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U 806

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: IX C/40
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Seebeckwerft, Geestemünde
Baunummer: 714
Serie: U 801 - U 820
Kiellegung: 27.04.1943
Stapellauf: 27.04.1943
Indienststellung: 29.04.1944
Kommandant: Klaus Hornbostel
Feldpostnummer: M - 17 549

Kommandanten

11.05.1943 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Klaus Hornbostel

Flottillen

29.04.1944 - 31.10.1944 Ausbildungsboot 4. U-Flottille Stettin - Klick hier → Ausbildung U 806
01.11.1944 - 08.05.1945 Frontboot 33. U-Flottille Flensburg

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
20.10.1944 - Kiel → → → → → → 23.10.1944 - Horten
U 806, unter Kapitänleutnant Klaus Hornbostel, lief am 20.10.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 23.10.1944 lief U 806 in Horten ein. Dort Erfolgte eine Schnorchelausbildung im Oslofjord.
1. Unternehmung
27.10.1944 - Horten → → → → → → 28.10.1944 - Kristiansand
30.10.1944 - Kristiansand → → → → → → 22.02.1945 - Farsund
22.02.1945 - Farsund → → → → → → 22.02.1945 - Kristiansand
24.02.1945 - Kristiansand → → → → → → 27.02.1945 - Flensburg
U 806, unter Kapitänleutnant Klaus Hornbostel, lief am 27.10.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und vor Halifax. Auf dem Rückmarsch ging es über Farsund und Kristiansand (Abgabe von 4 Torpedos, aller Flakwaffen und 21 m³ Brennstoff. Aufnahme von 2 x 2-cm-Zwillingsflak) nach Flensburg. Nach 123 Tagen und zurückgelegten zirka 4.800 sm über und zirka 5.100 sm, lief U 806 am 27.02.1945 in Flensburg ein.
U 806 konnte auf dieser Unternehmung 1 Minensucher mit 672 ts versenken und 1 Schiff mit 7.219 BRT beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Verlegungsfahrt
03.05.1945 - Kiel → → → → → → 03.05.1945 - Kalundborg
04.05.1945 - Kalundborg → → → → → → 06.05.1945 - Arhus
U 806, unter Kapitänleutnant Klaus Hornbostel, lief am 03.05.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, mit U 2365, über Kalundborg nach Arhus. Am 06.05.1945 lief U 806 in Arhus ein.
Verlegungsfahrt
09.06.1945 - Arhus → → → → → → 09.06.1945 - Frederica
10.06.1945 - Frederica → → → → → → 11.06.1945 - Kiel
12.06.1945 - Kiel → → → → → → 12.06.1945 - Wilhelmshaven
U 806, unter Kapitänleutnant Klaus Hornbostel, lief am 09.06.1945 von Arhus aus. Das Boot verlegte, über Frederica, Kiel, nach Wilhelmshaven. Am 12.06.1945 lief U 806 in Wilhelmshaven ein. Dort wartete das Boot auf seine Überführung nach Großbritannien.
Überführungsfahrt
22.06.1945 - Wilhelmshaven → → → → → → 26.06.1945 - Loch Ryan
U 806, unter Kapitänleutnant Klaus Hornbostel, lief am 22.06.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot überführte, nach Loch Ryan. Am 26.06.1945 lief U 806 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 806 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Operation Deadlight
20.12.1945- Loch Ryan → → → → → → 21.12.1945 - Versenkt
U 806, lief am 20.12.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde am 21.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.

Verlustursache

Boot: U 806
Datum: 21.12.1945
Letzter Kommandant: Klaus Hornbostel
Ort: Nordatlantik
Position: 55°44' Nord - 08°18' West
Planquadrat: AM 5372
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 806
U 806 wurde am 21.12.1945, im Schlepp des britischen Marineschleppers HMS MASTERFUL (W.20), nach gebrochener Schleppverbindung, auf dem Weg zur Operation Deadlight, im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artillerie des polnischen Zerstörers ORP BLYSKAWICA (H.34) versenkt.
U 806 konnte auf 1 Unternehmung 1 Minensucher mit 672 ts versenken und 1 Schiff mit 7.219 BRT beschädigen.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 107. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 152, 217. → Amazon
"Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 387. → Amazon
"Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 300 - 301. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 128. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 328 - 332. → Amazon

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