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U 394: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 394 wurde am 02.09.1944 im Nordmeer westlich von Harstad in der Nähe des Geleitzugs [[RA. 59]] durch die [[Fairey Swordfish]] V der Fleet Air Arm Squadron 825 des britischen Geleitflugzeugträgers [[HMS Vindex (D.15)]] gesichtet. Nach einer sechstündiger Jagd durch die britischen Zerstörer [[HMS Keppel (D.84)]] und [[HMS Whitehall (D.94)]] und den britischen Sloops [[HMS Mermaid (U.30)]] und [[HMS Peacock (U.96)]] der 20. Escort Group wurde das Boot mit [[Wasserbombe|Wasserbomben]] versenkt. Nach der Entdeckung von U 394 warf  das Trägerflugzeug eine Makierungsrauchbombe ab, auf die [[HMS Mermaid (U.30)]], [[HMS Peacock (U.96)]], [[HMS Withehall (D.94)]] und [[HMS Keppel (D.84)]] sofort operierten. Es begann eine sechstündige Wasserbombenverfolgung, die jedoch nichts einbrachte. Erst der Angriff von [[HMS Keppel (D.84)]] und [[HMS Whitehall (D.94)]] mit 22 und der Sloop [[HMS Mermaid (U.30)]] mit 18 [[Wasserbombe|Wasserbomben]], und noch einmal die [[HMS Mermaid (U.30)]] sowie die [[HMS Peacock (U.96)]] mit je zehn [[Wasserbombe|Wasserbomben]] brachten den Erfolg. Nach großen Luftblasen und Öl, trieben Leichen- und Wrackteile an der Wasseroberfläche, die das Ende von U 394 anzeigten.  
  
  
 
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[[U-Boote|Liste aller U-Boote]]

Version vom 17. März 2009, 17:28 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: VIIC
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Howaldtswerke Kiel AG
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 026
Kiellegung: 31.03.1942
Stapellauf: 19.06.1943
Indienststellung: 07.08.1943
Indienststellungskommandant: Kptlt. Wolfgang Borger
Feldpostnummer: M-53 379

Kommandanten
07.08.1943 - 18.08.1943 Oblt.z.S. Ernst-Günther Unterhorst (in Vertretung)
19.08.1943 - 02.09.1944 Kptlt. Wolfgang Borger

Flotillen
07.08.1943 - 31.03.1944 A 5. U-Flottille Kiel
01.04.1944 - 31.05.1944 F 1. U-Flottille Brest
01.06.1944 - 02.09.1944 F 11. U-Flottille Bergen

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 3
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

Verlegungsfahrt: 29.04.1944 - 01.05.1944
Unter Kptlt. Wolfgang Borger
29.04.1944 - 12:30 Uhr aus Kiel ausgelaufen
01.05.1944 - 01:30 Uhr in Arendal eingelaufen

Verlegungsfahrt 15.05.1944 - 16.05.1944
Unter Kptlt. Wolfgang Borger
15.05.1944 - 17:45 Uhr aus Arendal Kiel ausgelaufen
16.05.1944 - 18:00 Uhr in Bergen eingelaufen

1. Feindfahrt: 18.05.1944 - 25.05.1944
Unter Kptlt. Wolfgang Borger
Operationsgebiet: Nordmeer
18.05.1944 - 14:00 Uhr aus Bergen ausgelaufen
25.05.1944 - 19:30 Uhr in Narvik eingelaufen

2. Feindfahrt: 01.06.1944 - 08.07.1944
Unter Kptlt. Wolfgang Borger
Operationsgebiet: Nordmeer
01.06.1944 - 23:45 Uhr aus Narvik ausgelaufen
08.07.1944 - 20:00 Uhr in Hammerfest eingelaufen

3. Feindfahrt: 27.07.1944 - 02.09.1944
Unter Kptlt. Wolfgang Borger
Operationsgebiet: Nordmeer, östlich Jan Mayen
27.07.1944 - //:// Uhr aus Hammerfest ausgelaufen
05.08.1944 - 16:30 Uhr in Hammerfest eingelaufen (Kranken abgegeben)
06.08.1944 - 10:09 Uhr aus Hammerfest ausgelaufen
02.09.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes


Schicksal
Datum: 02.09.1944
Letzter Kommandant: Kptlt. Wolfgang Borger
Ort: Nordmeer
Position: 69°47' N - 04°10' O
Planquadrat: AB 8734
Versenkt durch: Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS Keppel (D.84) und HMS Whitehall (D.94) sowie der britischen Sloops HMS Marmaid (U.30) und HMS Peacock (U.96)
Tote: 50
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

U 394 wurde am 02.09.1944 im Nordmeer westlich von Harstad in der Nähe des Geleitzugs RA. 59 durch die Fairey Swordfish V der Fleet Air Arm Squadron 825 des britischen Geleitflugzeugträgers HMS Vindex (D.15) gesichtet. Nach einer sechstündiger Jagd durch die britischen Zerstörer HMS Keppel (D.84) und HMS Whitehall (D.94) und den britischen Sloops HMS Mermaid (U.30) und HMS Peacock (U.96) der 20. Escort Group wurde das Boot mit Wasserbomben versenkt. Nach der Entdeckung von U 394 warf das Trägerflugzeug eine Makierungsrauchbombe ab, auf die HMS Mermaid (U.30), HMS Peacock (U.96), HMS Withehall (D.94) und HMS Keppel (D.84) sofort operierten. Es begann eine sechstündige Wasserbombenverfolgung, die jedoch nichts einbrachte. Erst der Angriff von HMS Keppel (D.84) und HMS Whitehall (D.94) mit 22 und der Sloop HMS Mermaid (U.30) mit 18 Wasserbomben, und noch einmal die HMS Mermaid (U.30) sowie die HMS Peacock (U.96) mit je zehn Wasserbomben brachten den Erfolg. Nach großen Luftblasen und Öl, trieben Leichen- und Wrackteile an der Wasseroberfläche, die das Ende von U 394 anzeigten.


U 393U 394U 395

Liste aller U-Boote