371 lief am 12.10.1942 um 11.30 Uhr aus Salamis aus. Die Fahrt führte über das Mittelmeer in die Werft nach Pola, das am 16.10.1942 um 10.57 Uhr erreicht wurde.

8. Feindfahrt:

U 371 lief am 01.12.1942 um 14.00 Uhr aus Pola aus. Das Boot lief am 04.12.1942 um 12.00 Uhr zur Reparatur der Diesel in Messina ein. Nach der Reparatur lief es am 07.12.1942 um 09.30 Uhr wieder aus. Die Fahrt führte über das Mittelmeer in das Gebiet östlich von Algier. Am 07.01.1943 wurde der britische Hilfs-U-Bootjäger HMS Jura (T.169) mit 542 t versenkt und der britische Dampfer Ville de Strasbourg mit 7.159 BRT beschädigt. Nach 40 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 2.965 sm über und 725 sm unter Wasser, lief U 371 am 10.01.1943 um 10.00 Uhr in La Spezia ein. Es hatte ein Schiff mit 542 t versenkt und ein Schiff mit 7.159 BRT beschädigt.

9. Feindfahrt:

U 371 lief am 14.02.1943 um 15.00 Uhr aus La Spezia aus. Nach einem Schaden am Torpedorohr lief es am 17.02.1943 um 21.52 Uhr wieder dort ein. Nach dem beheben des Schadens, lief das Boot am 20.02.1943 um 09.00 Uhr wieder aus. Die Fahrt führte über das Mittelmeer an die algerische Küste. Am 23.03.1943 konnte der britische Dampfer Fintra mit 2.089 BRT versenkt und am 28.02.1943 der US-amerikanische Dampfer Daniel Carroll mit 7.176 BRT beschädigt werden. Nach 17 tagen lief U 371 am 03.03.1943 um 09.51 Uhr wieder in La Spezia ein. Es konnte ein Schiff mit 2.089 BRT versenkt und ein Schiff mit 7.176 BRT beschädigt werden.

10. Feindfahrt:

U 371 lief am 07.04.1943 um 19.00 Uhr aus La Spezia aus. Nach einem Schaden am Flutventil lief es am 09.04.1943 um 09.30 Uhr wieder dort ein. Nach beheben des Schadens, lief das Boot am 10.04.1943 um 09.00 Uhr wieder aus. Die Fahrt führte in das westliche Mittelmeer. Am 27.04.1943 konnte der niederländische Dampfer Merope mit 1.162 BRT versenkt werden. Nach 34 Tagen, lief U 371 am 11.05.1943 um 11.00 Uhr in Toulon ein. Es konnte ein Schiff mit 1.162 BRT versenkt werden.

11. Feindfahrt:

U 371 lief am 03.07.1943 um 18.00 Uhr aus Toulon aus. Nach einem Schaden am Sehrohr lief es am 04.07.1943 um 21.30 Uhr wieder dort ein. Nach beheben des Schadens, lief das Boot am 06.07.1943 um 07.00 Uhr wieder aus. Die Fahrt führte über das westliche Mittelmeer vor die algerische Küste. Am 10.07.1943 konnte das US-amerikanische Schiff Matthew Maury mit 7.176 BRT beschädigt, und der US-amerikanische Tanker Gulfprince mit 6.561 BRT versenkt werden. Nach neun Tagen lief U 371 am 12.07.1943 um 13.29 Uhr wieder in Toulon ein. Es konnte ein Schiff mit 6.561 BRT versenkt und ein Schiff mit 7.176 BRT beschädigt werden.

12. Feindfahrt:

U 371 lief am 22.07.1943 um 18.00 Uhr aus Toulon aus. Nach einem Schaden an der Abgasklappe lief es am 26.07.1943 um 07.00 Uhr wieder in Toulon ein. Nach beheben des Schadens, lief das Boot am 29.07.1943 um 16.00 Uhr wieder aus. Das Boot musste am 31.07.1943 um 06.45 Uhr wegen Fehler im Funkschlüssel nochmals in Toulon einlaufen. Es verließ noch am selben Tag um 18.30 Uhr den Stützpunkt. Die Fahrt führte über das westliche Mittelmeer an die algerische Küste. Am 07.08.1943 konnte der britische Dampfer Contractor mit 6.004 BRT versenkt werden. Nach 20 Tagen lief U 371 am 11.08.1943 um 12.05 Uhr wieder in Toulon ein. Es konnte ein Schiff mit 6.004 BRT versenkt werden.

13. Feindfahrt:

U 371 lief am 21.08.1943 um 18.00 Uhr aus Toulon aus. Nach einem Schaden am Bodenverschluß lief es noch am gleichen Tag um 19.25 Uhr wieder in Toulon aus. Nach beheben des Schadens, lief das Boot noch am gleichen Abend um 23.00 Uhr aus. Die Fahrt führte über das westliche Mittelmeer vor die algerische Küste. Nach 13 Tagen lief U 371 am 03.09.1943 um 08.40 Uhr wieder in Toulon ein. Es konnten keine Schiffe versenkt oder beschädigt werden.

14. Feindfahrt:

Nach einem Turmumbau und dem einbau eines 2-cm-Vierlings und 2 x 2-cm Zwillinge, lief U 371 am 07.10.1943 um 15.30 Uhr aus Toulon aus. Die Fahrt führte über das westliche Mittelmeer an die algerische Küste. Am 11.10.1943 wurde das britische Minensuchboot HMS Hythe (J.194) mit 656 t versenkt. Am 13.10.1943 der US-amerikanische Zerstörer USS Bristol (DD.453) mit 1.630 t sowie am 15.10.1943 der US-amerikanische Dampfer James Russel Lowell mit 7.176 BRT so schwer beschädigt das er als Totalverlust galt. nach 21 Tagen lief U 371 am 28.10.1943 um 09.00 Uhr wieder in Toulon ein. Es wurden drei Schiffe mit 9.452 BRT versenkt.

15. Feindfahrt:

U 371 lief am 15.11.1943 um 13.00 Uhr von Toulon aus. Fahrt führte über das Mittelmeer vor Ajaccio/Korsika und ins westliche Mittelmeer. Nach acht Tagen lief U 371 am 23.11.1943 um 09.00 Uhr wieder in Toulon ein. Es konnten keine Schiffe versenkt oder beschädigt werden.

16. Feindfahrt:

U 371 lief am 22.01.1944 um 23.35 Uhr aus Toulon aus. Nach einem Schaden am Horchgerät lief es am 23.01.1944 um 08.00 Uhr wieder in Toulon ein. Nach beheben des Schadens, lief das Boot noch am gleichen Tag um 14.30 Uhr aus. Nach einem Defekt an der Abgasklappe lief es noch am gleichen tag um 16.30 Uhr wieder ein. Nachdem auch dieser Schaden behoben wurde, lief das Boot am 26.01.1944 um 16.00 Uhr aus. Die fahrt führt über das Mittelmeer in das Tyrrhenische Meer, vor Anzio und Nettuno. Nach 22 Tagen lief U 371 am 13.02.1944 um 09.39 Uhr wieder in Toulon ein. Es konnten keine Schiffe versenkt oder beschädigt werden.

17. Feindfahrt:

U 371 lief am 04.03.1944 um 11.00 Uhr aus Toulon aus. Die Fahrt führte durch das Mittelmeer vor Bougaroni und ins westliche Mittelmeer. Am 17.03.1944 wurde das niederländische Motorschiff Dempo mit 17.024 BRT und der US-amerikanische Dampfer Maiden Creek mit 6.165 BRT versenkt. Nach 21 Tagen lief U 371 am 25.03.1944 um 09.40 Uhr wieder in Toulon ein. Es wurden zwei Schiffe mit 23.189 BRT versenkt.

18. Feindfahrt:

U 371 lief am 23.04.1944 um 19.45 Uhr aus Toulon aus. Die Fahrt führte über das Mittelmeer vor die algerische Küste. Es wurde nach elf Tagen in See von britischen, französischen und US-amerikanische Seestreitkräften versenkt. Es konnten keine Schiffe versenkt oder beschädigt werden.


Schicksal
Datum: 04.05.1945
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Horst-Arno Fenski
Ort: Mittelmeer
Position: 37°49'N-05°39'O
Planquadrat: CH 9349
Versenkt durch: Selbstversenkung
Tote: 3
Überlebende: 50

Detailangaben zum Schicksal
U 371 wurde am 04.05.1944 um 04.09 Uhr im Mittelmeer nördlich von Constantine, wegen leerer Batterien nach Wasserbomben der US-Geleitzerstörer USS Pride (DE.323), USS Joseph E. Campbell (DE.70) und USS Menges (DE.320), den britischen Zerstörer HMS Blankney (L.30), dem US-Minensucher USS Sustain (AM.119) und den freifranzösischen Zerstörern RF L'Alcyon und RF Sénégalais, zum Auftauchen gezwungen und selbst versenkt. Das U-Boot hatte bereits am Vortag auf den US-Geleitzerstörer USS Menges (DE.320) einen T-5 Zaunkönig - Treffer angebracht, und hatte vor der Selbstversenkung auch die RF Sénégalais mit einem T-5 Torpedo beschädigte.