U 95: Unterschied zwischen den Versionen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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Version vom 19. Mai 2010, 18:04 Uhr
BILD UND WAPPEN: |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
01.09.1940 - 14.09.1940 | Kiel | Erprobungen beim UAK | |
16.09.1940 - 30.09.1940 | Danzig | Versuche bei der U-Abnahmegruppe und NVK vor Pillau | |
01.10.1940 - 05.10.1940]] | Gotenhafen | Torpedoschießen beim TEK | |
06.10.1940 - 12.10.1940 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung und Übungen bei der 27. U-Flottille | |
12.10.1940 - 16.10.1940 | Pillau. | Versuche beim MVK | |
17.10.1939 - 19.10.1939 | Memel | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille | |
20.10.1940 - 23.10.1940 | Kiel | Sehrohrwechsel bei den Deutschen Werke AG | |
24.10.1940 - 27.10.1940 | Saßnitz | Einzelübungen bei der 25. U-Flottille | |
29.10.1940 - 05.11.1940 | Eckernförde | Torpedoversuchsschießen bei der TVA | |
06.11.1940 - 19.11.1940 | Kiel | Restarbeiten und Ausrüstung zur Feindfahrt bei der Krupp Germaniawerft |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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1. Feindfahrt: | |||
20.11.1940 - 08:15 Uhr aus Kiel | → → → → | 06.12.1940 - 14:00 Uhr in Lorient | |
U 95, unter Kptlt. Gerd Schreiber, war 15 Tage auf See und legte dabei zirka 3.100 sm über und 124 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte auf dieser Überführungsfahrt nach Frankreich im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.860 BRT versenken und 2 Schiffe mit 9.564 BRT beschädigen. | |||
27.11.1940 - 00:58 Uhr | br - Irene Maria | 1.860 BRT versenkt. | |
28.11.1940 - 08:27 Uhr | nw - Ringhorn | 1.298 BRT beschädigt. | |
02.12.1940 - 09:05 Uhr | br - Conch | 8.376 BRT beschädigt. | |
2. Feindfahrt: | |||
16.12.1940 - 17:10 Uhr aus Lorient | → → → → | 14.01.1941 - 16:30 Uhr in Lorient | |
U 95, unter Kptlt. Gerd Schreiber, war 29 Tage auf See und legte dabei zirka 5.150 sm über und 245 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich des Nordkanals. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 12.823 BRT beschädigen. | |||
26.12.1940 - 20:03 Uhr | br - Waiotira | 12.823 BRT beschädigt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 2. Feindfahrt: Gut und erfolgreich durchgeführte Unternehmung. Die vom Kommandanten angestellten Überlegungen waren richtig, entsprachen der Lage. | |||
3. Feindfahrt: | |||
16.02.1941 - 18:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 19.03.1941 - 11:10 Uhr in St. Nazaire | |
U 95, unter Kptlt. Gerd Schreiber, war 31 Tage auf See und legte dabei zirka 5.790 sm über und 174 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 23.880 BRT versenkt. | |||
24.02.1941 - 00:28 Uhr | br - Marslew | 4.542 BRT versenkt. | |
24.02.1941 - 00:46 Uhr | br - Cape Nelson | 3.807 BRT versenkt. | |
24.02.1941 - 01:45 Uhr | br - Temple Moat | 4.427 BRT versenkt. | |
02.03.1941 - 00:47 Uhr | br - Pacific | 6.034 BRT versenkt. | |
05.03.1941 - 05:25 Uhr | sw - Murjek | 5.070 BRT versenkt. | |
4. Feindfahrt: | |||
12.04.1941 - 17:30 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 13.05.1941 - 08:30 Uhr in St. Nazaire | |
U 95, unter Kptlt. Gerd Schreiber, war 31 Tage auf See und legte dabei 6.202 sm über und 183 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Island. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.973 BRT versenken. | |||
03.05.1941 - 03:16 Uhr | nw - Taranger | 4.873 BRT versenkt. | |
5. Feindfahrt: | |||
30.06.1941 - //:// Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 31.07.1941 - 13:00 Uhr in St. Nazaire | |
U 95, unter Kptlt. Gerd Schreiber, war 32 Tage auf See und legte dabei zirka 6.300 sm über und 130 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelatlantik und im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.419 BRT beschädigen. | |||
20.07.1941 - 05:28 Uhr | br - Palma | 5.419 BRT beschädigt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 5. Feindfahrt: Außer dem schnellen Dampfer am 20.07. hat das Boot in den 4 1/2 Wochen der Unternehmung nichts gesehen. Wegen der ausgebliebenen Erfolge trifft daher das Boot kein Verschulden. Die Unternehmung zeigt jedoch welche entscheidende Bedeutung dem Finden des Feindes zukommt. Mit allen Mitteln suchen und wieder sichen, nicht erlahmen. | |||
6. Feindfahrt: | |||
21.08.1941 - 16:30 Uhr aus St. Nazaire | → → → → | 20.09.1941 - 09:35 Uhr in St. Nazaire | |
U 95, unter Kptlt. Gerd Schreiber, war 30 Tage auf See und legte dabei zirka 5.400 sm über und 135 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Bosemüller und Seewolf. U 95 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 434 BRT versenken. | |||
06.09.1941 - 01:23 Uhr | pa - Trinidad | 434 BRT versenkt. | |
Der Befehlshaber der U-Boote zur 6. Feindfahrt: Die Unternehmung hatte Erfolgschancen. Das erfolglose Operieren auf den Geleitzug in der Zeit vom 26./28.08. ist zum Teil auf Versager des Bootes zurückzuführen. | |||
7. Feindfahrt: | |||
19.11.1941 - 17:30 Uhr aus Lorient | → → → → | 28.11.1941 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
U 95, unter Kptlt. Gerd Schreiber, war 9 Tage aud See. das Boot operierte nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar, östlich von Gibraltar. Das Boot wurde auf dieser Fahrt von einem niederländischen U-Boot versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 28.11.1941 | ||||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Gerd Schreiber | |||
Ort: | Mittelmeer | ||||
Position: | 36°24' N - 03°20' W | ||||
Planquadrat: | CH 7435 | ||||
Versenkt durch: | O 21 | ||||
Tote: | 35 | ||||
Überlebende: | 12 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 95 wurde am 28.11.1941 im Mittelmeer südwestlich von Almeria durch einen Torpedo des niederländischen Unterseebootes O 21 versenkt. U 95 hatte gerade die Straße von Gibraltar passiert, als er ein fremdes U-Boot sichtete. Da der Kommandant sich nicht sicher war ob es ein eigenes oder ein feindliches U-Boot war, zögerte er mit dem Angriff. Er gab Erkennungsignale, die jedoch nicht beantwortet wurden. O 21, nun gewarnt, drehte zum Angriff an und schoß einen Hecktorpedo, der alledings fehl ging. Der zweite Hecktorpedo allerdings traf U 95 und zerstörte es. O 21 fischte den Kommandanten von U 95 und weitere 11 Mann aus dem Wasser und brachte sie nach Gibraltar. |
DIE BESATZUNG: |
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Am 28.11.1941 kamen ums Leben: (35) Belz, Ludwig-Philipp + Beyerle, Rolf + Braun, Wilhelm + Dahms, Otto + Eckart, Erich + Elbert, Viktor + Feierabend, Johann + Fritz, Erich + Fritzsche, Erich + Gerber, Herbert + Gericke, Friedrich + Grewin, Arno-Georg + Gruschwitz, Hans + Heuser, Peter + Hoffmann, Heinz + Hofmann, Johannes + Hurm, Karl + Kasper, Fritz + Keim, Gerhard + Keller, Walter + Knöfel, Helmut + Kolter, Franz-Maria + Kurda, Karl-Max-Ernst + Lippa, Paul + Mandl, Johann + Möller, Ernst + Möllers, Werner + Morgenstern, Kurt + Norra, Karl + Patze, Alfred + Pöggel, Kurt + Schrimpff, Harald + Schultz, Hans + Theissen, Peter + Ziegenhagen, Karl Überlebende des 28.11.1941: (12) Bitterberg, Martin + Günzel, Kurt + Heinecke, Gerhard + Ipach, Hans-Harald + Kabitzky, Friedrich + Kober, Fritz + Kraupa-Tuskany, Karl-Rudolf + Kriegel, Helmut + Pahl, Carsten + Rudolph, Egon + Schreiber, Gerd + Ulpts, Siegmund Vor dem 19.11.1941: In Arbeit. |