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U 175: Unterschied zwischen den Versionen

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Entgegen der amerikanischen Darstellungen hat U 175 das Feuer der Kriegsschiffe nicht mit seiner 2 cm Flak erwidert. Die ''[[USS Spencer (WPG-36)]]'' wurde von einer Granate getroffen, die von einem Handelsschiff (welches sich am Gefecht beteiligte) aus dem Geleitzug abgefeuert wurde. Die ''[[USS Spencer (WPG-36)]]'' hatte aufgrund dieses Treffers acht Verwundete, von denen einer später starb. Die ganze Geschichte wurde danach den Deutschen angelastet, was allerdings nicht stimmte.  
 
Entgegen der amerikanischen Darstellungen hat U 175 das Feuer der Kriegsschiffe nicht mit seiner 2 cm Flak erwidert. Die ''[[USS Spencer (WPG-36)]]'' wurde von einer Granate getroffen, die von einem Handelsschiff (welches sich am Gefecht beteiligte) aus dem Geleitzug abgefeuert wurde. Die ''[[USS Spencer (WPG-36)]]'' hatte aufgrund dieses Treffers acht Verwundete, von denen einer später starb. Die ganze Geschichte wurde danach den Deutschen angelastet, was allerdings nicht stimmte.  
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Version vom 2. September 2009, 17:06 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: XIC
Bauauftrag: 23.12.1939
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1015
Serie: U 171 - U 176
Kiellegung: 30.01.1941
Stapellauf: 02.09.1941
Indienststellung: 05.12.1941
Indienststellungskommandant: Kptlt. Heinrich Bruns
Feldpostnummer: M-41 704

Kommandanten
05.12.1941 - 17.04.1943 Kptlt. Heinrich Bruns

Flotillen
05.12.1941 - 31.08.1942 AB 4. U-Flottille, Stettin
01.09.1942 - 17.04.1943 FB 10. U-Flottille, Lorient

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 3
Versenkte Schiffe: 10
Versenkte Tonnage: 40.603 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt:

Von: 15.08.1942 - 17.10.1942
Unter: Kptlt. Heinrich Bruns
Operationsgebiet: Westatlantik, Karibik, Venezuela, Brasilien, südöstlich Trinidad

15.08.1942 - 07:10 Uhr aus Kiel ausgelaufen.
16.08.1942 - 23:35 Uhr in Kristiansand eingelaufen.
17.08.1942 - 12:30 Uhr aus Kristiansand ausgelaufen.
18.09.1942 - 13:52 Uhr kanadischen Dampfer Norfolk mit 1.901 BRT versenkt.
21.09.1942 - 06:40 Uhr jugoslawischen Dampfer Predsednik Kopajtic mit 1.798 BRT versenkt.
24.09.1942 - 09:24 Uhr amerikanischen Dampfer West Chetac mit 5.627 BRT versenkt.
26.09.1942 - 12:25 Uhr panamaischen Dampfer Tambour mit 1.811 BRT versenkt.
28.09.1942 - 11:51 Uhr amerikanischen Dampfer Alcoa Mariner mit 5.590 BRT versenkt.
01.10.1942 - 09:38 Uhr britischen Dampfer Empire Tennyson mit 2.880 BRT versenkt.
02.10.1942 - 10:54 Uhr panamaischen Dampfer Aneroid mit 5.074 BRT versenkt.
04.10.1942 - 11:11 Uhr amerikanischen Dampfer Caribstar mit 2.592 BRT versenkt.
05.10.1942 - 06:05 Uhr amerikanischen Dampfer William A. MacKenney mit 6.153 BRT versenkt.
27.10.1942 - 18:45 Uhr in Lorient eingelaufen.

2. Feindfahrt:

Von: 01.12.1942 - 24.02.1943
Unter: Kptlt. Heinrich Bruns
Operationsgebiet: Mittelatlantik, vor Dakar und Freetown

01.12.1942 - 16:32 Uhr aus Lorient ausgelaufen.
11.02.1943 - 09:45 Uhr von U 118 mit 30 m³ Treiböl, 1 Woche Proviant und Ersatzteilen versorgt.
23.01.1943 - 03:00 Uhr amerikanischen Dampfer Benjamin Smith mit 7.177 BRT versenkt.
24.02.1942 - 10:55 Uhr in Lorient eingelaufen.

3. Feindfahrt:
Von: 10.04.1943 - 17.04.1943
Unter: Kptlt. Heinrich Bruns
Operationsgebiet: Nordatlantik, südwestlich Irland

10.04.1943 - 17:15 Uhr aus Lorient ausgelaufen.
17.04.1943 - 14:27 Uhr Verlust des Bootes.


Schicksal
Datum: 17.04.1943
Letzter Kommandant: Kptlt. Heinrich Bruns
Ort: Nordatlantik südwestlich von Irland
Position: 47°53' N - 22°04' W
Planquadrat: BE 4266
Versenkt durch: Selbstversenkung
Tote: 13
Überlebende: 41

Detailangaben zum Schicksal

Das Boot wurde am Geleitzug HX-233 mit Huff-Duff von dem US-Küstenwachkutter USS Spencer (WPG-36) eingepeilt und mit 22 Wasserbomben belegt. U 175 war angeschlagen und tauchte auf. Die Geschütze der beiden Küstenwachschiffe USS Spencer (WPG-36) und USS Duane (WPG-33) sowie der britischen Korvette HMS Dianthus (K.95) eröffneten sofort das Feuer auf U 175, während dort die Besatzung ausstieg und ihr Boot selbst versenkte.

Entgegen der amerikanischen Darstellungen hat U 175 das Feuer der Kriegsschiffe nicht mit seiner 2 cm Flak erwidert. Die USS Spencer (WPG-36) wurde von einer Granate getroffen, die von einem Handelsschiff (welches sich am Gefecht beteiligte) aus dem Geleitzug abgefeuert wurde. Die USS Spencer (WPG-36) hatte aufgrund dieses Treffers acht Verwundete, von denen einer später starb. Die ganze Geschichte wurde danach den Deutschen angelastet, was allerdings nicht stimmte.

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