HMS Rupert (K.561)
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Die HMS RUPERT (K.561) war eine Fregatte der Captain-Klasse der britischen Royal Navy. Ursprünglich als Geleitzerstörer (DE-96) der Buckley-Klasse der United States Navy gebaut. | |||
Der Kiel der Fregatte wurde am 25.08.1943 bei Bethlehem-Hingham Shipyard Inc. in Hingham/USA gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 31.10.1943 und die Indienststellung am 24.12.1943. | |||
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.400 ts. Es war 93,00 m lang, 11,20 m breit und hatte einen Tiefgang von 2,70 m. Zwei Wasserrohrkessel vom Typ Foster-Wheeler Express D. GE 13.500 PS (10.070 kW) und Dampfturbinen mit Generatoren (9.200 kW) für Elektromotoren mit 12.000 PS (8.900 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 24 kn (44 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 186 Mann. | |||
Bewaffnet war die Rupert mit: 3 x 3 - 76 mm/50 Mk.22 Geschützen, 1 × 2 - Bofors 40 mm, 7–16 × 20 mm Oerlikon- Geschütze, Wabowerfer, Hedgehog, 40 mm-2-Pfünder-Marinegeschütz. Außerdem war das Schiff ausgerüstet mit: Radar vom Typ SA und SL, Typ 144 Serie Asdic, MF - Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4 (Huff-Duff). | |||
Einsatzgeschichte | |||
Das Schiff wurde als unbenannter Geleitzerstörer DE-96 der US Navy auf Kiel gelegt. Nach der Fertigstellung wurde das Schiff, am 24.12.1943, nach Großbritannien überführt. | |||
Das Schiff wurde am 24.12.1943 als Fregatte HMS Rupert (K.561) bei der Royal Navy in Dienst gestellt und diente im Patrouillen- und Geleitdienst. Am 30.03.1945 schloss sie sich der britischen Fregatte HMS Conn (K.509) bei einem Wasserbombenangriff an, der das deutsche U-Boot U 965 nördlich von Schottland versenkte. | |||
Am 27.04.1945 entdeckte das deutsche U-Boot U 1105 drei britische Fregatten im Nordatlantik 25 Seemeilen westlich der Grafschaft Mayo und feuerte zwei G7 – bei den Alliierten als GNAT bekannt, auf sie ab. Fünfzig Sekunden später traf der erste Torpedo die Fregatte HMS Redmill (K.554), ein paar Sekunden später folgte der zweite Treffer, der über 18 Meter ihres Hecks abriss. U 1105 konnte entkommen. Die Rupert stand der Redmill zur Seite und leistete Hilfe, und der Redmill gelang es, über Wasser zu bleiben und wurde nach Lisahally geschleppt. | |||
Nach dem Krieg nahm die Rupert an der Operation Deadlight, der Versenkung deutscher U-Boote im Nordatlantik teil. Dazu gehörten: U 369, U 716, U 928, U 1110, U 1272 und U 2334. | |||
Die Royal Navy gab Rupert am 20.03.1946 an die US Navy zurück. Die US-Marine strich Rupert am 17.04.1946 aus ihrem Marineschiffsregister. Sie wurde am 17.06.1946 zur Verschrottung verkauft. | |||
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Rupert (K.561) | |||