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U 388: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Version vom 27. Januar 2009, 16:39 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: VIIC
Bauauftrag: 21.11.1940
Bauwerft: Howaldtswerke Kiel AG
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 019
Kiellegung: 12.09.1941
Stapellauf: 12.11.1942
Indienststellung: 31.12.1942
Indienststellungskommandant: Lt.z.S. Peter Sues
Feldpostnummer: M-49 299

Kommandanten
31.12.1942 - 20.06.1943 Oblt.z.S. Peter Sues

Flotillen
31.12.1942 - 00.06.1943 A 5. U-Flottille Kiel
00.06.1943 - 20.06.1943 F 9. U-Flottille Brest

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 1
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt: 08.06.1943 - 20.06.1943
Unter Oblt.z.S. Peter Sues
08.06.1943 aus Kiel ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, südöstlich Grönland
10.06.1943 in Kristiansand eingelaufen (Ergänzungen)
10.06.1943 aus Kristiansand ausgelaufen
20.06.1943 Verlust des Bootes


Schicksal
Datum: 20.06.1943
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Peter Sues
Ort: Nordatlantik südöstlich von Kap Farewell
Position: 57°36'N-31°20'W
Planquadrat: AK 2849
Versenkt durch: Wasserbomben der Consolidated PBY Catalina I der US-Navy-Squadron VP-84
Tote: 47
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal
Das Flugboot wurde geflogen von E.W. Wood, es kam von Island und gehörte zur Sicherung des Geleitzug ON-189. Es sah auf einer Entfernung von etwa 14 Seemeilen, noch etwa 60 Seemeilen vom Geleitzug entfernt, ein U-Boot. Bei einem ersten Angriff warf das Flugzeug drei Wasserbomben. Bevor es zum zweiten Angriff anflog, tauchte das U-Boot weg. Das Flugzeug warf einen akustischen Torpedo FIDO in den Tauchstrudel, konnte aber keinen Treffer feststellen. Nur das Heck des U-Bootes war zu sehen, das in einem großen Ölteppich und Luftblasen wieder auftauchte. Beim nächsten Überflug konnte die Besatzung der Maschine ins Innere des aufgerissenen Bootskörpers sehen. Nachdem das Boot gesunken war, schwammen Bootstrümmer von U 388 an der Wasseroberfläche.


U 387U 388U 389