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U 524: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 524, unter Kapitänleutnant [[Walter Freiherr von Steinaecker]], lief am 10.11.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland und südlich Island. Es wurde am 04.01.1943 von [[U 117]] mit 25 m³ Brennstoff versorgt. U 524 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Panzer (U-Bootgruppe)|Panzer]] und [[Ungestüm (U-Bootgruppe)|Ungestüm]]. Das Boot konnte 1 Schiff versenken. Dies war am 08.12.1942 die britische ''[[Empire Spenser|EMPIRE SPENSER]]'' mit  8.194 BRT. Nach 61 Tagen und zurückgelegten zirka 7.840 sm, lief U 524 am 09.01.1943 in Lorient ein.
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U 524, unter Kapitänleutnant [[Walter Freiherr von Steinaecker]], lief am 10.11.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland und südlich Island. Es wurde am 04.01.1943 von [[U 117]] mit 25 m³ Brennstoff versorgt. U 524 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Panzer (U-Bootgruppe)|Panzer]] und [[Ungestüm (U-Bootgruppe)|Ungestüm]]. Das Boot konnte 1 Schiff mit 8.194 BRT versenken. Nach 60 Tagen und zurückgelegten zirka 7.840 sm, lief U 524 am 09.01.1943 in Lorient ein.
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'''Fazit des [[Befehlshaber der U-Boote|B.d.U.]]:''' Es wurde mit bemerkenswert gutem Geschick überlegt und angriffsfreudig operiert. Erfahrungen, die Kommandant und Besatzung auf dieser Fahrt sammelten und der erfreuliche Erfolg des Geleitangriffes lassen von diesem Boot noch besondere Leistungen erwarten.
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Es wurde mit bemerkenswert gutem Geschick überlegt und angriffsfreudig operiert. Erfahrungen, die Kommandant und Besatzung auf dieser Fahrt sammelten und der erfreuliche Erfolg des Geleitangriffes lassen von diesem Boot noch besondere Leistungen erwarten.
  
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U 524, unter Kapitänleutnant [[Walter Freiherr von Steinaecker]], lief am 03.03.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Azorischen Inseln und südlich der Insel Madeira. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Wohlgemut (U-Bootgruppe)|Wohlgemut]]. Es konnte 1 Schiff mit 8.062 BRT beschädigen. Dies war am 15.03.1943 die französische ''[[Wyoming|WYOMING]]'' mit  8.062 BRT. Nach 19 Tagen wurde U 524 selbst, von einem amerikanischen Flugzeug versenkt.
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U 524, unter Kapitänleutnant [[Walter Freiherr von Steinaecker]], lief am 03.03.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Azorischen Inseln und südlich der Insel Madeira. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Wohlgemut (U-Bootgruppe)|Wohlgemut]]. Es konnte 1 Schiff mit 8.062 BRT beschädigen. Nach 19 Tagen wurde U 524 selbst, von einem amerikanischen Flugzeug versenkt.
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U 524 wurde am 22.03.1943 im Mittelatlantik südlich der Insel Madeira durch vier Mk-XXXVII-325-kg [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Consolidated B-24 Liberator|Liberator]]'' T der US-Army A/S Squadron 1 versenkt. Die ''Liberator'' T "Tidewater Tillie" wurde geflogen von L. Sandford. U 524 sank schnelle über das Heck. In einem Ölteppich wurden Überlebende gesehen, die nicht gerettet werden konnten.
 
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Busch/Röll - '''Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten''' - S. 232.
  
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - S. 81, 230.
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Busch/Röll - '''Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften''' - S. 81, 230.
  
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - S. 82.
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Busch/Röll – '''Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945''' - S. 82.
  
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - S. 227 – 228.
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Busch/Röll - '''Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945''' - S. 227 – 228.
  
Herbert Ritschel - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote" - Band 10 - S. 180 - 183.
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Ritschel - '''Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 501 - U 560''' – S. 180 - 183.
 
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(1) Bilder von U 524 sind vorhanden. Können jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Jegliche Bilder von U-Booten die sie entbehren können, nehmen wir gerne entgegen. Danke ! E-Mail: '''aang@mdcc-fun.de'''
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(1) Bild von U 524 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, würde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail: '''aang@mdcc-fun.de'''.
  
(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe [[Kommandanten]].
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(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
  
 
(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

Version vom 6. September 2017, 08:09 Uhr

U 523 - - U 524 - - U 525 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT (1)

Typ: IX C
Bauauftrag: 14.02.1940
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 339
Serie: U 501 - U 524
Kiellegung: 07.08.1941
Stapellauf: 30.04.1942
Indienststellung: 08.07.1942
Kommandant: Walter Freiherr von Steinaecker
Feldpostnummer: M - 19 715

DIE KOMMANDANTEN (2)

08.07.1942 - 22.03.1943 Kapitänleutnant Walter Freiherr von Steinaecker

FLOTTILLEN

08.07.1942 - 30.11.1942 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.12.1942 - 22.03.1943 Frontboot 10. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG

09.07.1942 - 11.07.1942 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.
12.07.1942 - 27.07.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.
28.07.1942 - 31.07.1942 Ostsee Marsch über Stettin nach Rönne.
01.08.1942 - 02.08.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
03.08.1942 - 06.08.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.
07.08.1942 - 11.08.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
12.08.1942 - 23.08.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.
24.08.1942 - 07.09.1942 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
08.09.1942 - 09.09.1942 Danzig Reparatur der Untertriebszelle in der Holmwerft.
10.09.1942 - 12.09.1942 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
13.09.1942 - 20.09.1942 Danziger Bucht Einzelausbildung.
21.09.1942 - 30.09.1942 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.
30.09.1942 - 02.10.1942 Ostsee Marsch über Danzig und Kiel nach Hamburg.
03.10.1942 - 04.11.1942 Hamburg Restarbeiten bei der Deutschen Werft AG.
05.11.1942 - 09.11.1942 Kiel Resterprobung und Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG:

10.11.1942 - Kiel - - - - - - - - 12.11.1942 - Kristiansand
14.11.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 09.01.1943 - Lorient

U 524, unter Kapitänleutnant Walter Freiherr von Steinaecker, lief am 10.11.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland und südlich Island. Es wurde am 04.01.1943 von U 117 mit 25 m³ Brennstoff versorgt. U 524 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Panzer und Ungestüm. Das Boot konnte 1 Schiff mit 8.194 BRT versenken. Nach 60 Tagen und zurückgelegten zirka 7.840 sm, lief U 524 am 09.01.1943 in Lorient ein.

Versenkt wurde:

08.12.1942 - die britische EMPIRE SPENSER 8.194 BRT.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Es wurde mit bemerkenswert gutem Geschick überlegt und angriffsfreudig operiert. Erfahrungen, die Kommandant und Besatzung auf dieser Fahrt sammelten und der erfreuliche Erfolg des Geleitangriffes lassen von diesem Boot noch besondere Leistungen erwarten.

Chronik 10.11.1942 – 09.01.1943: (die Chronikfunktion für U 524 ist noch nicht verfügbar)

10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942 - 15.11.1942 - 16.11.1942 - 17.11.1942 - 18.11.1942 - 19.11.1942 - 20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942 - 26.11.1942 - 27.11.1942 - 28.11.1942 - 29.11.1942 - 30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942 - 25.12.1942 - 26.12.1942 - 27.12.1942 - 28.12.1942 - 29.12.1942 - 30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 - 07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943

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2. UNTERNEHMUNG:

03.03.1943 - Lorient - - - - - - - - 22.03.1943 - Verlust des Bootes

U 524, unter Kapitänleutnant Walter Freiherr von Steinaecker, lief am 03.03.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Azorischen Inseln und südlich der Insel Madeira. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Wohlgemut. Es konnte 1 Schiff mit 8.062 BRT beschädigen. Nach 19 Tagen wurde U 524 selbst, von einem amerikanischen Flugzeug versenkt.

Beschädigt wurde:

15.03.1943 - die französische WYOMING 8.062 BRT

Chronik 03.03.1943 – 22.03.1943:

03.03.1943 - 04.03.1943 - 05.03.1943 - 06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943 - 09.03.1943 - 10.03.1943 - 11.03.1943 - 12.03.1943 - 13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 524
Datum: 22.03.1943
Letzter Kommandant: Walter Freiherr von Steinaecker
Ort: Mittelatlantik
Position: 30°15' Nord - 18°13' West
Planquadrat: DH 5821
Verlust durch: Consolidated B-24 Liberator
Tote: 52
Überlebende: 0

U 524 wurde am 22.03.1943 im Mittelatlantik südlich der Insel Madeira durch vier Mk-XXXVII-325-kg Wasserbomben der Liberator T der US-Army A/S Squadron 1 versenkt. Die Liberator T "Tidewater Tillie" wurde geflogen von L. Sandford. U 524 sank schnelle über das Heck. In einem Ölteppich wurden Überlebende gesehen, die nicht gerettet werden konnten.

DIE BESATZUNG

Am 22.03.1943 kamen ums Leben: (52 Personen)

Albrecht, Josef - Albrecht, Karl - Behrendt, Adolf - Böbel, Ludwig - Böhnke, Herbert-Wilhelm - Bösl, Josef - Bolln, Werner - Cap, Miloslaus - Czirwon, Walter-Johann - Dase, Gerhard-Friedrich - Freudenberg, Gerhard - Fuhr, Siegfried - Gendritzki, Otto - Glassner, Walter - Granzer, Werner - Hanke, Fritz - Hartmann, Hermann - Hesse, Walter - Hetzler, Josef - Hutschenreiter, Alfred - Jox, Karl - Kaesmacher, Heinrich - Kimmich, Kurt - Kipping, Hans-Erich - Kohnen, Josef - Korffmann, Richard - Kreisel, Johann - Küter, Heinz - Maag, Friedrich - Mackeprang, Klaus-Friedrich - Matzkeit, Günter - Müller, Josef - Müller, Otto - Müller, Rudi - Nasshan, Artur - Niggl, Simon - Nowak, Walter - Nyveld, Günther - Ohlhoff, Harald - Oschlies, Franz - Prisson, Albert - Riedel, Alfred - Ruhnke, Wilhelm - Schmidt, Gerhard - Schürmann, Hinrich - Schwebs, Erwin - Selm, Hans - Steinaecker, Walter Freiherr von - Stölting, Gerhard - Struve, Georg - Trapp, Erwin - Wilhelm, Helmut

Vor dem 03.03.1943: (3 Personen) (3)

Bernsmann, Adolf - Hammerstein, Achim - Tjaden, Peter

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1942 - 1945 – S. 168, 173, 257, 259.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 232.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 81, 230.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 82.

Busch/Röll - Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 - S. 227 – 228.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 501 - U 560 – S. 180 - 183.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 524 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, würde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail: aang@mdcc-fun.de.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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