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U 142: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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| || colspan="3" | U 142, unter Oberleutnant zur See [[Carl Schauroth]], lief am 28.01.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des Stützpunktes zusammen mit der [[Weichsel (U-Begleitschiff)|WEICHSEL]] und 29 anderen U-Booten, nach Wilhelmshaven. Am 05.02.1945 lief U 142 in Wilhelmshaven ein.
 
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Version vom 31. Oktober 2023, 08:46 Uhr

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U 141 ← U 142 → U 143

U-Boot U 142
Typ: II D
Bauauftrag: 25.09.1939
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Helling: I ro
Baunummer: 271
Serie: U 137 - U 152
Kiellegung: 12.12.1939
Stapellauf: 27.07.1940
Übergabefahrt: 29.08.1940
Indienststellung: 04.09.1940
Kommandant: Asmus-Nicolai Clausen
Feldpostnummer: M - 32 187

Kommandanten

04.09.1940 - 13.10.1940 Oberleutnant zur See Asmus-Nicolai Clausen
14.10.1940 - 20.10.1941 Kapitänleutnant Paul-Hugo Kettner
21.10.1941 - 17.03.1942 Oberleutnant zur See Siegfried Lindke
18.03.1942 - 12.09.1942 Oberleutnant zur See Hans-Joachim Bertelsmann
13.09.1942 - 24.12.1942 Oberleutnant zur See Johann-Otto Krieg
25.12.1942 - 04.03.1944 Oberleutnant zur See Karl-Heinz Laudahn
05.03.1944 - 06.02.1945 Oberleutnant zur See Carl Schauroth
07.02.1945 - 05.05.1945 Oberleutnant zur See Friedrich Baumgärtel

Flottillen

04.09.1940 - 16.10.1940 Ausbildungsboot 1. U-Flottille Kiel - Klick hier → Ausbildung U 142
17.10.1940 - 18.12.1940 Ausbildungsboot 24. U-Flottille Memel
19.12.1940 - 31.06.1941 Schulboot 22. U-Flottille Gotenhafen
22.06.1941 - 31.08.1941 Frontboot 22. U-Flottille Gotenhafen
01.09.1941 - 00.05.1945 Schulboot 22. U-Flottille Gotenhafen/Wilhelmshaven
00.05.1945 - 05.05.1945 Ausbildungsboot 5. U-Flottille Kiel

Unternehmungen

1. Unternehmung
21.06.1941 - Gotenhafen → → → → → → 12.07.1941 - Gotenhafen
U 142, unter Kapitänleutnant Paul-Hugo Kettner, lief am 21.06.1941 von Gotenhafen aus. Das Boot operierte, beim Unternehmen Barbarossa, in der Ostsee, vor den Inseln Gotland und Öland. Nach 21 Tagen und zurückgelegten 2.903,9 sm über und 102,6 sm unter Wasser, lief U 142 an 12.07.1941 wieder in Gotenhafen ein.
U 142 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
25.07.1941 - Gotenhafen → → → → → → 09.08.1941 - Stormelö
U 142, unter Kapitänleutnant Paul-Hugo Kettner, lief am 25.07.1941 von Gotenhafen aus. Das Boot operierte, beim Unternehmen Barbarossa, in der Ostsee, vor den Inseln Ösel und Dagö. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 15 Tagen und zurückgelegten 2.903,9 sm über und 102,6 sm unter Wasser, machte U 142 an 09.08.1941 in Stormelö fest.
U 142 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
Verlegungsfahrt
28.08.1941 - Stormelö → → → → → → 30.08.1941 - Memel
30.08.1941 - Memel → → → → → → 31.08.1941 - Gotenhafen
U 142, unter Kapitänleutnant Paul-Hugo Kettner, lief am 28.08.1941 von Stormelö aus. Das Boot verlegte, über Memel (Geleitwechsel) nach Gotenhafen. Am 31.08.1941 lief U 142 in Gotenhafen ein. Nach dieser Unternehmung wurde U 142 bis Kriegsende als Schul- und Ausbildungsboot eingesetzt.
Verlegungsfahrt
28.01.1945 - Gotenhafen → → → → → → 05.02.1945 - Wilhelmshaven
U 142, unter Oberleutnant zur See Carl Schauroth, lief am 28.01.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des Stützpunktes zusammen mit der WEICHSEL und 29 anderen U-Booten, nach Wilhelmshaven. Am 05.02.1945 lief U 142 in Wilhelmshaven ein.

Verlustursache

Boot: U 142
Datum: 05.05.1945
Letzter Kommandant: Friedrich Baumgärtel
Ort: Wilhelmshaven
Position: 53°31' Nord - 08°09' Ost
Planquadrat: AN 9814
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 142
U 142 wurde am 05.05.1945 in Wilhelmshaven bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Zusammen mit U 142 versenkten sich weitere 22 U-Boote in Wilhelmshaven/Raederschleuse in der IV. Einfahrt/Westkammer. Sie wurden nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10.10.1945 und dem 25.10.1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet.

Literaturverzeichnis

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 24, 28, 44, 123, 133, 141, 146. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 32, 190. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 358. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. . → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 125 - U 170" - Eigenverlag - S. 166 - 168. → Amazon

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