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U 747

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: F. Schichau GmbH, Danzig
Baunummer: 1557
Serie: U 731 - U 750
Kiellegung: 19.08.1942
Stapellauf: 13.05.1943
Indienststellung: 17.07.1943
Kommandant: Roberto Rigoli
Feldpostnummer: M - 55 433

DIE KOMMANDANTEN

17.07.1943 - 09.09.1943 Tenente di Vascello Roberto Rigoli
00.10.1943 - 00.05.1944 Oberleutnant zur See Erich Jewinski
00.05.1944 - 09.04.1945 Oberleutnant zur See Günter Zahnow

FLOTTILLEN

00.09.1943 - 00.04.1945 Ausbildungsboot 24. U-Flottille
00.04.1945 - 00.04.1945 Ausbildungsboot 31. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

18.07.1943 - 09.09.1943 Ausbildung und Erprobungen als italienisches U-Boot S-3 in der Ostsee. Nach der Kapitulation Italiens,
zurück an Deutschland.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
28.01.1945 - Gotenhafen → → → → → → → → → 02.02.1945 - Kiel

U 747, unter Oberleutnant zur See Günter Zahnow, lief am 28.01.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des U-Stützpunktes, mit 30 - 40 Flüchtlingen an Bord, nach Kiel. Am 02.02.1945 lief U 747 in Kiel ein. Später nach Hamburg verlegt.

Chronik 28.01.1945 – 02.02.1945: (die Chronikfunktion für U 747 ist noch nicht verfügbar)

28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 - 01.02.1945 - 02.02.1945

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 747
Datum: 03.05.1945
Letzter Kommandant: Günter Zahnow
Ort: Hamburg
Position: 53°32' Nord - 09°51' Ost
Planquadrat: AO 9716
Verlust durch: Selbstsprengung
Tote: 0
Überlebende: 0

U 747 wurde am 03.05.1945, in Hamburg, bei der Aktion Regenbogen, selbst gesprengt. Das Boot wurde bereits am 01.04.1945 und am 09.04.1945 in Hamburg-Finkenwerder im U-Bootbunker Fink II während eines Bombenangriffes der 8. US-Air Force, durch Bombentreffer auf dem Bunker, durch herabfallende Betonteile leicht beschädigt. Das Boot blieb aber Einsatzklar. Der größte Teil der Besatzung, darunter auch der Kommandant, wurde zur Verteidigung von Berlin eingesetzt.

U 747 wurde als S 3 für Italien Indienstgestellt. Es sollte als Ausgleich für die Überlassung von italienischen Transport-U-Booten dienen. Nach der Kapitulation Italiens im September 1943 wurde das Boot von der deutschen Kriegsmarine besetzt.

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND SELBSTSPRENGUNG ZWISCHENZEITLICH AN BORD (13 - unvollständig)

Anklam, Ernst Brüning, Hermann Göpfert, Herbert
Jewinski, Erich Johann, Johann Joost, Peter
Jürgens, Kottulla, Edmund Pliske,
Rigoli, Roberto Sweda, Otto Weiland, Ernst
Zahnow, Günter

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 115, 261.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 120, 187, 240.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 357, 363.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 211.

ANMERKUNGEN

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