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U 1276

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: VII C/41
Bauauftrag: 13.06.1942
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 071
Serie: U 1271 - U 1291
Kiellegung: 13.07.1943
Stapellauf: 25.02.1944
Indienststellung: 06.04.1944
Kommandant: Karl-Heinz Wendt
Feldpostnummer: M-07 089

DIE KOMMANDANTEN(2*)


06.04.1944 - 20.02.1945 Oberleutnant zur See Karl-Heinz Wendt

FLOTTILLEN


06.04.1944 - 31.10.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.11.1944 - 20.02.1945 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


07.04.1944 - 08.04.1944 Wesermünde Erprobungen.

11.04.1944 - 20.04.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.

24.04.1944 - 26.04.1944 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.

29.04.1944 - 03.05.1944 Danzig Eigenausbildung beim UAK.

05.05.1944 - 11.05.1944 Pillau Hafenausbildung bei der 20. U-Flottille.

15.05.1944 - 28.06.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

01.07.1944 - 10.07.1944 Pillau Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille.

11.07.1944 - 12.07.1944 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

13.07.1944 - 24.07.1944 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

25.07.1944 - 30.07.1944 Gotenhafen Reparaturen in der Werft.

01.08.1944 - 07.08.1944 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

09.08.1944 - 02.10.1944 Königsberg Restarbeiten in der F. Schichau Werft GmbH.

03.10.1944 - 03.10.1944 Danzig Erprobungen beim UAK.

03.10.1944 - 08.10.1944 Danzig Restarbeiten in der Holmwerft.

09.10.1944 - 09.10.1944 Gotenhafen Erprobungen mit den Hohentwiel-Gerät.

10.10.1944 - 17.10.1944 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.

19.10.1944 - 19.10.1944 Hörup Haff Abhorchen bei der UAG-Schall.

20.10.1944 - 03.11.1944 Kiel Restarbeiten und Ausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


04.11.1944 - Kiel - - - - - - - - 11.11.1944 - Horten

U 1276, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Wendt, lief am 04.11.1944 von Kiel aus. Das Boot ankerte, beim Warten auf ein Geleit, bis zum 09.11.1944 auf Ankerplatz E und verlegte dann nach Horten. Am 11.11.1944 lief U 1276 in Horten ein. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch.

Chronik 04.11.1944 – 11.11.1944: (die Chronikfunktion für U 1276 ist noch nicht verfügbar)

04.11.1944 - 05.11.1944 - 06.11.1944 - 07.11.1944 - 08.11.1944 - 09.11.1944 - 10.11.1944 - 11.11.1944

1. UNTERNEHMUNG


15.11.1944 - Horten - - - - - - - - 16.11.1944 - Kristiansand

16.11.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 19.11.1944 - Kristiansand

19.11.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 20.11.1944 - Farsund

U 1276, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Wendt, lief am 15.11.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, lief das Boot auf dem Ausmarsch, in der Nordsee, auf eine Mine und wurde beschädigt. Die Unternehmung wurde abgebrochen. Der Rückmarsch führte über Kristiansand (Reparatur Maschinenschaden), nach Farsund. Nach 5 Tagen, lief U 1276 am 20.11.1944 in Farsund ein.

Chronik 15.11.1944 – 20.11.1944:

2. UNTERNEHMUNG


16.01.1945 - Farsund - - - - - - - - 17.01.1945 - Bergen

19.01.1945 - Bergen - - - - - - - - 22.01.1945 - Bergen

27.01.1945 - Bergen - - - - - - - - 20.02.1945 - Verlust des Bootes

U 1276, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Wendt, lief am 16.01.1945 von Farsund aus. Am 17.01.1945 wurden in Bergen nochmals Ergänzungen durchgeführt und am 22.01.1945 der Schnorchel repariert. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 35 Tagen wurde U 1276 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Chronik 16.01.1945 – 20.02.1945:

16.01.1945 - 17.01.1945 - 18.01.1945 - 19.01.1945 - 20.01.1945 - 21.01.1945 - 22.01.1945 - 23.01.1945 - 24.01.1945 - 25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 - 01.02.1945 - 02.02.1945 - 03.02.1945 - 04.02.1945 - 05.02.1945 - 06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945 - 15.02.1945 - 16.02.1945 - 17.02.1945 - 18.02.1945 - 19.02.1945 - 20.02.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 1276
Datum: 20.02.1945
Letzter Kommandant: Karl-Heinz Wendt
Ort: Nordatlantik
Position: 51°48' Nord - 07°07' West
Planquadrat: AM 8933
Verlust durch: AMETHYST (U.16)
Tote: 49
Überlebende: 0

U 1276 wurde am 20.02.1945, in der Nordatlantik südlich von Waterford, durch Wasserbomben der britischen Sloop AMETHYST versenkt.

Das U 1276 am 03.05.1945, durch die Consolidated B-24 Liberator U der britischen RAF Squadron 224, versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen.

DIE BESATZUNG

Am 20.02.1945 kamen ums Leben: (49 Personen) v.l.n.r.

Bals, Albert Bauske, Walter Bisowski, Horst
Detjen, Heinz Gaebel, Walter Hanysek, Josef
Hennes, Hubert Herrmann, Franz Hupke, Kurt
Huth, Fritz Jansen, Ernst Jordan, Gerhard
Kassel, Eberhard Kehrer, Georg Klomki, Kurt-Eduard
Klöpping, Albert Koch, Peter Könitz, Werner
Lamm, Kurt Mainka, Erich Mark, Heinz
Melcher, Josef Meyer, Helmuth Michelbach, Friedrich
Mönch, Emil Nachtigall, Heinrich Pietschmann, Hans
Regner, Heinz Reinhold, Günter Richner, Walter
Rössger, Helmut Rothbauer, Josef Rothe, Paul-Joachim
Rudolph, Reinhard Sarombe, Walter Schäfer, Wilhelm
Schlabbach, Walter Schmalfuss, Hans Schmitt, Albert
Schöpke, Werner Sellhorn, Hans Sendelbeck, Hans
Skindoris, Erich Stein, Günter Susat, Karl
Tetzlaff, Rudolf Volk, Heinz Wendt, Karl-Heinz
Wolff, Hans-Heinrich

Vor dem 16.01.1945: (1 Person)(3*)

Henkelmann, Günther

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 1276 ist nicht vorhanden.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 744, 773.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 251.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 149, 220.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 318.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 322.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 79 – 80.

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